Kapitel 55. Eingeschränkt

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Im Haus ankommen.
Dr. Sander meinte: „Ihr seid jetzt schon da?"
Antonie gab ihm die Flasche mit der Ringerlösung. Ich sagte: „Antonie hat hunger!"
„Ok!" Meinte Dan einfach.

Dr. Sander verfrachtete mich auf einen stuhl am Tisch, direkt neben ihm, links neben mir war niemand ausser mein Infusionständer. Antonie biss in sein Brot und ich hatte noch nicht Mals angefangen.
Mein Blick lief über den tisch bis Dan ihn auf griff und mich anschaute: „Alles gut? Mach langsam!" Ich nickte.
Oma fragt: „Was möchtest du essen??"
„Irgendwas leckeres...!!?" meinte ich.
Oma wollte gerade aufstehen aber da meinte Dan: „Ich mach schon!"
Ich schaute ihn an, weil ich dachte das kann nichts werden. Dan beruhigte mich und meinte: „Lass mich mal machen!!" Ich nickte. In der Zeit machte Dr. Sander mir eine Vitaminreiche Infusion ran, die war rosa. Ich merkte wie durch meine adern die kühle Infusion floss. Ich atmete einen Moment auf. Dr. Sander schaute mich schon an. Ich meinte: „Alles gut! Ja wirklich!" Er nickte nur. Ich dachte für einen Augenblick dran wie schön es wäre gleich zu reiten aber statt dessen müsste ich echt Bodenarbeit machen mit Fynn.

Dan stellte mir plötzlich den Teller vor die nase mit zwei bestrichen Broten, eins mit Käse und das andere mit Fleischwurst. Ich sagte nur: „Danke!"
Dan antwortete: „Gerne!" Und setzte sich hin. Ich aß langsam und genüsslich mein Frühstück. Als alle anderen fertig waren... räumten sie schon um mich herum auf. Danach meinte Antonie: „Ich gehe jetzt Koppel abäppeln und vielleicht mal wieder etwas reiten!"
Oma nickte und ließ ihn gehen.
Dr. Sanders und Dan starrten mich an, was mir angst machte und fragte: „Was ist los?"
Dan meinte: „Alles gut!!"
Dr. Sanders meinte: „Heute nicht so viel stehen ok! Mehr sitzen oder so, und kein Reiten!"
Ich rollte mit meinen Augen und sagte: „Bitte das Thema hatten wir doch bereits!" Dan nickte und sagte: „Wir machen uns nur sorgen!"
„Darf ich Bodenarbeit machen wenn ich dabei sitze? Oder Fynn einfach ein bisschen rumlaufen lassen in der Halle? Bitte!!" fragte ich. Oma schaute die Beiden an.
Dr. Sanders meinte: „Ok aber wehe ich höre etwas davon das es dir schlecht geht, oder du kippst um." „Wenn ich umkippte kann ich physisch gesehen ja nichts dagegen tun!" meinte ich.
Oma verschwand in die Küche.
Dan schlug vor: „Ich kann mich ja dazu setzt und gehen wenn ich denke das sie es schafft! Ok??" Er stimmte zu.
Ich lächelte ausnahmsweise mal.
„Aber unter einer Bedingung! Und zwar deine Tabletten nimmst du jeden Tag ein und wenn du schmerzen hast wird das bei mir oder Dan gemeldet!" Ich nickte.
„Gibts du mir die Tabletten durch die Infusion oder muss ich die schlucken?" fragte ich.
„Ich würd sie dir spritzen, ist schneller bei deinem Körperlichen Zustand!" sagte Dr. Sanders. Ich nahm es einfach so hin.
Aß weiter.

Als ich fertig war. Meinte Dr. Sanders: „Hast du Schmerzen?"
„Ja, von gestern und so." sagte ich.
„Ok also kriegst du Schmerzmittel gespritzt! Gut!" antwortete er mir.
Ich fühlte mich komisch... nichts ohne ärztliche Erlaubnis zu tun zu dürfen.
Dan riss mich aus meinen Gedanken und meinte: „Du weist ja das wir uns nur Sorgen machen!" Ich nickte.
Schaute auf die Infusion wo gerade der letzte Tropfen durch lief. Und direkt machte mir dr. Sanders die Infusion ab. Ich fühlte mich beschissen, mein Rücken tat so weh.
„Darf ich kurz auf Toilette gehen?" fragte ich dringend. Dr. Sanders nickte. Ich erhob mich langsam und ging zur Toilette, Dan folgte mir, falls mir doch etwas passiert könnte.

Als ich wieder raus kam und mich jeder anschaute. Wie ich wie eine alte Oma zurück ging.
Dr. Sanders meinte: „Komm setze dich dann gebe ich dir das Schmerzmittel!" Ich nickte setzte mich an den Tisch. Dr. Sanders machte den Zugang auf und gab mir das Schmerzmittel. Dan schaute mich die ganze nur an. Als Alexander fertig war sagte er: „Du bleibst noch 2 Minuten hier sitzen und dann darfst du los mit Dan!"
Oma kam aus der Küche und schaute mich an.
„Bin ich froh das du hier bist!" sagte sie. Ich nickte.
-In meinem leben hatte sich viel geändert und das nur in kurzer Zeit.-
Dan fing meinen Gedanken auf und meinte: „2 Minuten sind um!"
Ich stand langsam auf.
Dan sagte: „Lieber langsam als zu schnell!!" Ich nickte.
Ging in den Flur, stieg in meine Stiefel. Als ich mich runterbeugt meine Dr. Sanders: „Nein. Ich helfe dir!" Ich hielt mich am Türrahmen fest in der Zeit, Alexander mit die Stiefel zumachte. „Danke!" sagte ich. „Gerne! Ich weis das es dir schwer fällt, dich darauf einzulassen das sie dir helfen möchten." sagte er.
Ich sagte dazu nichts.
Als ich die Tür öffnete stand unten im Hof Dan, der mit einem Gartenstuhl und meinem Kissen meinte: „Ich gehe schonmal vor in die Halle!"
Ich nickte nur und schlich mich rüber zum Stall. Wo ich auf Leo und Samba Boy stieß.
„Na? Mila!" sagte er.
„Auf wen wartet ihr?" fragte ich.
„Antonie wollte nachher mit mir ausreiten! Und wie läuft es bei dir?" antwortete er.
Ich sagte: „Noch nicht das Beste."
„Fynn?" meinte er.
„Wir arbeiten dran!" sagte ich.
„Er ist Gerten scheu, ich weis nicht was dort in der Vergangenheit war." hängte ich hinten dran.
„Aber dir gehts gut oder?" fragte er.
Ich nickte: „Dafür das ich jeden Tag, wenn ich schmerzen habe Schmerzmittel kriege. Mir gehts eigentlich wie jeden Tag, nicht so besonders!"
„Ich mach dir Fynn fertig!" sagte er.
„Musst du echt nicht!" antwortete ich.
„Doch. Dein Cousin bringt mich um wenn ich das nicht tue. Also keine Diskussion!" meinte er. Ich zuckte mit den Schultern.
Leo kam zu mir und ging in Fynn's Box. Er hielt eine bürste und einen Hufauskratzer in der Hand. Ich setzte mich auf den Heuballen in der Box.
Fynn war skeptisch gegenüber Leo aber er war brav, ich streichelte seinen Kopf.
Wenig später stand Dan an der Box bei Fynn und danach auch Antonie.
„Leo danke, das du auch auf passt, dass Mila sich nicht so viel bewegt!" meinte Dan und schaute mich an.
Ich schaute Antonie an. „Mila es ist besser so, nicht zu viel... du weisst!" Ich nickte schwieg dennoch.
„Alles gut soweit bei dir, Mila?? Du bist so still." fragte Antonie.
„Ja ganz gut!" meinte ich. Dan schaute mich an. „Wenn irgendwas ist sage ich es!" meinte ich zu allen im Raum. Dan nickte.
Als Leo fertig war meinte er: „So bin fertig!" „Danke dir!" sagte ich.
Antonie fragte: „Können wir dann jetzt ausreiten?" Leo nickte ihm zu.
Ging aus der Box raus.
Antonie meinte im geheimen zu Dan: „Pass gut auf sie auf!" Dan nickte nur.
Ich fragte Dan: „Kannst du mir das Halfter was an seiner Box hängt bitte geben!?"
Dan reichte mir das Halfter an.
„Danke!" meinte ich.
Ich zog es Fynn im sitzen an.
Dan öffnete die Boxen Tür und half mir beim aufstehen. „Au...au..au...aua." quetschte sich aus meinem Mund. Dan schaute mich an. Ich atmete durch als ich stand. „Soll ich Dr. Sanders holen??" fragte er mich.
„Er kann mir dabei auch nicht helfen bin halt eingerostet." Dan lachte.
Ich ging los. Versuchte Dan den Strick zu geben aber er wollte nicht. Letzten Endes vertraute ich Fynn soviel das ich im einfach nur den Strick um den hals hin und er folgte mir in die Halle. Dan hatte den Stuhl in der Hallen mitte also auf das X gestellt mein kissen lag dort platziert, dan meinte: „Setzte dich, ich mach den Rest!" Ich setzte mich hin und nahm fynn das Halfter ab, hing es an den Stuhl. In der Zeit machte Dan das Tor zu.

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Moin :) ich habe mir die letzten 2 tagen nochmal alle 55 Kapitel durch gelesen und brenne im moment dafür es fortzufahren hoffe das ich genügend zeit habe!
Möchte wieder mehr schreiben! ♥️♥️

LG rachelwagne

Pferd im RückenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt