Hello and Goodbye

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- Kapitel 93-

Hello and Goodbye

- Nächster Tag-

Monis Sicht
Lino war gestillt und schon längst im Land der Träume. Mit Niall hatte ich gestern Abend wie abgesprochen geschrieben. Es sind Worte gefallen, wie 'ich liebe dich süße' 'Du bist das wundervollste auf der ganzen Welt' oder 'Egal wie weit weg ich bin sag einmal das du mich brauchst und ich bin sofort da' Ja, ich bin rot geworden und lese sie mir immer wieder durch. Eigentlich sollte Niall schon hier sein, aber das war er nicht. Wir hatten acht Uhr abends und ich wartete nur auf ihn. Im Bett. Fragt mich nicht warum es war einfach gemütlich. Da er mir nicht schrieb müsste er jeden Moment kommen. Das Essen war schon kalt. Ich hatte extra für ihn Hänchen gemacht....
So langsam konnte ich nicht mehr hier sitzen. Ich nahm das Babyfon und ging ins Bad. Ich lies mir Wasser in die Wanne ein und zog mich aus. Das Babyfon auf den Schrank gestellt. Als die Wanne so gut wie voll war, stieg ich ein und schloss die Augen. Ein wenig Entspannung tat auch mal ganz gut. Lino war gestern noch sehr anstrengend gewesen. Genauso wie heute. Ich weis nicht was mit ihm los ist, aber er quengelt öfters und schläft nicht mehr so gut. Hoffentlich legt sich das wieder. Meine Gedanken streiften wieder zu Niall. Ich hatte ihn vermisst. Sehr. Unser Streit war kein Thema mehr, genauso wenig wie das Video.

Nialls Sicht
,,Komm schon fahr !" ,fluchte ich ihm Auto. Vor uns war eine riesen Autoschlange. Stau. Als wär das nicht schon genug, hatte ich kein Netz. Somit konnte ich Moni auch nicht bescheid sagen. Ich wollte einfach nur so schnell wie möglich zu meinem Sohn und zu meiner Prinzessin.

Nach einer weiteren halben Stunde ging es endlich voran und ich kam kurz danach Zuhause an. Ich legte meine Sachen ab. Alles schien sehr dunkel. Schläft sie schon ? Skeptisch ging ich hoch und schaute erst in Linos Zimmer. Er lag da auf dem Rücken. Seine kleinen Ärmchen lagen links und rechts angewinkelt und seine Hände zu Fäusten. Zuckersüß. Ich ging hin und bückte mich um ihn einen sanften Kuss zu geben. ,,Ich liebe dich mein süßer. Ich freu mich morgen auf dich. Schlaf schön." ,flüsterte ich lächelnd und verlies leise das Zimmer.

Ich musste auf Toilette deswegen ging ich ins Bad. Und wen seh ich da? Meine süße ! Sie lag in der Wanne. Der Schaum bis kurz über ihre Brüste und die Knie schauten raus. Ihre Arme auf dem Rand abgelegt und die Augen geschlossen. Ihre kirschroten Nägel stachen auf dem weißen Untergrund raus. Ich schlich mich hinter sie und kniete mich hin. Meine Hände legte ich auf ihre Schultern und begann ihre Haut zu streicheln. Parallel drückte ich meine Lippen sanft auf ihre linke Wange. Ich spürte wie sich ihre Mundwinkel hochzogen. Als ich sie ansah grinste sie. ,,Ahh du bist es wirklich!" ,freute sie sich und sprang auf. Sie fiel mir in die Arme. ,,Haha Schatz du bist nass." ,legte ich meine Arme um ihren Rücken. ,,Ist mir egal. Ich hab dich so vermisst!" ,,Ich dich auch." ,küsste ich ihre Wange und drückte sie enger an mich. ,,Schatz du bist nackt." ,grinste ich. ,,Ich weis." ,hörte ich sie fast schmunzeln. Leicht löste sie sich von mir und ich lies sie wieder runter in die Wanne. Jetzt stand sie nackt vor mir. Als mein Blick nur ein paar Zentimeter runter fuhr, legte sie ihre Finger unter mein Kinn und brachte mich dazu ihr in die Augen zusehen. ,,Na na na wir wollen jetzt mal nicht abdriften ja." ,lachte sie. ,,Haha na gut." ,grinste ich und legte meine Lippen auf ihre. Sie erwiderte den Kuss sofort und ich war glücklich. Mein Herz schlug aus und es gab nur sie und mich. Mit einem Lächeln lösten wir uns und sie stieg komplett aus der Wanne und band sich sofort ein Handtuch um. Ich ging rüber zur Toilette und stellte mich davor.
,,Niall setz dich hin." ,kam es von hinten. ,,Ernsthaft jetzt ?" ,,Ja! Du musst das nicht wegwischen. Also bitte." ,,Na gut. Auch nur weil du es bist." ,lächelte ich charmant und setze mich.

Als ich fertig war ging ich runter. Moni war sich anziehen gegangen. Als sie runter kam, fragte sie mich: ,,Hast du Hunger? Ich habe extra gekocht und dann kamst du nicht." ,,Tut mir leid. Aber ja habe ich. Was gibt's?" ,,Hänchen." ,grinste sie und machte mein Essen in der Mikrowelle wieder warm. ,,Hier. lass es dir schmecken." ,stellte sie mir den Teller mit Besteck vor die Nase. ,,Danke. Du bist die beste." ,lächelte ich und begann zu essen. Sie setze sich in Jogginghose und Shirt zu mir.

Schicksal ?? - True love never fails ON HOLDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt