Kapitel 103. Wie im Flug

16 0 0
                                    

Milas Perspektive:
Es verlief ziemlich ruhig bis Paul und Alex wieder ins Zimmer rein kamen und lachten.

Ich lag verschlafen auf Dan und schaute ihn an.
"Die Beiden haben wohl spaß!" flüsterte Dan mir zu.
Ich lächelte ihn an.
"Guten Morgen!" meinte Dan.
Ich nickte nur.
Alex und Paul wandten sich an an mich.
"Wie geht es unseren Sorgenkind?" fragte Paul.
"Nach den Werten zu folge, sieht es gut aus!" meinte Alex.
"Das klingt doch gut!" meinte Paul.
Alex kam zu mir und hatte eine Spitze dabei: "Einmal deine Schmerzmittel." sagte er.
Ich nickte nur.
"Gleich geht es ihr auch einwenig besser." sagte Alex.
"Danke." flüsterte ich.
"Gerne, wenn es wirkt gibt es frühstück!" meinte Alex und strich mir über die Wange.
"Wie war die Nacht?" fragte Paul.
"Eigentlich ganz ok. Mila war einwenig unruhig aber da hat sich auch gelegt." meinte Dan.
Paul nickte.
"Was steht heute auf dem Plan?" fragte Dan.
"Für das Frühstück?" fragte ich.
Alex lachte und sagte: "Dan meinte, was wir für dich geplant."
"Ach so... wenn ich im Bett bleiben darf bin ich zufrieden!" murmelte ich.
"Das Letzte Mal wolltest du ganz schnell wieder raus... weißt du noch?" meinte Alex.
"Ja schon aber ich habe euch beiden versprochen, dass ich nach dem Turnier mich ausruhen und es langsam angehen soll..." meinte ich.
"Siehst du sie lernt." meinte Dan zu Alex.
"Wie wäre es denn wenn du heute nach einigen Wochen wieder aufstehst?" fragte Alex.
"Ich möchte lieber noch im Bett bleiben, fühle mich noch nicht so fit." sagte ich.
"Fühlt sich irgendwas taub an oder einfach nur Angst?" fragte er.
"Fühle mich einfach nicht bereit...!" meinte ich.
"Ok dann heute nicht..!" sagte Alex. Ich ließ es sacken.
"Danke, dass du mich nicht zwingst!" antworte ich.
"Wir machen das wenn du bereit bist." meinte Alex und nickte Dan zu.

"Und wie geht es mit deinen Schmerzen?" fragte Alex mich.
"Es geht." meinte ich.
"Frühstück?" fragte Alex. Ich überlegte etwas länger.
"Na, komm schon. Du musst etwas essen." meinte Dan zu mir.
Ich nickte leicht, in dem Moment stellte Alex das Tablett auf den Tisch. Dann kam er auf uns zu, half mir mich umzudrehen und fuhr meine liege hoch wie jeden Tag.
Alex stellt, das Tablett vor mich hin.
"Wir haben dir, weil du gestern gut mit gemacht hast einen Schokoladen Muffin besorgt." sagte Alex.
"Danke!" sagte ich, fühlte mich gerührt.
"Da scheint jemand, das glücklich zu machen!" meinte Dan.
Ich sah dem Muffin an das er von dem Gestüt von meiner Oma ist.
"Das sind meine Lieblinge, wusstest du das?" fragte ich.
"Habe einen Geheimtipp bekommen!" sagte Alex und sein Zeigefinger war auf seinen Lippen.
Er wusste, dass ich ihn bereits durch schaut hatte.–
Dan musste sich sein lachen verkneifen. 

Fing an zu essen, er schmeckte echt köstlich. Schokolade. Mit Stückchen und flüssiger Schokolade innen drin. 
Ich war wohl auf Wolke 7 und das auch ohne Medikamente, innerlich lachte ich. 
Als ich den letzten Bissen von dem Muffin aufgegessen hatte, klopfte es an der Tür. Paul öffnete die Tür und Antonie kam durch die Tür. Ich schaute ihn verwirrt an. 
"Was machst du denn hier?" fragte ich. 
"Ähm... ja Oma meinte, es wäre wichtig wenn ich bei dir bin und hat mir gesagt, dass ihr aushelfen kann... so wie früher nichts Großes bis du aus dem Krankenhaus raus bist." meinte Antonie. 
Ich war mehr als nur verwirrt. Schaute Paul an, der mir zu nickte. 
"Danke." sagte ich, weil ich mir denken konnte das er sich für mich eingesetzt hat. 
"Kein Problem!" sagte er leise.
Antonie setzte sich rechts von mir hin. Ich streckte meine rechte Hand aus und er drückte sie und hielt sie fest. 
Hörte wie Alex Paul zuflüsterte: "Wie hast du das bloß wieder hinbekommen!?" 
"Ich habe mit ihrer Oma gesprochen." sagte Paul. 
Alex nahm das Tablett als ich fertig war und brachte es nach draußen. 

Paul lächelte mich an. 
Dan saß auf meinem Bett und strich mit mit seiner Hand über die linke Schulter und lächelte mich an. Antonie war einfach glücklich. 

Der Tag verging schnell, schneller als gedacht! Mit sehr viel Ablenkung von allen um mich herum. Machten am Nachmittag einpaar Übungen mit den Beinen, damit sie stabiler werden, wenn man das so nennen kann... aber im Ganzen war es auch schön, besonders weil Antonie da war. 

Pferd im RückenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt