Kapitel 29. Reithose Problem!

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Ich wachte auch es war noch stockfinster draußen. Ich schätzte es war 5:30 Uhr. Ich drehte mich um lag auf etwas hartem zog es unter meinen Rippen raus. Es war eine Taschenlampe.
Ich schaute diese in der Dunkelheit nur böse an. Aber ab da bemerkte ich das ich zugedeckt war. Urplötzlich war ich hell wach. Griff nach der Taschenlampe machte sie an, leuchtete damit auf den Boden, damit ich den anderen Pferden nicht ins Gesicht leuchte. Als ich mich um schaute, sah ich das die meisten Pferde drum herum standen. Komisch im Dunkeln sieht man es nicht und da hatte ich auch keine Angst, aber jetzt ist es anders. Es war ein komisches Gefühl. Doch an Maggie's Seite war es nochmals anders. Als hätte ich schon fast überhaupt keine Angst vor Pferden!

Ich wusste nicht ob ich aufstehen sollte oder lieber liegen bleiben wollte. Ich blieb dann doch etwas noch liegen, bis es draußen heller wurde. Hörte wie es regnete und der Regen auf das Dach pladderte. Ein frischer Wind wehte mir um meine Nase.
Maggie schien auch schon wach zusein. Sie atmete mich mit warmer Luft an, das aus ihren Nüstern kam. Ich streichte ihr über ihr Fell am Bauch. Maggie bewegte sich etwas und ich rutschte mit meinem Kopf in das Stroh. Es pickste etwas.
Ich blieb liegen, weil ich nicht hoch komme. Klingt sehr komisch aber es ist die Wahrheit. Ich schlief nach einer Weile auch wieder ein.

Ich spürte die Sonnenstrahlen auf meinen Wangen. Als ich meine Augen blinzelt öffnete sah ich jemanden vor mir stehen. Es war Dan, er hatte Gummistiefel an. Ich lächelte ihn an, er lächelte mir zurück. Ich griff mit meiner linken Hand ins Trockene Stroh umfasste es war einfach nur glücklich.
Dan sagte: „Komm, ich helfe dir hoch!" Ich nickte. Er griff mir unter die Arme und stellte mit auch meine Füße. Ich packte die Decke und die Taschenlampe in ein kleines Versteck am Dach.
Dan meinte: „Du mit deinen Sneakers. Also wenn du keine Gummistiefel hast, denn es hat den ganzen Morgen stark geregnet. Sie werden sonst voller Schlamm sein!"
Ich zuckte mit meinen Schultern.
Er sagte: „Würde dich ja auch tragen aber das lassen wir lieber! Nicht das wir zusammen ausrutschen, es reicht, wenn ich ausrutsche!"
Ich schaute ihn mit einer hochgezogen Augenbraue an.
Er drehte sich um und seine Jeans, war von hinten voller Schlamm. Ich lächelte ihn an. Er zeigte mit dem linken Zeigefinger auf mich und meinte: „Jetzt lach nicht!"
Als er es sagte, musste er selber lachen.
Ich meinte: „Okay alles klar, was haben sie jetzt vor?"
Dan sagte: „Wieder zurück zum Hof und frühstücken... auch wenn alle schon fertig sind damit." Ich nickte.
Dan fragte mich bevor er ein Schritt in den Schlamm setzten wollte: „Kennst du einen anderen weg außer diesen Schlamm Weg?" Ich nickte und lachte.

Dan meinte: "Na dann raus mit der Sprache bevor ich mich noch mal hinlege!"

Ich antwortete: "Ja, jetzt mach mal halb lang. Also wir müssen direkt links lang und dann durch den Zaun klettern!" Dan nickte.

Ich ging langsam auf Dan zu. Wir gingen zu dieser Stelle, etwas schlammig war es schon. Doch eher trocken als der Rest. Ich tastete mich ran und Dan kam hinter mir her, ich hielt mich an der Wand von dem Stall fest. Bei meinem zweitem Schritt rutschte ich etwas weg. Fing mich zum glück wieder nur was meine Hände voller schlamm waren, ich streifte sie an der Holzwand und den Rest an meiner Hose. "Meine Oma würde sich freuen!" dachte ich eine weile.
Aber einige Meter danach hatten wir es geschafft, nur noch durch den Zaun durch und dann wären wir im Freien. Zwar im grünen, auch etwas schlammig doch im Grünen und einem Feldweg. Wir gingen ca. 10 Minuten bis zum Hof. Antonie schaute mich an und meinte zu Dan: „Hast du die Verlorene Person gefunden!?" Dan nickte.
-Ich verstand echt nur Bahnhof. Als ob ich eine verlorene Person war. Ich bin Mila keine verlorene Person!-
Antonie legte die Mistgabel beiseite und kam auf mich zu. Er stand vor mir und meint: „Hast du dich in den Schlamm gelegt?"
Ich antwortete: „Nein! Nur mit den Händen!" Antonie nickte.
Ich fragte: „Oma ist wieder auf dem Reitplatz?" Antonie nickte und sagte: „Ja!"
Dan sagte: „Wir frühstücken und achte darauf, dass sie sich eine frische Hose anzieht!" Bei der Antwort schlug ich Dan leicht auf seinen Oberarm. Dan schaute mich verwirrt an und Antonie ebenfalls. Der sich das Lachen verkneifen musste. Dan hielt sich seinen Oberarm fest. Und ich versank in einem tief.
Ich sagte: „Ich gehe schon mal vor ins Haus und wasche mir meine Hände und ziehe mir eine frische Hose an." Ich machte mich auf den Weg zum Haus hörte Dan und Antonie noch reden. Antonie sagte zu Dan: „Mach Dir nichts draus!" Und lachte einwenig dabei.

Pferd im RückenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt