Infinity

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- Kapitel 10-

Infinity

Monis Sicht

Noch nie, nicht ein einziges mal hatte er mir dies in MEINER Muttersprache gesagt. Ich musste das alles erst begreifen. Meine Tränen kamen nicht mehr aus Wut und Enttäuschung sondern aus Freude. Ich war so gerührt das ich mich zu ihm auf meine Knie fallen ließ und ihn fest in meine Arme schloss.

Seine Arme schlangen sich um meinen Oberkörper. Ich spürte ihn an meinem Nacken erleichtert ausatmen. ,,Ich liebe dich auch." ,weinte ich. Sein Griff verstärkte sich.

Er löste sich leicht von mir und umfasste meinen Kiefer mit seinen Händen. Seine Daumen strichen einmal über meine Wangen um sie von den Tränen zu befreien, dann presste er seine Lippen auf meine. Fordernd. Ich erwiderte seinen Kuss und legte meine Hände in seinen Nacken.

Als wir den Kuss beendet hatten, starrten wir uns in die Augen. Seine hatten wieder diesen wunderschönen Glanz angenommen.

,,Eine kleine Prinzessin und ein süßer Kobold also?" ,lachte ich etwas.

Er lachte ebenfalls und nickte stark. ,,Du bist so ein Spinner." ,versuchte ich durch Lachen die Tränenflüssigkeitsproduktion zu stoppen. ,,Ein extrem süßer Spinner, den ich über alles liebe." ,fügte ich noch aus tiefstem Herzen hinzu während ich ihm über seine Wange strich. Seine Wangen färbten sich leicht rosa bevor er mich noch einmal mit seinen Küssen überfiel.

Als meine Lippen von seinen anbliesen stand er auf und zog mich an meiner Hand mit hoch.

Ich wurde von ihm in eine erneute feste liebevolle Umarmung genommen.

Noch ein kleiner Kuss auf meine Nasenspitze und er zog mich in Richtung unseres Apartments. Doch ich blieb stehen und verneinte. Erst schaute er irritiert doch ich ging einfach. Somit folgte er mir. Seine Hand immer noch mit meiner Verschlungen, klopfte ich an dem Zimmer meiner Familie.

Elena machte auf, ich ließ Nialls Hand los und ich lief an Elena vorbei.

Nialls Sicht

Sie lief rein und kam 2 Sekunden später wieder. Ihr Dekollté zierte meine Kette. Sie hat sie angezogen. Mit einem breiten Lächeln wartete sie auf meine Reaktion. Ich erwiderte ihr Lächeln und küsste ihre Wange.

Ihr Arm legte sich um meine Hüften. Ich tat das selbe und wir gingen nun wirklich zu unserem Zimmer.

Die ganze Zeit über schwiegen wir. Aber es war nicht die unangenehme Stille. Im Gegenteil. Ich genoss es einfach.

Die Tür sprang auf als ich die Karte durchgezogen hatte. Ich zog sie sanft mit rein und sie lies sich aufs Bett fallen. Ihre Augen geschlossen und am lächeln. Einfach zu süß. Sie drehte ihr Gesicht näher zum Bettlaken und roch dran. Wohl bemerkt auf der Seite wo ich heute Nacht geschlafen hatte. Ich schaute ihr einfach nur verträumt zu.

,,Niall?"

,,Mh?" ,kam ich aus meiner Trance raus.

,,Komm her." ,sagte sie traurig und klopfte auf die Stelle neben ihr. Ich musste kurz auflachen und folgte ihrer Bitte.

Sie rutschte sofort an mich ran und legte ihren Arm über meine Brust. Meiner legte sich sanft um ihren Rücken. Unsere Beine verknoteten sich von selbst.

Sie atmete tief ein und aus. Die Antwort darauf warum sie das tut ließ nicht lange auf sich warten:

,,Schatz, du riechst sooo gut!!"

Awww sie ist so süß.

,,Du auch süße." ,vergrub ich meine Nase in ihren Haaren.

Meine rechte Hand strich über ihre Seite und nahm dabei ihr Kleid ein wenig mit. Sie schaute mich an und lächelte. Ich kam ihr näher und schloss die Lücke zwischen unseren Lippen. Sie spielten miteinander und es fühlte sich so unglaublich toll an! Der Kuss wurde leidenschaftlicher und ihre Zunge strich über meine Unterlippe. Ich gewährte ihr den Einlass in meinen Mund und unsere Zungen verschlangen sich zu einem atemberaubenden Zungenkuss.

Schicksal ?? - True love never fails ON HOLDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt