Kapitel 69. Wendedrehung

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Ich wurde langsam wach. Merkte, dass mein Kopf auf Dans T- Shirt lag. Das ich bestimmt voll gesabbert habe als ich geschlafen hatte. Öffnete langsam meine Augen, Antonie schaute mich an, wahrscheinlich die ganze Zeit.
ich griff nach nach Dans T-Shirt merkte, dass ich irgendwas am Zeigefinger hatte, schaute das Ding nur an. Dan streichelte mir über den Kopf.
ich murmelte vor mich her. Alex Hand kam in mein Blickfeld und kontrollierte den Pulsoximeter.
Antonie lächelte mir zu.
"Wie lang war ich weg?" fragte ich leise.
"Zwei Stunden." antwortete Alex.
Ich war erschrocken von dem das ich wieder geschlafen hatte.
"Was macht ihr alle hier?" fragte ich.
"Nach dir schauen..!?" meinte Antonie.
"Müsst ihr aber wirklich nicht alle." sagte ich, schämte mich einwenig.
"Ist schon ok, Mila!" sagte Dan.
Ich versuchte mich zu entspannen.

Antonie schaute mich besorgt an. Ich schaute aus dem Fenster, sah Vögel vor dem Fenster fliegen. Dan strich mir über den Kopf. Er wusste das mich einiges beschäftigte.
"Wie war das Mittagessen?" fragte ich einfach mal so.
"Lecker, kennst doch Oma!" meinte Antonie. Ich lächelte ihn nur an.
Alex kam zu mir und nahm mir den Pulsoximeter von meinem Zeigefinder und legte mich vorsichtig auf den Rücken. Ich schaute ihn beim hinlegen etwas schmerzerfüllt an, er sagt: "Du kannst keine Schmerzen haben, ich habe dir Schmerzmittel vor zwei stunden gegeben!"
"Nicht wirklich ist eher die Angst die dahinter steckt." antwortete ich als ich auf dem Rücken lag.
"Ich ziehe dir deinen Zugang und werde dir heute Abend einen neuen in deine andere Armbeuge legen, ok!" sagte Dr. Sanders. Ich nickte nur. Als er mir den gezogen hatte machte er mir ein Pflaster auf die Stelle.
"Und so schnell bin ich auch schon fertig!" sagte Alexander.
Ich nickte.
"Du weißt das Dan heute ein Auge auf dich haben wird..." und zwinkerte mir zu.
"Wahrscheinlich kann man da von Glück sprechen, dass ich jemanden hab der auf mich aufpasst!" antwortete ich.
Dan schmunzelte mich an. Aber ich sagte dazu nichts.
"Du bleibst heute zuhause! Bitte kein Reiten, Mila!" meinte Dan.
Ich schaute Antonie an, der aber wiederum mich anschaute und nickte mir zu. Danach sagte ich: "Ok, aber gehe gleich zu Fynn, ... nur Streicheleinheiten!!"
"Können wir machen!!!" sagte Dan danach.
Ich schaute Antonie an der meinte nur zu mir: "Es ist besser wenn du zuhause bleibst."
Dann wollte ich mich aufsetzten, Dr. Sanders half mir. Als ich saß schaute ich auf meine Hände ob die wieder zittern aber zum Glück zitterte ich nicht.
"Alex hat dir Beruhigungsmittel gegeben! Deshalb bist du etwas ruhiger." meinte Dan mit einer ruhigen Stimme. Ich nickte nur.
Schaute Antonie an, der mich immer noch anschaute. Er hätte in den Stuhl gebissen würde er nicht seine Unterarme auf der Rücklehne haben.

Plötzlich schrie Oma von unten aus dem Flur: „Antonie! Ich brauche dich mal!"
Antonie stand auf und schaute mich an.
„Alles gut ich bin in guten Händen!" sagte ich.
Hörte nur wie Oma ein zweites mal schrie: „Antonie, jemand vom Reitunterricht braucht dich! Bitte ich weist das du mich hörst!"
Ich nickte nur... Antonie sprang auf und rannte los.

„So... da waren es nur noch drei!" sagte Dan. Alex lachte und meinte: "Du ziehst Mila und ihr lenkt euch einwenig ab!" Dan nickte und ging zu meinem Kleiderschrank.
"Welche Farben möchtest du??" fragte Dan. Ich lächelte, sagte: "Ist mir egal!"
"Ach ok." meinte Dan.
Er fing an in meinem Kleiderschrank rum zu wühlen. Holte eine dunke Braune Reithose mit schwarzem Ledersitz raus und gelbes T-Shirt und passende Socken in gelb und Braun dazu.
"Ok so?" fragte Dan. Ich nickte.
"Ihr kommt klar!? Wenn nicht Dan schreib mir eine Nachricht!!" sagte Alexander zu uns.
"Denke wir kriegen das hin!" antwortete Dan.
Alex verließ das Zimmer.

Dan half mir mich an zuziehen, wie jeden Tag das selbe. Fühlte mich versteifter als sonst, lustlos und schlapp einwenig. Das einzigste worüber ich mich richtig freuen konnte war, dass ich meinen Zugang los war, das einzig schlechte daran, dass ich mich nicht lange darüber freuen könnte weil ich heute Abend einen neunen Zugang kriege.-
Er stand vor mir und schaute mich nur an.
"Alles gut?" fragte er. Ich nickte.
"Und du machst dir sorgen?" stellte ich die Gegenfrage.
"Ja, du bist ganz weit weg in Gedanken..." meinte er und hockte sich vor mich hin. "Du weißt doch das du mit mir reden kannst!" sagte er anschließend. Ich nickte schaute ihn an.
„Komm wir gehen einwenig zu Fynn." meinte Dan.
„Ja!" antwortete ich darauf.
Dan half mir beim aufstehen. Liefen los, ich lief wie eine alte Dame die keinen Stock hat. Und hielt mir den Rücken. Nicht vor schmerzen... Dan ging bei den Treppen vor, ich klammerte mich am Geländer fest und Dan achtete auf jeden schritt den ich tat. Unten endlich angekommen, schaute uns Alexander an der sein Tablett von der Arbeit auf seinem Schoß liegen hatte. „Alles gut Mila?" fragte er als ich mich in die Rückenlehne von der Couch klammerte. Ich nickte nur.
Hörte eine Stimme von seinem Tablett die sagte: „Wie geht es ihr?" Alex dreht das Tablett mit Bildschirm zu mir, ich winkte verkrampft.
„Oh. Hi!?" sagte die Stimme im weißen Kittel. Alex drehte das Tablett wieder zu sich zurück...
Als Dan hinter mir stand und mich praktisch zur tür schob. Ich in normal Gummistiefel rutschte und wir nach draußen gingen.

Stand auf der Veranda und atmete ein und wieder aus. Dan schaute mich an aber sagte nichts.
Gingen dann zu den Koppeln. Maggie sah ich sofort. Sie kam zum Gatter als ich rein ging und sie am Kopf streichelte. Bücken konnte ich mich nicht. Als fynn von hinten in seinem so leicht aussehenden Trab ankam und vor mir zum stehen kam umarmte ich ihn sofort! Maggie schien leicht eifersüchtig aber hatte die Hoffnung, dass Sie es mir gönnt...
Fynn war so weich, so liebevoll, fürsorglich und Kuscheln liebt er sehr!
Dan kraulte Maggie in der Zeit die es anscheinend auch sehr genoss.
Maggie biss mich in meine Reithose und schrie: „Aua!" Fynn erschreckte sich, riss sein Kopf hoch und machte einen kleinen Sprung zur Seite weg. Und ich landete auf der Erde im Matsch. Dan half mir sofort hoch. Ich brauchte einwenig zeit um mich zu sammeln. Strich mir mit den Händen den Matsch weg aber das machte es nicht besser. Meine ganze Linke Gesichtshälfte war getränkt im Matsch und meine Reithose und mein T-Shirt direkt mit.

„Komm wir gehen ins Hause!" meinte Dan nach einiger Zeit.
Wusste nicht auf wen ich sauerer sein sollte. Maggie hat mich gebissen und Fynn sich erschreckt.- Dan sagte: „Du bist geschockt verstehe ich!" Ich nickte nur. Dan ging mit mir langsam ins Haus.

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Moin,
die Fertigstellung von diesem Kapitel war etwas länger als gedacht! Aber so gibt es wenigstens ein Kapitel zum Wochenende hin, einige haben schon Ferien... also ist es eigentlich ein guter Start in die Weihnachtsferien ;)

Hoffe euch gefällt dieses Kapitel!?

Denkt ihr Fynn wird sich mit Maggie nochmal vertragen oder eher nicht?

Am 22-25. Dez hab ich mega viel Zeit zum schreiben, 6 std Autofahrt yay 😀

Pferd im RückenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt