Kapitel 51

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P.o.V. Germanletsplay

Ich hatte keine Ahnung, was genau mich dazu bewegt hatte, mich ihm zu nähern. Seine Wäre und sein Körper beruhigten mich und ich fühlte mich geborgen. Moment... was machte ich hier? Ich kuschelte mich an einen Mann. Einen Mann! Ich hob den Kopf und meine Augen brannten leicht von dem grellen Licht, das von oben auf uns herabschien. Er sah mich mit einer Mischung aus Verwirrung und Erstaunen aus seinen rehbraunen Augen an. Ich würde jetzt wohl nicht erfahren, was genau er dachte, denn in diesem Moment öffnete sich die Tür neben uns und ein fremder Arzt trat aus dem Raum, in dem meine Schwester lag. Besorgt drehte ich mich zu ihm um und ein paar Tränen traten mir wieder in die Augen. Er trat auf uns zu und sagte: "Es tut uns wirklich leid, aber Julia Büttinger ist gerade in ärztlicher Behandlung. Das könnte noch eine Weile länger dauern. Ich empfehle Ihnen, nach Hause zu gehen und morgen nach ihr zu schauen. Sicherlich können die behandelnen Ärzte Ihnen weiterhelfen und Ihre Fragen beantworten." Schweigend folgten wir der Empfehlung des Arztes und verließen nebeneinander schweigend das Gebäude. Während wir das Krankenhaus immer weiter hinter uns zurückließen, verließ kein Wort unsere Lippen. Immer noch schweigend kamen wir an seiner Wohnung an. Es schloss auf und kaum waren wir in seinem Wohnzimmer angekommen, ließen wir uns nebeneinander auf der Couch nieder. Eine Weile lang herrschte noch Stille, bis Palle Luft holte und zu sprechen begann: "Manu, warum hast du mir nicht gesagt, dass ich dich davor schon einmal gesehen habe?" Einen Moment lang war ich über seine Worte überrascht und auch ein bisschen verwirrt, bis ich verstand, was er damit meinte. "Ähm.. keine Ahnung. Ich hab's in der Situation einfach vergessen, glaub ich. Und außerdem wollte ich nicht, dass du weißt, dass ich geweint habe." Ich spürte, wie mir ein wenig Hitze in dir Wangen stieg und wunderte mich einen Moment lang selbst über meine Ehrlichkeit. Aber ich hatte auch vor gar nicht all zu langer Zeit mit einem Mann gekuschelt und hatte es sogar genossen. "Ich kann dich verstehen, Manu, aber vor mir muss dir sowas nicht peinlich sein. Ich mag dich, sehr sogar." Zum Ende hin wurde er immer leiser und senkte seinen Bilick zu seinen Knien. Ich wusste nicht genau, was ich dazu sagen sollte, außer, dass ich ihm dankbar war, dass er mir ein so guter Freund war. Er schaute wieder auf und blickte mir fest in die Augen.
"Kann ich dir irgendwie helfen? Also mit deiner Schwester? Ich kann dir zuhören oder dich ablenken. Ich darf nämlich von mir selber behaupten, dass ich in beiden absolut spitzenmäßig bin!" "Du bimst es..", antwortete ich leise und lächelte. "Aber ich glaube, dass wir einfach hoffen sollten, dass alles gut wird, nicht?" Er brummte zustimmend und meinte noch: "Du kannst natürlich immer zu mir kommen, wenn du reden willst oder sonst irgendwas braucht, das weißt du, nicht?" "Ja, danke Schmaledde" Er kicherte ein bisschen und ich lächelte. Wie er es geschafft hatte, mich auf andere Gedanken zu bringen und mich aufzuheitern, war mir ein Rätsel.
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In Kooperation mit meiner besten Freundin entstanden, der es beschissen geht. Da hat sie mit mir was gemeinsam! Gute Besserung an theoretisch_malana!
P.S. endlich mal keinen Kott mehr (sie meinte, dass ich das schreiben sollte.)

Endlos Telenovela...(#kürbistumor)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt