Kapitel 32

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P.o.V Paluten

"Sag mal, Pischnutzel, bist du kitzlig?", fragte Manu neben mir mit seiner besonderen Stimme und ich musste sofort leicht lächeln. "Nein?" Nicht sehr glaubwürdig versuchte ich das abzustreiten, doch ich merkte an seinem Blick, dass er mir nicht glaubte. Ich blickte in seine grünen Augen und wieder erinnerten sie mich an jemanden. Das war mir heute beim Frühstück auch schon aufgefallen. Wer war das nur, an den er mich erinnerte? Er lächelte leicht und ein kleines Kribbeln breitete sich in mir aus. Mit einem fiesen, hinterhältigen Grinsen stürzte er sich auf mich und fing an, mich in meine Seiten zu piecksen. Ich quitschte und wand mich, um ihm zu entkommen. Er lachte mit und schien den Eindruck zu machen, Spaß daran zu haben.
Er kletterte jetzt leicht über mich und fing von neuem an. Diese Nähe gefiel mir so gut, dass ich seine Tätigkeit nicht unterbinden wollte. Er platzierte seine Knie zwischen meinen inzwischen leicht gespreizten Beinen und rückte noch näher. Ich wurde immer wieder von einer Attacke geschüttelt und so war es mir auch nicht möglich das unvorhergesehene Unglück zu verhindern, das mir mit meinem Glück passieren musste. Er drückte von unten auf meinen Schritt und wippte ein bisschen mit seinem Körper. Ich spürte indies, wie sich zwei Blutströme sich einen Weg durch meinen Körper bahnten. Der eine endete in meinem Kopf, der nun wahrscheinlich die Farbe einer reifen Tomate angenommen hatte und der andere staute sich in südlicher Gegend und ich merkte, wie mein Glied steif wurde. Fuck. Ich versuchte mich loszureißen, indem ich ihn von mir herunter schubste, aber mein Körper zuckte zu unkontrolliert, als dass ich irgendetwas tun hätte können. Mit Mühe brachte ich zwischen zwei Lachattacken einen mehr oder weniger sinnvollen Satz heraus: "M-Manu, ich muss kurz kotten gehen, kannst du bitte von mir runtergehen?" Er schaute kurz irritiert, ließ mich aber gehen. Fast rennend flüchtete ich ins Badezimmer und schloss ab.
Kopfschüttelt realisierte ich, in welcher dummen Situation ich mich doch eingendlich befand. Ich stand wie ein hormongesteuerter Teenager in meinem Badezimmer, hatte eine Latte und ein noch größeres Problem, denn Manu klopfte an die Tür und schien nicht in den nächsten Minuten damit aufhören zu wollen. Ich seufzte auf, war ich denn fünfzehn und bekam bei jeder Kleinigkeit einen Steifen? Nein, ich war fast dreißig, also warum?? Hatte Manu wirklich eine so große Wirkung auf meinen Körper und auf meine Psyche? Immerhin hatte ich vorhin fast wegen ihm geweint. Ich hatte mich einfach über mich selbst geärgert, weil ich es nicht hinbekomme, ihm zu sagen, dass ich ihn liebte. Obwohl es doch etwas natürliches war, dass man sich verliebte. Okay, so natürlich ist es nicht, sich in seinen besten Freund zu vergucken. Vorallem, wenn man selbst ein Mann war. Ich war mir fast zu hundert Prozent sicher, dass er meine Liebe nicht erwiderte, aber sagen sollte ich es ihm trotzdem vielleicht konnten wir uns dann unserem Alter gerecht verhalten und gemeinsam eine gute Lösung finden, egal was es im Endeffekt werden würde, ich brauchte einfach seine Nähe und seine Freundschaft, seine Zuneigung.
Allmählich rührte die Beule sich Recht schmerzhaft wieder und ich sah ein, dass ich ersteinmal eine Lösung für dieses Problem finden sollte. Und zwar möglichst eine, die er nicht mitbekam.

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Nächster Part = bissl Smut -> morgen zwei Kapitel

Schönen Tag | Abend noch!

Endlos Telenovela...(#kürbistumor)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt