Kapitel 82

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Vollkommen vergessen war die restliche Welt als der Kuss zwischen uns leidenschaftlicher wurde. Tyrone ließ von meinem Hals ab, dabei war ich derart in diesem Moment gefangen gewesen, dass mich das nicht mal gestört hatte. Vielleicht lag es auch daran, weil ich jegliche Berührung von ihm als eine kleine Herrlichkeit empfand.

Mein Mate machte sich daran mein Shirt zu zerreißen, so als wäre es das Normalste auf der Welt. Er schien allgemein wenig davon zu halten mir die Klamotten ordnungsgemäß auszuziehen. Um die gute Stimmung beizubehalten ignorierte ich das und ließ ihn machen.

Seine Lippen löste er anschließend von den meinen und küsste sich seinen Weg nach unten. Über meinen Kiefer hinunter, den Hals entlang und zwischen meinen Brüsten bis zum Bauch. Dabei hinterließ er eine Spur aus Funken, die mich mit jeder Berührung mehr wollen ließen.

Ich spürte nicht nur meine Erregung, sondern auch die seine. Dadurch wurde das zwischen uns noch intensiver.

Langsam, wie eine kleine Folter, fanden seine Lippen ihren Weg weiter hinunter. Ich selbst wurde dabei halb wahnsinnig und schloss meine Augen. Nebenbei zog er mir noch mein Höschen aus, wobei er dieselbe Methode anwandte wie beim Shirt.

Es dauerte nicht lange und er platzierte einen Kuss auf meiner Mitte. Ein Stöhnen fand wie von alleine über meine Lippen, denn das war nicht mehr zu halten. Diese Berührung tat so unglaublich gut.

In einem Befehlston sagte Tyrone: "Schau mich an, Aurela." Ich tat wie gewünscht, ansonsten würde er sicherlich aufhören und das wollte ich als Letztes. Kaum hatten meine Augen die seinen gefunden, fuhr er mit seiner Zunge zwischen meine Spalte. Dieses Gefühl war unglaublich, deshalb hätte ich beinahe wieder meine Augen geschlossen, aber ich zwang mich diese offen zu halten. Wenn der Alpha etwas forderte, dann sollte man dem nachkommen.

Er fuhr drei weitere Mal mit seiner Zunge auf und ab. Mit jedem Mal fühlte es sich intensiver an, weil meine Lust anstieg. Mein Stöhnen dabei war unaufhaltsam.

Danach drang er mit seiner Zunge in mich ein. In dem Moment war es vorbei, denn meine Augen verdrehten sich nach oben bei dieser kleinen Explosion, womit der Blickkontakt beendet war. Ich hielt sie geschlossen, aber mein Mate machte unbeirrt weiter und ließ mich vollkommen neue Dinge spüren. Mit meinen Händen krallte ich mich am Bettlaken fest und brachte hervor: "Oh Göttin."

Als er anfing an meinem Kitzler zu saugen, wurde mein Stöhnen wesentlich lauter. Es war fast schon grausam wie gut sich das anfühlte. In mir baute sich etwas auf und das wurde immer stärker. Ich spürte es und das wollte dringend los gelassen werden.

Anschließend drang er wieder mit seiner Zunge in mich ein und irgendwie brachte ich hervor: "Oh bitte."

Er machte damit weiter und ich krallte mich fester in das Laken. Der Druck in meinem Unterleib wurde stets stärker, dadurch war es kaum auszuhalten.

Plötzlich löste er seine Lippen von meiner Mitte, weshalb ich ein Wimmern von mir gab. Bei all diesen Empfindungen in mir war eine Pause grausam. Das konnte er mir nicht antun.

Allerdings sagte Tyrone: "Lass los." Diese Worte hatte er gerade mal ausgesprochen, schon machte mein Mate sich wieder an sein Werk. Diesmal war es stürmischer und kaum stieß seine Zunge in mich, kam ich seinem Befehl nach. Ich ließ los und hieß die Erlösung willkommen. Es überrollte mich wie eine harte Welle und in mir zog sich alles zusammen. Ein Lustschrei fand über meine Lippen, weil es viel zu intensiv war.

Ohne einem Zögern machte er weiter, bis mein Orgasmus langsam abflammte.

Ich versuchte halbwegs ruhig zu bleiben und holte tief Luft, denn nach dieser Aktion musste ich erst zu Atem kommen.

My heartless Mate | ✔️ Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt