Kapitel 43. Zeit mit Maggie vor dem Frühstück..

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Ich ging mit ihr zum Stall. Als wir reingingen wieherten schon die Pferde und Ponys. Wollten ihr Futter haben.
Ich stand an der Schubkarre wo sie das Futter, in den Säcken dann rein tat. Sie meinte: „Du darfst zuschauen aber nichts heben, verstanden?" Ich nickte ihr zu. Sie fing an den Ersten Eimer mit Futter zufüllen. Dann öffnete sie eine Boxentür und tat das futter in den Futtertrug vom Pferd und kam mit dem leerem Eimer wieder zurück. Das machte sie bei jeder Box. Ich stand eigentlich nur rum. Oma sah das ich geknickt an der Schubkarre stand. Sie drückte mir einen Eimer mir Futter in die Hand und meinte: „Na geht schon! Du verstehst dich doch gut mit Maggie." Sie lächelte mich an. Ich nahm den Eimer an und ging zu ihr. Freute mich sehr darüber. Oma meinte: „Fütter sie aus dem Eimer!" war mir schon klar, kleines Pony!

Ich öffnete ihre Boxentür. Maggie ignoriert das essen für eine zeit starrte mich nur an. Ich ging zu ihr rein. Stellte ihr den Eimer hin und wartete. Bis sie auf gefuttert hatte.
Wenig später kam Oma an die Boxentür und meinte: „Ihr seid süß!" Ich schaute hoch zu ihr.
Setzte mich auf den Heuballen in Maggies Box. Mir tat mein Rücken schon mega weh.
„Dein Rücken schmerzest? Bleib hier bin schon fertig!" meinte sie. Ich nickte und hielt mir den Rücken. Maggie legte ihren Kopf auf meine Oberschenkel, sie merkte wie niemand anders meinen Schmerz. Oma schaute mich an und meinte: „Sie spürt es auch!" Ich nickte.
Plötzlich hörten wir Schritte, als sich Antonie über Boxentür beugte war es mir klar!
„Sry Oma, habe den Wecker überhört!" sagte Antonie. Oma nickte und antwortete: „Schon ok! Mila war so frei um mir zu helfen!"
Ich schaute ihn an und nickte.
Er meinte: „Du solltest dich doch ausruhen, heute! Jetzt hältst du dir auch noch den Rücken, kein gutes Zeichen."
Ich meinte: „Jetzt beruhige dich mal! Ich habe nichts gehoben..."
Antonie nickte nur. Ich atmete durch. -Manchmal war es echt anstrengend, bei ihm durch zukommen.-
Oma meinte: „Ich habe auf gepasst, Dr. Sander war ein verstanden!" Antonie nickte und lächelte. „Aber er hat nichts erzählt..!" meinte Er. Ich nickte nur.
Oma sagte: „Lasse euch alleine! Frühstücken in 10 Minuten!"
Wir nickten und sagten im Chor: „Ok kommen gleich nach!!"  Oma meinte noch: „Genauso kenne ich meine Enkel!"

Ich fragte Antonie: „Warum hast du so einen nervigen Wecker? Sei froh das ich mich unter Kontrolle habe, sonst hätte ich ihn gegen die nächste Wand geworfen!" Antonie lachte herzlich und sagte: „Du hast dich nur unter Kontrolle wegen der Antidepressiver von Dr. Sander." Ich schaute ihn verärgert an. Antonie sagte: „Ich helfe Oma mal beim Frühstück und halte Dan hin, sonst dreht er auch noch durch!" Ich nickte ihm zu. Er aus dem Stall.

Ich wandte mich an Maggie, strich ihr durch die Mähne. Erinnerte mich daran, dass ich früher jeden Morgen vor dem Frühstück Arina guten morgen gesagt hatte. Mir kamen die Tränen und merkte selbst das ich am liebsten nicht leben wollte. Maggie zwickte mich am Oberschenkel. Ich erschreckte mich leicht. Maggie schaute mich mit Ohren nach vorne und großen Augen an. Ich wuschelte durch ihre Haare, sagte: „Gehe mal zum Frühstück! Sonst wird Dan nervös." Öffnete die Boxentür ging raus. Sagte zu Maggie: „Komme nach dem Frühstück zu dir!!" Ließ ihr den Eimer in der Box stehen, da sie noch nicht fertig war. Sie wollte schon raus und scharrte mit einem Huf gegen die Tür. Ich nickte ihr zu und lächelte zugleich.
Ich ging ruhig aus dem Stall. Dachte so viel das mir der Kopf platzte. Vor der Haustür riss ich mich zusammen.

Ging dann rein...

Pferd im RückenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt