Abends wurde es nicht besser, mir ging es tatsächlich nicht hervorragend.
Dan hatte Ruth und David in den Plan mit eingebunden, Oma hatte nichts dagegen wieso auch. – Sie lässt mich ja auch an den Tagen, wo es mir nicht besonders gut ging mit Schlaf und Beruhigungsmitteln voll pumpen. Wie könnte Sie dazu jetzt nein sagen... Sie wird Antonie eh eine andere Geschichte erzählen. Das es nicht seine Schuld sei bla bla...Ich lag in meinem Bett nach dem ganzen Terz heute, war mein Körper aus gelaugt und jede Bewegung ist eine qual. Es war so schlimm, das Dan mich sogar vorhin nach dem Stress mit Antonie, dass er mich auf mein Zimmer tragen musste. Zum Glück hatte Alex nichts diagnostiziert können was auf einen knacks oder ähnliches hindeutete.
Dan stand irgendwann mit mir unter der Dusche und lies nur warmes Wasser auf uns niederprasseln. Da bei hatte er eine neue Regel auf gestellt, dass ich ihm oder David bescheid gegeben soll wenn ich irgendwohin gehen wollte was nicht mein Zimmer war. – Na toll.
Er setzt darauf wert, dass ich es sage und das einer von denen mitkommt.
"Mila draußen bei dem Wetter hätte dir sonst was passieren können!" murmelte er mir ins Ohr.
Während ich mein Kopf auf seiner Brust hatte und seinem Herzschlag hören konnte, hing ich durch wie eine gekochte Nudel die man versucht aufrecht hinzustellen. In der Dusche zu sitzen auf so einem komischen Plastik Stuhl, den man aus klappen muss kriegte ich auch nicht hin, war einfach zu fertig. Er rief Alex dazu. Wenig später stand er bei uns und mir wurden die Haare gewaschen.
"Danke!" sagte Dan zu Alex.
Er nickte nur.
Abtrocknen kriegte ich schon garnicht mehr so mit uns wurde ins Bett gelegt mit einem großem Handtuch um. Döste schon weg. Dan zog mir zusätzlich meine Plümo bis zum Hals.POV Dan:
Mila schlief friedlich... ausnahmsweise, David blieb beim Abendessen bei ihr. Ich glaube er kann gut mit ihr umgehen... Abendessen verlief dennoch ruhig.
Ruth erzählte, dass Sie einen Käufer für Fynn gefunden hatte und das ich ihn morgen dorthin fahren würde. Sie hatte es mal wieder übertrieben aber Antonie glaubte ihr. Er wirkte bedrückt und stocherte in seinem Kartoffelpüree und Bohnen mit dem Braten auf seinem Teller.
Als wir fertig waren mit dem Essen. Wollte Antonie gerade in Richtung seines Zimmers gehen, ich hielt ihn kurz auf und fragte: "Alles ok bei dir?"
"Ja, klar. Ich bin nur fertig von der Arbeit heute." log er mir ins Gesicht, er log schlecht.
"Sicher? Und das mit Mila macht dir nichts aus?" harkte ich nach.
Antonie schaute mir nur an aber sagte nichts und ging direkt nach oben.
Ich hingegen sparte mir das ich ihm nach ging und ging in der Küche helfen.
"Alles gut?" fragte Alex als ich schnaubend in die Küche rein kam.
"Antonie ist verbittert..."
"Er kann genauso gut stur sein wie Mila, nur Mila ein ticken besser." lachte Ruth leicht.
"... Ich finde es gut wenn Mila es entschieden hat hier erst mal nicht auf zu kreuzen, Sie sollte sich ausruhen und ihr Leben genießen." hing sie dran.
"Wir versuchen es." lächelte Alexander.
Ruth nickte nur.
"Geh du nach Mila schauen... wir schaffen das hier schon." nickte er mir zu.
"Ok."
Ich ging nach oben und sah das die Tür offen war und ein Antonie in dem Raum stand.
"Antonie." flüsterte ich, der sich sofort umdrehte.
"Mach keinen Krach." ermahnte ich ihn.
Statt er irgendetwas sagte, ging er an mir vorbei nach draußen. Ich schüttelte nur meinen Kopf.Schaute zu David, der bei ihr im Bett lag.
"Sie hatte gezittert also habe ich mich zu ihr gelegt." sagte er nur.
Ich sah nur das das Handtuch einwenig verrutscht war und antwortete ihm nicht.
"Was ist mit dem Handtuch?" fragte ich stattdessen.
"Das ist abgegangen als sie sich bewegt hat und ich wollte Sie nicht unnötig wecken. Ich tue ihr nicht." sagte er ruhig. – Ich vertraue ihm.
"Geh du was essen, ich passe auf." meinte ich.
Er nickte nur.
Ich legte mich langsam auf die andere Seite vom Bett und zog sie vorsichtig zu mir rüber. Aber Mila wurde zum Glück nicht wach. Sie atmete entspannt.Alex kam wenig später rein und meinte: "Wir fahren mit zwei Autos, ich fahre nur kurz zur Klink und du nimmst Mila und David mit..."
"Okay..." meinte ich nur.
"Schlaf was könnte sonst eine kurze Nacht werden." sagte Alex nur. Ehrlich ich verstand nur Bahnhof.
"Was genau hast du vor?"
"Ehm. Antonie steht sehr früh auf und wir müssen oder sollten dann schon weg sein!"
Ich seufzte leise.
"Was soll ich machen?" fragte ich anschließend.
"Nehme ihr Handy an dich... Anforderung von Ruth."
"Für wie lange??"
Alex zuckte mit den Schultern, was mir garnicht gefiel.
"Soll ich es hier in dem Nachtisch lassen, Ruth kann uns auch anrufen..."
Ich sah ihm an das er dran nicht gedacht hatte.
"Antonie aber auch..." murmelte er leise.
Ich atmete leise durch.
"Naja wie auch immer... wir sehen uns um 3 Uhr."
"Um drei?" damit verließ er das Zimmer und ich ließ mein Kopf in Kissen sinken. Hörte Milas Atemstößen zu und fiel selbst schnell in den schlaf.
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Frohe Ostern oder an alle die noch feiern, feiert schön weiter :)
Und ich wollte danke sagen, dass das Buch 3,3k Views hat <3 <3 :)
DANKE <3
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Pferd im Rücken
Fiksi RemajaAufgepasst Pferde Fans!! 🐴 Sneak Peak: Mila, 17 Jahre und lebt bei ihrer Oma seit sie kleiner ist lebt sie dort auf ihrem Gestüt. (=> Mehr zu der Vorgeschichte der Eltern im Buch!) Ihr Cousin und Onkel wohnen bereits auch dort, ihr Onkel ist...