i need you

4.2K 123 13
                                    

Hört euch zu diesem Kpi whereever u are von 5SOS an wenn ihr woll. Mich hat es inspiriert und ich finde es bringt viel Gefühl für dueses Kapitel rüber :)

-------------------------------

- Kapitel 95-

i need you

Monis Sicht

Völlig panisch lief ich durch den Raum. Das kann nicht sein. Er lag doch gestern noch hier!

Meine Augen wurden wieder feucht. Als Mutter nicht zu wissen wo ihr Kind ist, ist das schlimmste überhaupt! ,,Hey beruhig dich. Er wird sicher irgendwo sein." ,kam Harry zu mir und hielt meine Arme fest. Er versuchte meinen Blickkontakt zu erlangen. Doch ich war immer noch panisch. ,,Hey Moni guck mich an." Ich tat es und versuchte die Tränen zurück zu halten. Mein Puls war eindeutig zu hoch. Wo ist mein Sohn?! ,,Harry, wo ist er?" ,flüsterte ich leise. ,,Ich weiß es nicht, aber wir finden ihn, ok? Lass uns fragen gehen." ,lächelte er. Wie kann er so ruhig sein?!

Ich nickte und ging im Schnellschritt den Flur entlang. Harry hinter mir. Plötzlich sah ich den Arzt von gestern, der um die Ecke bog. ,,Ah Ms, gut das ich sie-" ,begann er als er mich sah.

,,Wo zur Hölle ist mein Kind?!" ,unterbrach ich ihn. ,,Es tut mir leid ich wollte sie gerade anrufen." ,,Was ist passiert?" ,würde mein Herz plötzlich ganz schwer. ,,Seine Atmung wurde über Nacht schlechter. Wir mussten ihn künstlich beatmen. Er liegt auf der Intensivstation." Bitte was?! ,,Das sagen sie mir jetzt?!" ,war ich wütend. ,,Es tut mir-" ,,Sparen sie sich das! Ich habe gesagt sie sollen mich sofort anrufen!" ,,Ja das hatte ich auch vor, aber-" ,,Kein aber!"       ,,Moni beruhig dich." ,kam Harrys sanfte Stimme dazwischen. ,,Nein!" ,drehte ich mich kurz zu ihm. ,,Und SIE hören mir jetzt genau zu! Wenn ich sage sie sollen mich sofort benachrichtigen wenn sich sein Zustand ändert, meine ich auch SOFORT! Ich schwöre ihnen, wenn es um mein Kind geht werde ich zum Tier! Verstanden?!" ,,Ja Ms." ,sagte der Arzt etwas eingeschüchtert. Ich atmete tief durch und sagte dann noch mit Nachdruck: ,,So und jetzt bringen sie mich zu meinem Kind sonst lernen sie mich ganz anders kennen."

,,Natürlich Ms. Folgen sie mir bitte." So schnell widersetzt er sich meinen Anweisungen nicht mehr.

Auf dem Weg zur Intensivstation schwirrten meine Gedanken nur um eine Person. Lino. Künstlich beatmet... Das heißt er wäre normal erstickt? Ja oder? Oh Gott mein Kind... Ich darf ihn nicht verlieren. Auf gar keinen Fall. Nicht mein eigen Fleisch und Blut. ,,Hier liegt er. Aber sie können nicht beide gleichzeitig rein." ,standen wir vor der Türe. Darin, hinter der Scheibe liegt er. ,,Ich geh." ,sagte ich nachdem ich Harry kurz anschaute. Er verstand es total schließlich ist es mein Sohn. Der Arzt nickte und ich trat in den Raum. Zuerst musste ich mir aus Hygienegründen eine Art Kittel überziehen. Dann durfte ich rein. Ich sah ihn schon durch die Scheibe und mein Herz setzte aus. Tränen schossen mir in die Augen. Er schlief, aber der Anblick war schrecklich. Ich war froh, dass sie ihm keinen Schlauch durch den Mund gesteckt hatten, sondern nur eine Maske aufgesetzt hatten. Ich glaube, dann wäre ich zusammengebrochen. Mit zitternden Händen und kurz davor zu weinen ging ich auf das Bettchen zu. Vorsichtig griff ich nach seiner Hand. Er war ganz warm. Meine waren eiskalt. Seine Haut immer noch so weich wie ein Babypopo. Und da passierte es. Ein Träne rollte mir die Wange herunter. Es tat so verdammt weh meinen Sonnenschein so hilflos zu sehen. Mein Blick schwankte zu Harry der hinter der Glasscheibe stand und mich beobachtete. Von ihm bekam ich auch nur ein mitleidiges Lächeln. Ich wischte mir mir die Tränen aus dem Gesicht. Du musst stark bleiben, Moni. Für Lino. Das beklemmende Gefühl in mir wurde stärker und der Kloß in meinem Hals größer. Ich merkte, wenn ich noch länger hier stehen bleibe, breche ich in Tränen aus. Ich beugte mich runter zu Lino. Küsste sanft seinen Kopf und strich ihm zärtlich über die Hand. ,,I love you. So much sunshine. Daddy und Mummy lieben dich. Du schaffst das." ,brach meine Stimme ab. Ich drehte um und verließ den Raum. Harry wusste was er tun musste. Sofort kam er zu mir und nahm mich feste in den Arm. Nun begann ich komplett zu weinen. Er verstärkte seinen Griff. Wie sehr ich mir wünschte, Niall jetzt hier zu haben.

Schicksal ?? - True love never fails ON HOLDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt