Kapitel 100. Bewegung!?

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Ich wurde langsam wach. Dan war anscheinend schon länger wach und laß Zeitung. "Schon wach?" fragte Dan.
Ich grummelte im Gegensatz einfach nur: "Naja geht."
Dan legte die Zeitung weg und schrieb Alex eine Nachricht das ich wach sei.
Wenig später stand er im Zimmer.
"Hey. Schon fit?" fragte er motiviert.
"Du bist fitter als ich." antwortete ich noch müde.
"Bin ja schon seit sechs Uhr auf!" lachte er.
"Und ich kann mich nicht bewegen..." meinte ich.
"Ahh.. gut das du das ansprichst, wir machen heute kleine Übungen wo ich dir vielleicht schon in 3 Tagen den Katheter ziehen kann." sagte Alex.
"Ok, klingt nach einem Plan!" antwortete ich.
"Damit du dich in nächster Zeit wieder einwenig bewegen kannst." sagte Alex.
"Was habt ihr eigentlich gestern noch besprochen, als du Antonie nach Hause gefahren hast?" fragte ich neugierig.
"Eure Oma war einwenig sauer, das Antonie die Wahrheit wissen wollte. Ich habe mich daraus gehalten! Antonie war sehr geknickt davon, dass sie ihm das verheimlicht hat!" meinte Alex.
"Ich bin schuld, weil ich es wissen wollte ob Oma ihm alles erzählt hat." meinte ich traurig.
"Ich weis, Mila... ich habe es ihr gesagt und im Nachhinein fand Sie es gut, denn Sie wird ihm so schnell nichts mehr verheimlichen!" meinte Alex.
"Woher willst du das wissen??" fragte ich.
"Ich habe mit beiden ausführlich drüber geredet." antwortete er mir.
Ich nickte nur, fühlte mich ein bisschen mies.

"Frühstück?" fragte Alex mich.
Ich nickte leicht.
Alex nahm das essen von der Krankenschwester entgegen und meinte: "So dein Frühstück, mit Sprudel Wasser!" Er stellte es auf den Tisch. Und fuhr mich wieder hoch. Legte mich auf den Rücken.
"Passt es so?" fragte Alex.
Ich nickte und war gespannt was es zum frühstück gibt.
"Es ist nichts spektakuläres, Mila." sagte Alex.
Ich schaute ihn traurig an.
"Ich hoffe du freust dich über ein Marmeladenbrot?" fragte mich Alexander als nächstes.
Ich nickte und sagte: "Ja ist ok!"
"Na dann gehört es dir." sagte Alex.
"Danke!" antworte ich und schmunzelte ich ihn an.
Er nickte nur und trat zurück.
"Ich lasse euch für ein paar Minuten alleine. Bin so in 10 Minuten wieder da!" sagte Alex.
Er schlich sich raus und Dan klappte das Brot zusammen das ich es in die Hand nehmen kann. Nahm es wortlos in die Hand und fing an zu essen.

Dieses Brot mit Marmelade war echt lecker. Dann kam Alexander wieder rein und meinte: "Schön du bist fertig! Bereit für einwenig training?"
Ich atmete durch.
"Denkt ihr ich bin bereit?" fragte ich unsicher.
"Ja, Mila!" sagte Dan.
„Na gut versuchen ist ok aber wenn ich schmerzen habe können wir dann aufhören?" fragte ich. Alex nickte mir zu. Die Krankenschwester holte das Tablett ab und verschwand wieder.
Dan zog meine decke bei Seite. Alex fragte: „Bewege mal deine Hände und Arme!"
Ich bewegte sie, machte mal eine Faust und dann wieder auseinander. Alex hielt mir die hand hin und sagte: „Drückst du einmal bitte meine Hände!!?"
Ich umpackte seine Hand, merkte das ich nicht so Stark war. „Ok, das ist ganz ok. Dir fehlt die Kraft ich weiß!" Meinte Alexander. Ich nickte.
„Gehen wir mal über zu deinen Beinen." sagte er.
Er bewegte meine Füße langsam hoch und runter und winkelte meine Beine an.
„Geht es einigermaßen?" fragte er mich.
„Es zieht einwenig aber das ist normal?? Und ich fühle mich schlapp!!" meine ich verängstigt.
„Du musst dich erst mal wieder dran gewöhnen, das wird wieder. Mila. Mit den Zehen wackeln kannst du?" fragte er. Ich bewegte langsam meine Zehen.
„Gut, machst du das!" sagte er.
Ich lächelte ihn an.
"Möchtest du es mal ausprobieren?" fragte mich Alex. 
Ich nickte vorsichtig... 
Alex stabilste meinen Oberschenkel, weil ich leicht am zittern war. 
Ich bewegte langsam meine Fußsohle auf dem Laken hoch. "Gut machst du das, Mila!" meinte Alex. Doch von jetzt auf gleich hatte ich so einen Schmerz im Rücken das ich aufschrie: "AUA!" Sofort stiegen mir die Tränen in die Augen und Alex legte mich wieder ruhig hin, fuhr die Liege runter. Und er mir sofort Schmerzmittel verabreichte. In der Zeit es sich in meinem Körper ausbreitete und ich hofft, dass die Schmerzen endlich aufhören würden klammerte ich mich an Dan's T-Shirt fest. Schmerzen, die ich nicht beschreiben konnte und auch das es beim ersten Mal nicht so schlimm war wie zurzeit. 

Nach einigen Minuten wirkte das Schmerzmittel endlich und mir ging es einwenig besser. 
"Ruh dich aus, Mila!" sagte Alex und strich mir über den Handrücken. 

Ich hörte Alex und Dan bei ihren Gesprächen zu. 
"Sie hat es es klasse gemacht!" sagte Dan. 
"Ja, hätte nicht gedacht das sie solange durch hält." antwortete Alex. 
"Was hast du Mila jetzt gegeben?" fragte Dan. 
"Im größten Teil Schmerzmittel." antwortete Alex ihm. 
Meine Augen wurden schwer und ich schlief ein. 

Später wachte ich auf und merkte irgendwas ist falsch ist. 
"Was ist los?" fragte ich verwirrt. 
"Du hattest wieder eine Panikattacke nach langer Zeit." sagte Dan. 
Ich rollte mit meinen Augen, weil ich diese Eigenschaft oder was auch immer es sein sollte mich immer wieder raus aus meiner Bahn kickt und das jetzt schon seit 7 Monaten, obwohl ich früher schon Panikattacken nach dem Tod meiner Eltern hatte!
"Wo ist Alex?" fragte ich. 
"Er ist vor zwanzig Minuten oder so raus gegangen, wieso?" fragte Dan. 
"War er hier während der Attacke?" fragte ich im Gegenzug. 
"Klar, war er hier... Aber Mila beruhig dich bitte!" sagte Dan. Ich nickte nur und versuchte mich zu beruhigen. 
"War es so schlimm?" fragte ich ruhig. 
"Ich kenne mich damit nicht so gut aus Mila." sagte Dan. 
Ich weis das er mir es nicht sagen wollte. 

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Moin :) 
Wollte mich einfach mal bedanken für 1.6 k Views und 101 Votes <3 

Hoffe ihr hattet spaß mit dem 100. Kapitel :D 

Pferd im RückenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt