Ernste Gespräche

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- Kapitel 101 -

Ernste Gespräche

Nialls Sicht

Ich parkte wieder vor dem Haus. Gegessen hatten wir im Auto beim Drive in. Ich griff mir schnell Monis Slip und stopfte ihn in meine Hosentasche. Erst dann gingen wir ins Haus. Meine Mum begrüßte uns herzlich aber überrascht.  ,,Schon zurück?  Wie war das Essen?" Unsere Blicke trafen sich und wir grinsten kurz. Sie, verlegen auf den Boden schauend während ich antwortete. ,,Schön. Aber wir sind müde." Sie nickte und Moni und ich fragten sie nach Lino.  Sie sagte er schläfe. Wir nickten und gingen hoch uns umziehen. Während ich im Bad war blieb sie bei Lino.

Als wir dann zusammen im Bett lagen, legte ich meinen Arm um sie damit sie sich an mich kuschelte.  ,,Du?" ,flüsterte sie leise.  ,,Ja?" ,lächelte ich. ,,Danke für den tollen Tag." ,glänzten ihre Augen. Ich lächelte verliebt und gab ihr süße Eskimoküsse. Sie erwiederte sie und fuhr sanft mit ihren Fingerspitzen über meine Wange. ,,Ich bin so froh das du bei mir bist." ,sagte sie. Mir wurde warm. Ich fands niedlich, dass sie das sagte. ,,Du bist süß." ,strich ich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ihre Wangen wurden rot und sie sagte verlegen: ,,Hör auf du weißt ich mag es nicht wenn ich rot werde vor dir." Ich lachte leise und küsste ihre Wange. Sie vergrub ihr Gesicht in meiner Brust. ,,Ich liebe es aber." ,flüsterte ich ihr ins Ohr. ,,Schau mich an süße." Ihr Kopf hob sich und ihre Augen trafen meine. ,,Ich liebe dich." ,,Ich dich auch Nialler." Beide lächelten wir uns an und schauten uns tief in die Augen. Ihre sind so wunderschön. Fast automatisch legte ich meine Lippen auf ihre.

Monis Sicht

Der Kuss war wundervoll. Ich fühlte mich so wohl wie schon lange nicht mehr. Ich war glücklich und merkte wie verliebt ich bin. Verliebt in ihn.

,,Gute Nacht mein Kobold." ,kuschelte ich mich wieder an ihn. ,,Schlaf schön Princess." ,gab er mir einen letzen Kuss auf die Stirn und machte das Nachtlicht aus. ,,Ich träum schon von dir keine Sorge." ,lachte ich. Er tat es mir gleich und drückte mich enger an sich, so dass ich seinen Herzschlag hören konnte.

*****

Ich schob Lino im Kinderwagen vor mir. Denise ging neben mir und Jona auf den Schultern von Niall ein ganzes Stück vor uns.

,,Ihr wart gestern bei Nialls und Gregs grandma?" ,lächelte sie mich an. ,,Ja. Niall war so glücklich sie zu sehen. Und als sie Lino gesehen hat strahlten ihre Augen." ,erzählte ich. ,,Das ist schön. Was hattest du denn für einen Eindruck von ihr?" ,fragte sie mich interessiert. ,,Sie war sehr glücklich. Ich mein klar ist sie alt. Sehr alt und dementsprechend nicht mehr so fit, aber sie lachte viel." Denise nickte und schaute zu Niall und Jona. ,,Wir waren auch letzte Woche da." ,sagte sie. ,,Echt? Cool. Hat sie gar nicht erzählt. Wie war's?" ,,An sich schön. Sie freute sich sehr über Jona und hat mit ihm gemalt." ,,Das ist süß." ,,Ja war es." Es herrschte ein bisschen Stille. Ich hatte irgendwie das Gefühl?,dass Denise ein Gespräch aufrecht halten wollte. Was sich bestätigte: ,,Du, ist ihr irgendwas an ihr aufgefallen?" ,fragte sie mich. ,,Nein. Nicht das ich wüsste. Wieso?" ,,Naja.... als Greg mit Jona kurz oben war und ich in der Küche, hab ich gesehen, wie sie ihre Tabletten in die Vase neben dem Sofa getan und das Glas Wasser so getrunken hat." ,schaute sie mich an und wartete gespannt auf meine Reaktion. Doch ich war sprachlos. Sie tut was? ,,D-Du meinst sie..." ,,Ja ich glaube sie will nicht mehr leben." Ich wollte nicht glauben was sie mir sagte. ,,A-Aber wieso?" ,,Sie ist sehr alt und glücklich. Vielleicht will sie nicht das noch etwas passiert. Vielleicht will sie einfach so glücklich wie sie ist ihr Leben enden lassen." Ich zuckte mit den Schultern. Aber fand es durchaus für möglich. ,,Oh man.. Wenn Niall das wüsste, er verkraftet das nicht." ,,Sag es ihm bitte nicht. Ich wollte es dir nur sagen damit du bereit bist um bei Niall zu sein." ,,D-Danke aber... oh mein Gott. Das ist... Das ist schrecklich. Niall wird komplett zusammenbrechen." ,spielte sich schon die Situation in meinen Gedanken ab. Ich war fassungslos und bekam Angst. ,,Ich finds auch nicht toll. Aber wir sind ja jetzt vorbereitet." Ich nickte stumm und starrte auf den zierlichen Körper meines Sonnenscheins. Er guckte mich mit seinen Kulleraugen an. Der Grund warum ich trotz kleinem Schock lächelte.

Schicksal ?? - True love never fails ON HOLDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt