Das hatte er ja wieder geschickt angestellt und natürlich konnte sie ihm nicht widerstehen. Sie erwiderte seinen Kuss und glitt mit ihren Händen unter sein Shirt, um seinen nackten Oberkörper zu spüren. Durch ihr Gespräch vorher hatten sie schon eine sehr intime Atmosphäre geschaffen, die sich jetzt in den Berührungen widerspiegelte. Sie berührten sich ganz behutsam und zärtlich. Immer wieder unterbrachen sie ihre Küsse, um sich einfach tief in die Augen zu schauen. Wincent hatte sich in Steffis Augen verloren und strich ihr sanft über den Rücken bis zur Wölbung ihres Hinterns und wieder zurück. Dann berührten sich ihre Lippen wieder und er knabberte sanft an ihrer Unterlippe. Langsam streiften sie sich ihre Klamotten ab und lagen dann nackt und eng aneinander gedrückt voreinander. Steffi konnte ganz deutlich seine Lust an ihrem Unterleib spüren und drückte sich noch ein Stückchen enger an ihn. Behutsam fuhr sie mit ihrem Finger über Wincents Brust und kreiste dabei langsam um seine Brustwarze. Beide wussten, dass sie sich in diesem Moment einfach ganz nah sein wollten und am liebsten keinen Zentimeter zwischen ihnen war. Steffi umschlang Wincents Hüfte mit einem Bein, so dass er langsam in sie eindringen konnte. Mit gleichmäßigen Bewegungen in der Hüfte stieß er immer wieder sanft zu und Steffis Körper durchfuhr es bei jedem Stoß aufs Neue. Alles in ihr kribbelte und sie musste leise aufstöhnen. Gleichzeitig konnte sie sich auch nicht von seinen Lippen lösen und ihre Körper verschmolzen ineinander. So eng verbunden hatte Wincent sich Steffi selten gefühlt und er versuchte, den Höhepunkt so lange wie möglich hinauszuzögern. Steffis Atem wurde immer schneller und langsam krallte sie sich mit ihren Händen in seinen Rücken. Schon fast flehend schaute sie ihn mit funkelnden Augen an. Wincent presste erneut seine Lippen auf ihre und suchte sehnsüchtig mit seiner Zungenspitze nach ihrer. Beide Zungen umkreisten sich liebevoll und fordernd. Er griff mit einer Hand an Steffis Po und verstärkte dadurch seine Stöße, bis sich mit einem letzten Stoß seine gesamte Lust entlud und er aufstöhnte.
[2] Sie konnten die Blicke nicht voneinander lösen und schauten sich verliebt an. Was sie da gerade erlebt hatten, brachte sie emotional nochmal auf eine ganz andere Ebene. Sie hatten bisher immer guten und vor allem abwechslungsreichen Sex gehabt, aber gerade herrschte eine ganz besonders intensive Stimmung zwischen ihnen. Wincent hatte sich im wahrsten Sinne des Wortes emotional nackig gemacht vor Steffi. Es war kein wilder, hemmungsloser Sex, wie sie ihn sonst so liebten, es war einfach pure Hingabe und Liebe. Wincent strich Steffi liebevoll über die Wange. Sie war leicht gerötet und ganz warm. Dann legten sich ihre Lippen ganz vorsichtig aufeinander. “Ich liebe dich so unendlich.” flüsterte Wincent ihr zu und das war der Punkt, an dem Steffi ihren Gefühlen freien Lauf ließ. Sie konnte sich nicht mehr zusammenreißen und fing an zu weinen. Zuerst wusste sie überhaupt nicht, was geschah und auch Wincent war für einen kurzen Moment verunsichert, was los war. Aber als sie ihn dann mit ihrem bezauberndsten Lächeln ansah, entspannte er sich wieder und zog sie eng an sich. Steffi vergrub ihr Gesicht an seinem Hals. “Warum weinst du denn?” fragte er verständnisvoll. “Ich weiß nicht, warum ich weine. Du machst mich einfach so unfassbar glücklich.” lachte sie leise. “Ich kann gar nicht beschreiben, wie wahnsinnig das gerade war. Irgendwie haben meine Gefühle mich völlig überrollt.” Auf Wincents Lippen zeichnete sich ein zufriedenes Lächeln ab.
[3] So eine Reaktion hatte er nach dem Sex bisher noch nie bei einer Frau herbeigeführt. Sie lagen noch lange wach, schauten sich an und liebkosten sich. Sie konnten einfach nicht die Finger voneinander lassen. Immer wieder übersäte Wincent Steffi am ganzen Körper mit leichten Küssen und Steffi fuhr mit ihren Fingern über seine muskulöse Brust und seinen Rücken. Sie schenkten sich so viel Liebe, ohne dabei ein Wort zu sagen. Irgendwann wurden Steffis Bewegungen langsamer und die Atmung schwerer. Wincent schaute seiner Freundin zufrieden beim Einschlafen zu. Dann drehte er sie langsam auf die andere Seite, so dass er sich in Löffelchenstellung hinter sie kuscheln konnte. Er strich ihre Haare zur Seite und legte seinen Kopf an ihren. Dann umschlang er sie fest mit beiden Armen und spürte ihre Wärme. Er hatte es im Gefühl, dass dieser Abend die beiden nochmal viel enger zusammengeschweißt hatte und ihre Liebe noch mehr gefestigt wurde.
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Auf Halbem Weg - Steffi (1)
FanficTeil 1 Steffi und Wincent Steffi (28) gerät durch einen dummen Streich in Kontakt mit Wincent Weiss, den sie bis dahin so gut wie kaum kannte. Wie kam es zu diesem Treffen und wie wird es ausgehen?