Kapitel 123. Glaube dir kein Wort.

16 0 0
                                    

Nach dem Essen machten ich und David uns auf dem Weg zum Innenhof.
David ging einfach einpaar Schritte voraus und meinte: „Das Hauptgebäude, mit Schulräumen und Kantien usw kennst du ja schon, das Gebäude wo fast alle Schüler schlafen auch. Die Ställe habe ich Dan versprochen das du die alleine finden sollst." lachte er.
„Ok. Du und Dan seit also dicke Freunde?" fragte ich.
„Ich kenne ihn schon ziemlich lange und gut." antwortete er locker.
„Da gibt's doch ein Story zu oder nicht?" fragte ich neugierig.
Er lachte nur aber sagte dazu nichts.
„Ok... dann werde ich wohl warten müssen bis du es mir irgendwann sagst." meinte ich.
„Es ist nicht mein Lieblingsthema, ok." kriegte ich eine leicht dezente nervige Antwort zurück.
„Schon gut will dich nicht nerven. Aber du weißt bestimmt einiges über mich durch Dan." fragte ich.
„Nein, er hatte mir anfangs nicht mal deinen Namen verraten, wen er bereut..." ich unterbrach ihn.
„ANFANGS??" fragte ich irritiert.
"Ja, war echt neugierig aber er hat mir nichts verraten, nicht mal wirklich deinen Namen!" sagte er.
Ich schaute ihn einfach nur an.
"Ich denke nicht das er dir nichts erzählt hat!" sagte ich.
"Dan hat mir nichts erzählt ich schwöre!" antwortete er, hoch und heilig.
"Ich glaube dir nicht!" meinte ich sauer.
"Jetzt sei nicht so stur." meinte er hoffnungsvoll.
„Ich glaube wir sind hier fertig... ich gehe jetzt auch mein Zimmer und schlafe etwas!" meinte ich stur. Machte mich auf dem Weg zur WG. David schrie mir immer wieder hinterher aber ich hatte darauf keine Lust.

In der WG kam mir Dan mit Kisten entgegen und Gina auch.
„Was ist hier los?" fragte ich.
„Ich ziehe aus!" sagte sie lustlos.
„Aha." kam nur von mir.
„Wer zieht hier ein, Dan?" fragte ich nervös.
„Wirst du früh genug sehen. Ich dachte du wärst noch mit David draußen?" fragte er.
„Ja, wir haben etwas früher aufgehört..." meinte ich. Und nahm mir ein Glas aus der Küche und ich befüllte es mit Wasser.
„Ist das ok wenn ich mich etwas hinlege? Bin echt platt!?" fragte ich Dan und nahm ein Schluck von meinem Glas Wasser.
„Klar!" sagte er und räumte weiter ein und aus..
Ich fuhr in mein Zimmer und schloss die Tür, machte mich vom Rollstuhl los und ließ mich aufs Bett fallen ein starker Schmerz durch zog mein Rücken. Ich ignorierte es einfach.
Setzt mich kurz auf. Nahm die Dose mit den Schlaftabletten, die Gina mit gebracht hatte... nahm einfach mal 2 Tabletten und spülte sie mit dem Wasser runter.
„Hilft bestimmt auch gegen die Schmerzen!" dachte ich.
Drehte mich auf die rechte Seite und schlief ein. Merkte nicht wie Dan etwas später in meinem Zimmer stand und mich wecken wollte.

__________
Moin :)
Ich weis es ist etwas kürzer aber ich wollte jetzt nicht direkt mitten drin aus einer anderen Perspektive starten!
Schönes langes Wochenende C:

Pferd im RückenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt