Kapitel 78. Antonie reitet alleine aus

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Als ich aufwachte lag ich in meinem Bett und merkte, das Dan neben mir lag. Er beobachtete mich und laß eine Zeitschrift.
Nahm langsam eine besorgte Emi die an meinem Schreibtisch saß war, sie durchstöberte meine Notizen die dort rum lagen. Und danach einen Antonie, der versuchte entspannt zu wirken, wenn er aus dem Fenster schaute.
"Na ihr?" flüsterte ich.
"Endlich du bist wach!" meinte Emi.
"Tut mir leid das du dir das ansehen musstest..." meinte ich.
"Dir muss das nicht leid tun!" sagte Emi.
"Sie hat recht!" meinte Antonie.
"Ok." murmelte ich.

"Du hast was verpasst eben!" sagte Emi und lächelte mich nur an.
"Du hast tief und fest geschlafen während ich und Leo trainiert haben!" sagte Antonie der sich an dem Fenster anlehnte mit verschränkten Armen.
"Oh man, das tut mir leid... ich war nur so auf hundert 180 wegen dem ganzen, ihr wisst schon. Aber ich sehe es ja eh in ein paar Tagen live also." sagte ich lächelnd.
"Wir sollten darüber echt nochmal reden, Mila." sprach Antonie.
"Nein, das ist meine Entscheidung!" meinte ich.
"Ich könnte doch für dich das reiten!!" meinte Emi.
"Du und Vielseitigkeitsreiten... Springen im Gelände. Sorry Emi aber du bist seit Jahren nicht mehr geritten und ich kann Fynn nicht mit dir reiten lassen... der Vater von Daniel erwartet von MIR das ich Fynn reite. Tut mir leid!" meinte ich.
"Ok verstehe ich. Alles gut, war nur ein Gedankenblitz." sagte Sie.
"Wie gehts dir?" fragte Alex der gerade ins Zimmer kam.
"Sie ist gerade wach geworden!" sagte Dan, der versuchte die Zeitschrift zu lesen.
"Ok." sagte er und setzte sich auf die Bettkante.

Es war ruhig für einige Minuten.
"Darf ich denn gleich aufstehen?" fragte ich.
"Ja so in 10 Minuten." meinte Alex.
Emi meinte nach einiger zeit: "Meine Mom verlangt von mir das ich gleich wieder zuhause bin."
Ich nickte nur.
"Ok, Tschüss." sagte Emi und ging aus dem Zimmer. Antonie ging ihr kurz nach. Hörte im Flur. "Deine Mom möchte das du nachmittags wieder zuhause bist." fragte Antonie.
"Ja, Sie ist früher von der Arbeit da und ich kann es mir nicht aussuchen. Tut mir leid!" sagte Sie.
Ich hörte danach wie Antonie in wieder ins Zimmer kam und mich anschaute. Ich mochte den Blick nicht.
"Den Blick kenne ich... also was willst du mir damit sagen?" fragte ich.
"Du versuchst so zu tun, dass man dir nicht ansieht." meinte er.
Ich schluckte tief.
"Sie würde dich auch akzeptieren, wenn du nichts vorspielst, dass du gesund bist! Sie ist deine Beste Freundin..." sagte Antonie.
Merkte, dass mir eine Träne meine Wange runter lief.
"Antonie, kannst du bitte nicht so hart sein!?" sagte Alexander zu ihm.
"Klar wollte eh gerade gehen..." sagte er und ging raus.
Als er aus der Tür ging brach ich in Tränen aus. Dan und Alex trösteten mich.

"Komm lass uns raus gehen!" sagte Dan. Alex nickte.
Ich schwang meine Beine aus dem Bett, musste umbedingt das mit Antonie klären.
Dan half mir beim aufstehen, da mein Rücken es noch nicht so mitmachte.
"Ich glaube ich hole Fynn aus der Box und gehe etwas auf dem Hof grasen und versuche mit Antonie zu reden!" meinte ich.
"Gute Idee!" sagte Alex.
"Ich begleite dich!" sagte Dan.
"Ich kann es dir nicht ausreden, also Danke!" meinte ich.
"Nop, mich wirst du die nächsten Jahre nicht los!" erwähnte Dan neben bei. Ich schaute ihn nur stumm an, weil er meine Antwort kannte.
Gingen runter und zog mir langsam meine Stiefel an.
"Ich bin beim Reitplatz wenn ihr mich suchen solltet!" meinte Alexander.
Wir nickten und gingen zu Fynn.
"Dan, kannst du mir das halfter und den Strick bitte für Fynn geben?" fragte ich.
Er reichte mir das Halfter. Zog es Fynn an und machte dann den Strick dran.
Führte ihn aus dem Stall. Als ich Antonie am Putzplatz sah, wo er Faro auf sattelte.
"Dan hältst du dich mal bitte im Hintergrund?" fragte ich und ging mit Fynn zu Antonie. Dan hielt 2 Meter abstand. Ich stand vor Antonie, der gerade den Sattel auf Faro legte.
"Was willst du?" fragte Antonie mit einem Unterton dem ich nicht vertraut war.
"Ich weiß, dass du viel durch machst!" sagte ich.
"Nein... es geht nicht um MICH es geht nur um dich!" schrie er fast.
"Um mich?" fragte ich verwirrt.
"JA! Hätte gerne meinen Vater als normalen wieder bei mir!" meinte er sauer.
"Ich weiß! Aber ich bin da nicht schuld, dass dein Vater jetzt im Knast ist!" sagte ich ihm etwas lauter.
Es war für eine Sekunde still.
"Wenn dein Vater es beim ersten Mal richtig gemacht hätte wäre ich jetzt nicht mehr hier und muss damit leben was er mir angetan hatte." flüsterte ich ihm zu.
"Du kannst nicht klar denken! Du denkst schon fast wie jemand der sich selbst das Leben nehmen würde." sagte Antonie im normalen Ton.
Ich gab es auf, drehte mich um und ging mit Fynn und Dan zum Platz.
"Und wie lief es?" fragte mich Alex als wir ankamen.
"Eigentlich gar nicht!" sagte ich.
"Ich glaube ich habe zum ersten Mal wieder einen richtigen Streit mit meinem Cousin." sagte ich traurig.
Dan strich mir über die Schulter. Und schaute nach links und sah das Antonie alleine ausritt in den Wald.
Alex hockte sich vor mich hin und sagte: "Du bist nicht an dem allen schuld, was Antonie quält!" Ich nickte, "Ja, das weiß ich hab ich ihm auch gesagt! Aber er im Moment nichts von mir Wissen."
Dan und Alex nickten.

Oma war gerade fertig mit einer ihren Reitstunden und kam zu uns.
"Antonie reitet aus um seinen Kopffrei zukriegen oder wie?" fragte Sie.
Ich nickte.
"Er erzählt mir immer alles!" versicherte Oma. Ich nickte.
"Und Mila, wir hatten lange kein Gespräch mehr unter vier Augen, hmm..." sagte Sie.
"Ja, erzähle ja schon Dan alles mögliche." meinte ich.
Oma streichelte Fynn über die Stirn.
"Ich hoffe das Er sich wieder beruhigt!" sagte ich.
"Das wird er lass ihm Zeit! Er wird auf dich zukommen." sagte Oma, sie kannte ihn echt gut.
Ich nickte und Sie ging wieder auf den Reitplatz.

Heute war es echt warm, 27 Grad und in der Sonne bestimmt noch heißer.
"Mila, bring bitte Fynn in die Box!" sagte Alex. Ich nickte nur.
Dan half mir hoch, ich merkte das mein Kreislauf das nicht mitmachte.
"Dan bringst du bitte Fynn in die Box, Mila kollabiert gleich, ich bring sie schon mal hoch auf ihr Zimmer." sagte Alex leise zu Dan.
Dan brachte Fynn in die Box und Alex ging mit mir ins Haus, wobei ich bewusstlos wurde auf dem Flur oben.

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Moin :)
Guten Morgen oder guten Abend :D
Werde dieses Buch in den Sommerferien, (im Juni über arbeiten, nur einwenig... Rechtschreibung und mal schauen...)

Heute wird erstmal NFL - Superbowl 56 Spiele geschaut, und werde die nacht durchmachen und zeichnen 😂
Ob ich morgen bzw heute tod müde bin hmm ... 😂😂 egal. Superbowl muss man sich gönnen 😉
LG rachelwagne :)

Pferd im RückenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt