Kapitel 46

593 23 0
                                    

Wincent und Steffi freuten sich schon auf den Off-Day. Bisher war nur geplant, dass sie sich mit der Band, Tom und Noah die Stadt angucken wollten und was essen gehen würden. Und erstmal ausschlafen können. Nach ihrem Spaziergang entschied Steffi sich dazu, direkt ins Hotel zu gehen um dort auf Wincent zu warten. Sie hüpfte unter die Bettdecke, zog diese ein Stück runter, dass man den Ansatz ihrer Brüste sehen konnte. Dann machte sie ein Selfie und schickte es Wincent, mit den Worten “Ich kann es kaum erwarten, mit dir Decke zu teilen ♥” Als Wincent nach dem Konzert auf sein Handy schaute, musste er schmunzeln. Die letzten Nächte im Tourbus waren nicht wirklich romantisch. Außerdem war es im Bus doch relativ hellhörig. Er freute sich darauf, dass sie endlich mal wieder eine Nacht im Hotelzimmer hatten und ungestörte Zweisamkeit genießen konnten. Er steckte das Handy wieder ein. Das heutige Meet&Greet würde er versuchen, kurz zu halten. Als alles durch war, verabschiedete er sich schnell von allen und machte sich auf den Weg zum Hotel. Er hoffte, dass Steffi noch nicht eingeschlafen war. Das war sie zum Glück nicht. Aber sie sah müde aus. Und auch total süß, wie sie ihn halb versteckt unter der Bettdecke anlächelte. Er zog seine Hose und sein Shirt aus und krabbelte zu ihr unter die Bettdecke, so dass er über ihr lag. “Hallo, schöner Mann.” Sie grinste ihn an und legte ihre Arme um seinen Hals. “Ich hab so Lust auf dich.” Hauchte er ihr entgegen, beugte sich zu ihr runter und legte seine Lippen sanft auf ihre. Sie schmeckten leicht süßlich und waren ganz weich. Steffi nahm seinen frisch geduschten Geruch wahr und wanderte mit ihren Handen langsam seinen muskulösen, angespannten Rücken herunter, um ihn noch fester an sich zu drücken. Sie wollte ihn ganz nah an sich spüren. Wincent tastete sich leicht mit seiner Zunge an Steffis Lippen. Steffi öffnete leicht ihren Mund, und langsam spielten ihre Zungen umeinander herum. 

[2] Der Kuss wurde intensiver und wilder. Wincent griff mit einer Hand unter ihren Rücken, um ihren BH zu öffnen. Dann begann er, ihren Hals zu küssen. Er fuhr mit seinen Lippen langsam an ihren Brüsten vorbei. Als er an ihrem Bauchnabel angekommen war, drückte Steffi ihre Schultern tief ins Kissen und schob das Becken leicht vor. Sie griff mit einer Hand an seinen Kopf. Langsam striff er ihr Höschen von den Beinen und küsste sie zwischen den Beinen. Steffi stöhnte laut auf. Was er da mit seiner Zunge anstellte, brachte sie fast um den Verstand. Sie biss sich auf die Lippen, um nicht zu laut aufzuschreien. Ihr Körper bebte und Wincents Erregung wurde dadurch noch stärker. Er konnte sich nicht länger zusammenreißen. Er schob seine Boxershorts runter und wanderte mit seinen Lippen wieder zu Steffis. Sie schaute ihn mit einem lusterfüllten Blick an. Als er sich langsam zwischen ihre Beine schob, flackerten ihre Augen auf. Wincent durchströmte ein unglaubliches Glücksgefühl. Beide waren komplett aufeinander fixiert und miteinander verschmolzen, als sie gemeinsam ihren Höhepunkt erlebten. Noch eine Weile blieb Wincent über ihr gebeugt und sie konnten ihre Blicke nicht voneinander lösen. “Du bist so unglaublich schön.” hauchte Wincent ihr ganz leicht entgegen. Danach herrschte eine magische Stille zwischen den beiden.

[3] Als sie später Arm in Arm nebeneinander lagen, streichelte er ihr zärtlich über die Schulter. “Wie geht es dir?” durchbrach Wincent die Stille. “Gerade bin ich einfach nur glücklich. Und ein bisschen müde.” Sie drehte ihren Kopf zu Wincent und lächelte ihn an. “Die Zeit für mich tat mir aber vorhin auch gut. Es ist doch viel Troubel hier. Ich kann verstehen, dass einem das auch mal zu viel werden kann.” “Ja, man muss da erstmal reinkommen. Am schlimmsten war es dann, wenn man plötzlich ganz alleine in seinem Hotelzimmer lag. Der Kopf ist eigentlich voll mit Eindrücken, aber trotzdem habe ich mich manchmal so leer gefühlt.” Er drehte sich zu Steffi auf die Seite und legte beide Arme um sie. “Aber jetzt mit dir ist es gerade einfach ein unbeschreiblich schönes Gefühl.” und mit diesem Gefühl schliefen beide ein.

Auf Halbem Weg - Steffi (1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt