Nach Feierabend konnte Steffi gar nicht schnell genug am Bahnhof sein und zum Glück verging auch die Fahrt nach München sehr schnell. Umso später es wurde, desto nervöser wurde auch Wincent im Studio. Er konnte es kaum erwarten, Steffi wieder in seine Arme zu schließen und ihr das Studio zu zeigen. Er wollte sie so viel wie möglich in seinen Arbeitsalltag mit einbeziehen, damit sie schnell verstehen konnte, warum er das alles machte und was ihm seine Arbeit bedeutete. Wobei das wichtigste, die Konzerte, hatte sie ja zum Glück schon miterlebt. Um 22:30 Uhr machte Kevin sich auf den Weg zum Bahnhof. Er war schon sehr gespannt auf Steffi und hatte sich über Instagram natürlich schon ein wenig informiert. Von ihrem Profil und auch den Erzählungen von Wincent machte sie auf ihn einen sehr sympathischen und bodenständigen Eindruck. So etwas brauchte Wincent. Gerade während der Studio Phasen bekam Kevin viel von ihm mit und sie sprachen über alles. Er wusste also auch, welche Phasen Wincent schon durchlebt hatte und es war ihm wichtig, dass er jemanden an seiner Seite hätte, der voll und ganz hinter ihm steht. Er hoffte sehr, dass Steffi so jemand sein kann und auch, dass Wincent das erkennen würde.
[2] Am Bahnhof angekommen, wartete er wie abgemacht am Ende des Bahnsteiges, als der Zug einfuhr. Wenig später kam ihm eine junge, brünette Dame freudestrahlend entgegen. Sie wirkte auf den ersten Blick genau so, wie Kevin sie sich vorgestellt hatte. "Du musst Kevin sein. Danke fürs Abholen!" Er öffnete die Arme und sie umarmten sich kurz. "Mein Auto steht dahinten. Wir müssen gleich nur noch kurz bei McDonalds vorbei. Die Jungs haben Hunger." lachte er. Nach einer riesen Bestellung im McDrive und 20 Fahrminuten später sind sie endlich da. Als sie in die Küche kamen, rief Kevin laut "Da sind wir!!!" "Oh Yes, endlich Essen." Kam es aus dem Nebenzimmer und schon stand Wincent grinsend in der Tür "Soso, ich freue mich auch, dich zu sehen" lachte Steffi ironisch. "Jaja, so setzt Winnie seine Prioritäten. Essen vor Frauen." Fabi trat kopfschüttelnd an Wincent vorbei, kam auf Steffi zu und nahm sie in den Arm. "Also ich freue mich, dich kennenzulernen." Wincent wuschelte sich durch die Haare und trat dann lächelnd an Steffi heran. "Das Beste kommt doch eh zum Schluss." Strahlte er sie mit funkelndem Augen an. Dann nahm er ihren Kopf in beide Hände und gab ihr einen Kuss. Es fühlte sich so schön an, ihre Lippen auf seinen zu spüren und am liebsten hätte er gar nicht mehr aufgehört, sie zu küssen. Aber da hörte er schon ein Räuspern von Kevin. Bevor es noch einen dummen Spruch gab, löste er sich langsam von Steffi. "Dann lasst uns mal essen."
[3] Dann stürzten sich alle aufs Essen. Währenddessen erzählen Wincent und Kevin, was sie heute alles gemacht hatten. Steffi hörte interessiert zu, obwohl sie total müde war und sich schon aufs Bett freute. Und aufs Kuscheln mit Wincent, und vielleicht auch noch mehr. "Wince, ihr seid für heute durch?" Fragte Fabi. Wincent nickte. "Bleibst du noch?" Er schaute Fabi fragend an, und dieser nickte ebenfalls. Wincent war froh darüber, so war er gleich zumindest erstmal für ein paar Stunden mit Steffi alleine in der Wohnung. Sie sah allerdings ziemlich müde aus und war sicher froh, wenn sie gleich im Bett waren. Er freute sich schon darauf, endlich ihre Nähe ganz zu spüren. In den letzten Wochen hatte er deutlich gemerkt, wie ihm ihre Nähe gefehlt hatte. "Na dann lass uns mal zur WG rüber, du schläfst ja hier gleich ein." Er drückte ihr einen Kuss auf die Schläfe und stand auf. Dann verabschiedeten sie sich von den beiden und gingen zur Wohnung neben dem Studio. Dort angekommen, gab Wincent Steffi eine Blitz-Führung. "Hier Bad, da Küche und Wohnzimmer. Hier pennt Fabi. Und hier ich. Bzw wir." Steffi schaute sich um. Viel stand hier nicht. Ein Bett, ein Schreibtisch und auf dem Boden ein Koffer, bedeckt mit einem Klamottenhaufen. "Hier fühle ich mich direkt Zuhause." lachte sie und deutete auf den Berg Klamotten. Wincent nahm ihr den Rucksack ab, stellte ihn auf dem Boden ab und zog Steffi an sich heran. Sie umschlang ihn und beide schauten sich tief in die Augen. Wincent strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und flüsterte ihr zu: "Wie sehr ich das hier vermisst habe!" Dann drückte er sie an die Wand und es folgte ein leidenschaftlicher Kuss.
[4] Beide spürten, wie sie nicht mehr an sich halten konnten und der Kuss wurde wilder. Ihre Zungen spielten miteinander und Steffis Hände glitten unter seinen Pulli. Er roch so gut und sein Körper fühlte sich wahnsinnig gut an. Sie wollte unbedingt mehr von seinem Oberkörper spüren und schob den Pulli nach oben. Wincent zog ihn schnell über den Kopf und macht sich dann an Steffis Shirt zu schaffen. Er atmete tief durch, als sie im BH vor ihm stand. "Du bist so heiß!" raunte er ihr zu und durchdrang sie dabei mit seinem tiefen Blick. Als er sich wieder an sie ranpresste, konnte Steffi deutlich seine Erektion in ihrem Schritt spüren. Dann gab es für sie kein Halten mehr. Sie wollte ihn, und zwar ganz. Bestimmt drückte sie ihn nach hinten und schob ihn langsam Richtung Bett. Dann zog sie langsam seine Hose runter, ohne dabei ihren Blick von seinem zu lösen. Wincent muss sich kurz sammeln. So fordernd hatte er Steffi noch nicht erlebt. Dass sie gerade die Zügel in die Hand nahm, gefiel ihm sehr und steigerte seine Lust auf das, was gleich passieren würde. Mit einem Schubs wurde er von ihr aufs Bett befördert. Nur noch mit Boxershorts bekleidet lag er nun auf dem Bett und beobachtete gierig, wie Steffi sich vor ihm langsam die Hose von ihren Beinen strich. Gott, was machte diese Frau mit ihm? Er genoss den Anblick in vollen Zügen. Dann kniete sie sich aufs Bett und begann, mit ihren Lippen seinen Bauch hoch bis zu seiner Schulter zu küssen. Er legte den Kopf in den Nacken und stöhnte laut auf. Zum Glück war Fabi nicht da, und sie konnten ungehemmt sein. Er griff mit einer Hand an ihren Rücken und öffnete mit einem Handgriff ihren BH.
[5] Langsam striff er die Träger über ihre Schultern, bis der BH neben Steffi aufs Bett fiel und ihm freien Blick auf ihre Brüste gewährte. Jetzt konnte Wincent sich nicht mehr zurückhalten. Er packte Steffi an den Schultern und drehte sich mit ihr so, dass sie unter ihm lag. Er begann, mit seiner Zunge ihre Brustwarzen zu liebkosen und wanderte langsam weiter runter zu ihrem Slip. Mit einer gekonnten Handbewegung zog er diesen ihre Beine runter. Steffi wölbte ihren Rücken unter ihm und krallte sich in seinen Haaren fest. Dann zog sie seinen Kopf langsam wieder zu sich hoch und küsste ihn leidenschaftlich. Mit einem Fuß zog sie seine Boxershorts nach unten. Wincent schaute ihr tief in die Augen. Steffi biss sich auf die Unterlippe und nickte kaum merkbar. Wincent presste seine Lippen auf ihre und als er langsam in sie eindrang, stöhnte Steffi laut auf. Gefühlvoll bewegte er seine Hüfte auf und ab. Steffi gab sich ihm völlig hin und hatte das Gefühl, als wären die beiden schon voll aufeinander eingestimmt. Es passte einfach alles. Jede Bewegung, jede Berührung. Er schien genau zu wissen, was er tun musste, um sie um den Verstand zu bringen. Mit einem letzten Stoß entlud sich all die Leidenschaft. Zufrieden sackte Wincent auf Steffi zusammen und vergrub seinen Kopf zwischen Steffis Schulter und Hals. Steffi strich sanft über seinen Rücken. Ihr Herz klopfte schnell. Langsam rollte sich Wincent auf den Rücken neben Steffi und schaute sie müde, aber erleichtert an. "Das Warten hat sich wirklich gelohnt." hauchte er und küsste sie auf sie Stirn. "Und wie." Steffi rutschte an ihn heran und legte ihren Kopf auf seine Brust, wo sie sein Herz pochen hörte. Mit einer Hand strich sie ihm zärtlich über die Brust. Es dauerte nicht lange, bis beide einschliefen.
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Auf Halbem Weg - Steffi (1)
FanfictionTeil 1 Steffi und Wincent Steffi (28) gerät durch einen dummen Streich in Kontakt mit Wincent Weiss, den sie bis dahin so gut wie kaum kannte. Wie kam es zu diesem Treffen und wie wird es ausgehen?