A Second Chance

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- Kapitel 58-

A Second Chance

- 3 Tage später -

Monis Sicht

Ich saß in meinem ehemaligen Bett. Meine Eltern waren nicht da und Elena war in der Schule. Sie hatte besonders überraschend auf meinen Besuch reagiert. Kein Wunder.

Nun saß ich hier mit einem langen Kirschkernkissen auf meinem Bauch, da mir kalt war. Es war eisig. Obwohl die Heizung an war.

Ich streichelte meinen Bauch unbewusst ein wenig während ich eine Tasse Tee trank.

Die letzen Tage hatten Niall und ich nicht all zu viel Kontakt. Er hatte mir nur versichert, dass er das hinkriegt und sobald alles wieder ein wenig eingerenkt ist, dass er kommt und mich holt.

Seitdem habe ich jeden Tag die Hoffnung, er kommt. Doch bis jetzt wurde ich immer enttäuscht. Ich habe die Medien im Internet ein wenig verfolgt. Wie erwartet war Nialls Rede bei der Verleihung das Thema Nummer eins. Die meisten Zeitschriften, fokussierten sich nur auf die Nachricht, dass ich schwanger bin. Nur wenige Redaktionen auf die Tatsache das Simon von Niall verlangte seinen eigenen Sohn zu töten.

Dieser Teil der Aufmerksamkeit übernahmen die Fans. Das ich schwanger bin, war bei ihnen nur Nebensache.

Zum Glück. Ich hatte echt Angst sie drehen jetzt voll ab. Was ich verstehen könnte. Ich habe mit abwertenden Nachrichten gerechnet, aber diese blieben fast aus.

Gott sei dank. Das könnte ich nicht auch noch verkraften.

Dadurch das sich Niall nicht meldet und ich keine Ahnung habe auf welchem Stand das alles gerade ist, kann ich die ganze Zeit an nichts anderes denken. Immer diese andauernde innerliche Unruhe.

Es macht mich warsenig.

Auf die Frage was jetzt los sei antwortet er immer ' nichts neues ' oder ' lass mir noch ein bisschen Zeit. Wir regeln das. Mach dir nicht so viel

Sorgen xx'

Mehr nicht. Ich vermisse ihn so sehr... Gerade wenn es mir schlecht geht, würde ich ihn so gerne bei mir haben. Seine Umarmungen sind einfach einzigartig und machen fast süchtig, wenn man das Bedürfnis nach Nähe hat.

Wie gerne ich ihn jetzt neben mir sitzen hätte. Mich an ihn kuscheln und seinen Geruch wahrnehmen möchte. Seine wunderschönen Hände und Finger mit meinen verschränken und die Abzeichnungen seiner Sehnen nachfahren. Seine weiche Haut spüren und sein Herz schlagen hören.

Wie ich ihn vermisse....

Ohne das ich es merkte, rinn mir eine Träne über die Wange.

Du bist so eine Heulsuse Moni.

Es vergeht ja fast gar keinen Tag wo du nicht weinst.

Ich weis nicht ob es an meinen Hormonen liegt, aber das ändert nichts an der Tatsache.

Ich wischte mir die Träne und die feuchte Spur die sie mit sich zog weg und starrte auf die Wand.

Ich seufzte. Warum muss alles immer so kompliziert sein ?

Ich wurde durch das Klingeln der Haustür aus meinen Gedanken gerissen.

Bestimmt der Postbote.

Ich rappelte mich auf, stellte die Tasse ab und ging zur Tür. Ohne vorher zu gucken wer es war, machte ich auf. Du bist so blöd Moni ! Das hätte jetzt jeder sein können...

Doch es war Max. ,,Was machst du denn hier ?" ,fragte ich ihn etwas verwirrt. Ich wusste nicht wirklich ob ich mich freuen sollte.

,,Hey. Ich wollte mal gucken wie es dir geht." ,wippte er unsicher von dem einem Fuß auf den anderen. Wie es mir geht ? Das war ich nicht von ihm gewohnt.

Schicksal ?? - True love never fails ON HOLDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt