Afraid a little

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- Kapitel 61-

Afraid a little

- 3 Tage später -

Monis Sicht

Niall und ich fuhren gerade zur Frauenärztin. Heute sollen alle Sachen für die Geburt besprochen werden, da in einer Woche die Tour los geht. Und keine 3 Wochen später, soll Lino zur Welt kommen.

Niall meinte es würde reichen, wenn wir das nach der Tour besprechen, aber das war mir zu unsicher, wie sich auch noch zu recht rausstellen sollte.

Nachher kommt Lino früher oder es passiert irgendwas und dann müssen sie ihn früher holen und ich steh da wie abgesetzt und nicht abgeholt. Nein. Nein ich will genau wissen was auf mich zukommt und alles vorher besprochen haben. Ich lauf sonst noch Amok.

So wie Niall vor 3Tagen als Lino getreten hat. Ihr hättet es sehen müssen! Er ist total aufgedreht zu Liam gerannt und ich habe ihn bis in unser Schlafzimmer begeistert reden hören.

Ich habe ihn selten so glücklich gesehen.

,,Süße?"

,,Mh?"

,,Bevor wir da jetzt reingehen sollten wir vielleicht schon mal was besprechen." ,sagte er und schaute weiter auf die Straße.

,,Wegen der Geburt.

Mir persönlich ist das relativ egal, du liegst da nicht ich, aber was wäre dir denn lieber ?" ,kurz schaute er mich an.

Ich überlegte.

,,Wenn es geht würde ich ungern einen Kaiserschnitt wollen. Wenn ich Lino natürlich zur Welt bringe, könnte ich wenn alles gut geht danach wieder nach Hause, weist du ?"

,,Hm... aber du weist schon das das weh tut ?"

,,Du hältst mich auch für komplett bescheuert oder ?" ,lachte ich etwas.

,,Klar weis ich das. Aber ich will weder noch ein paar Nächte dann in dem Krankenhaus liegen, noch ne Narbe davon behalten.

Die ganzen Dehnungsstreifen reichen mir schon..." ,brachte ich den Satz etwas nachdenklich zu Ende. Ich hasse sie. Ich hasse diese Risse. Es sieht einfach nur schrecklich aus.

Ich trau mich kaum noch mich vor Niall auszuziehen. Ich finde es sieht einfach nur hässlich aus...

Niall legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und lächelte mich kurz an.

,,Du bist wunderschön. Ob mit oder ohne Dehnungsstreifen, Narben oder sonst was."

Meine Mundwinkel zogen sich nach oben und ich drückte seine Hand kurz. Er ist echt süß.

,,Willst du eigentlich dabei sein ?"

,,Wobei ?"

,,Bei der Geburt."

,,Wenn ich darf und du das willst."

,,Es geht nicht um mich. Es geht um dich." ,lachte ich, ,,Du weist das das nicht ohne ist."

Er schaute mich skeptisch an.

,,Guck nicht so. Ich lieg da schreiend, schwitzend und blutend auf nem Bett und presse dir deinen Sohn aus meinem Körper."

,,Sag das nicht so.

Es ist schön okay? Und wenn du mich dabei haben willst, dann weich ich dir nicht von der Seite."

,,Aww okay. Ja ich will das du dabei bist."

Er fing an zu grinsen und parkte.

Zusammen gingen wir rein und setzen uns ins Wartezimmer.

Schicksal ?? - True love never fails ON HOLDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt