Kapitel 64

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P.o.V. Paluten

Ich wachte auf und schaute auf die Uhr: 9:30. Klasse... Einschlafen hätte ich eh nicht mehr gekonnt und so beschloss ich, einfach aufzustehen. Nur in Boxer bekleidet lief ich in die Küche, um Frühstuck für mich zu machen. Manu schien noch zu schlafen, denn aus dem Wohnzimmer war kein Laut zu hören und die Türe war noch zu. Ich wollte mir was anziehen und überlegte, wie groß die Wahrscheinlichkeit war, dass Manuel schon wach war.

Quasi unter 0. Also schlich ich mich auf leisen Sohlen den Gang entlang und machte ultra leise die Tür auf. Was ich da sah, trieb mir die Röte ins Gesicht. Ein ebenfalls nur in Boxer bekleideter GermanLetsPlay, dem die Situation wohl auch mehr als unangenehm war, wie ich aus seinem geröteten Gesicht schließen konnte.

Leider konnte ich mir einen Blick auf seinen Körper nicht verkneifen. Dieser wurde aber zu auffälligem Gegaffe und ich befahl mir in Gedanken, dass ich auf keinen Fall nun sabbern durfte. Allerdings schien es ihm Ähnlich zu gehen, denn sein Blick war starr auf meinen Oberkörper gerichtet. Da es auch nicht lassen konnte, erlaubte ich mit nochmal einen Blick auf seinen Körper. Er war wirklich wunderschön. Zierlich, und doch leicht muskulöse Oberarme, lange, schlanke Beine, fast gänzlich unbehaarte, leicht definierte Brust und ... Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als er vor meinem Gesicht rumschnippste und "Hallo?! Erde an Paluten?", in seiner Tumorstimme rief. Nie zuvor hatte ich ein größeres Verlangen, ihn zu küssen und zu berühren und...

Ich schüttelte den Kopf um meine Gedanken zu ordnen und um das eben Entstandene Kopfkino aus meinem versauten Gehirn zu vertreiben."Hä?", machte ich nur wenig intelligent und er musste sich sichtlich ein Lachen verkneifen. Von seiner Verlegenheit zeugten nur noch seine leicht rosanen Wangen. Meine musste dafür umso röter sein.

"Wie wärs wennn wir uns mal anziehen würden?", gab er schon geistreicher zurück und drehte sich um. Jetzt hatte ich einen Blick auf seinen wunderbar geformten Hinter werfen können und das Starren ging weiter. Ich wollte ihm folgen und hatte meinen Blick immer noch fest auf seinen Arsch gerichtet. Dementsprechend erschrak ich sehr, als er plötzlich stehen blieb und sich zu mir umdrehte. Unsere Gesichter waren keine zehn Zentimeter voneinander entfernt. Eine beinahe magische Spannung herrschte zwischen uns und ich musste alles an mir zurückhalten, damit ich ihn nicht überfalle. Er kaute leicht auf seiner Unterlippe herum und das sah so... sexy aus. Warum musste er es mir auch so schwer machen?

Meine Augen wanderten zwischen seinen Lippen und seinen Augen hin und her. In ihren grünen Tiefen lag ein gänzlich ungewohnter Ausdruck. Ich konnte ihn nicht identifizieren. Im Endeffekt ging alles so schnell, dass ich erst wieder etwas realisierte, als seine Lippen auf meinen Lagen.


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It's getting intresting in here!! UUUUUHHHIIIIIIIIIII!!!! Was das wohl mit sich bringt...? 

Endlos Telenovela...(#kürbistumor)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt