...sind sie gesund

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Achtung: Es gab noch einen Teil davor, den fast keiner mitbekommen hat...

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Als Felix die Kamera wieder ausschaltete, lehnte Jako sich auf der Schaukel vor und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. "Und jetzt kannst du mich anschieben."

Felix erhob sich, klopfte sich den Schmutz von den Jeans und grinste Jako zu. "Dann lass mich wenigstens noch kurz die Kamera weglegen." Felix stellte die Kamera auf die Terrasse und trat dann hinter Jako.

"Festhalten." Er griff das Brett auf dem Jako saß und zog es soweit zurück, wie seine Kräfte es zuließen. Dann ließ er es los und trat einen Schritt zurück. Jako, der seine Beine anziehen musste damit sie nicht auf dem Boden hingen, jauchzte einmal fröhlich auf wie ein kleines Kind.

Das ließ Felix laut auflachen. Als er wieder hoch sah, bemerkte er Ben, der ihre Kamera auf sie gerichtet hielt. Felix stutzte zuerst, doch da Jako ihn nicht zu bemerken schien, sagte er auch nichts.

Stattdessen trat er neben die Schaukel, um seinen Verlobten zu beobachten. Jako hatte verträumt die Augen geschlossen und genoss die angenehme Brise und das Gefühl von Freiheit und leichtem Schwindel.

Als er merkte, dass der Schung nachließ, forderte er mehr. "Felix, bitte höher." Angesprochener schüttelte amüsiert den Kopf, folgte aber seinem Wunsch und schubste ihn an.

"Wenn es nach dir geht, könnten wir das heute den ganzen Tag machen, oder?" Auf Jako's Gesicht breitete sich ein Grinsen aus und er nickte. "Dir ist aber schon klar, dass wir noch was zu tun haben, oder?"

Jako schwieg eine Weile, bevor er leise seufzte. "Ich weiß". Er öffnete die Augen und sprang dann kraftvoll ab, um zwei Meter weiter mit den Füßen im Gras zu landen. "Möchtest du jetzt noch Applaus?"

Jako dreht sich zu ihm um, grinste und verbeugte sich demonstrativ. Felix trat auf ihn zu, zog ihn an sich und gab ihm einen sanften Kuss. "Bravo, mein kleiner Springteufel."

Jako bekam keine Chance etwas zu erwiedern. Felix sorgte bei ihm mit seinem Kuss für Sauerstoffmangel, löste sich dann und trat an ihm vorbei. Ben war inzwischen im Haus verschwunden und hatte die Kamera mit rein genommen.

"Denk dran, dass du meinem Vater helfen wolltest.", meinte Felix und verschwand in der Küche. Jako atmete noch einmal tief durch, schmunzelte ein wenig über sich selbst und folgte Felix ins Haus.

Zwei Stunden später waren das Haus und der Garten bereit für eine Party, wobei der Garten nur als Aufenthaltsort dienen sollte. Jako hatte seinen Laptop an Anlage der Denzer's angeschlossen und ließ bereits leise Musik laufen.

Während Jürgen und Ben draußen noch ein paar Lichter aufstellten, zog ein wunderbarer Duft von Essen Jako in Richtung Küche. Dort blieb er in der Tür stehen und beobachtete Silvia, Steph und Felix bei den Vorbereitungen.

Felix Schwester hatte sich, nachdem sie nach ihrer Schicht noch ein wenig geschlafen hatte, ebenfalls in die Zubereitung des Abendessens gestürzt. Jako bemerkte mit einem Grinsen, dass alle drei anwesenden Denzer's offenbar sehr gern kochten.

Felix, der sich mit Steph gerade um die Dekoration für die russischen Eier kabbelte, bemerkte Jako und sah auf. Dieser grinste wissend und deutete nach hinten. "Wir sind dann soweit." Felix nickte. "Wir auch."

Felix Mutter warf einen Blick über die fertigen Speisen und nickte dann Felix und Jako zu. "Wir haben noch eine Stunde, bis die Gäste kommen. Geht euch doch noch ein wenig ausruhen und dann umziehen."

Angesprochene nickten und liefen nach oben in Felix Zimmer. Jako trat zum Fenster und streckte sich genüsslich, während Felix ihre Klamotten rauslegte. "Und was machen wir bis die Gäste kommen?"

Auf Felix Frage hin drehte Jako sich um und grinste anzüglich. "Ich weiß, was ich machen möchte." Bevor Felix auch nur eine Chance hatte zu protestieren, hatte Jako ihn zum Bett gezogen und sich auf dem Weg seines Shirts entledigt.

"Warte kurz." Felix löste sich lächelnd von seinem Verlobten und verriegelte sorgfältig die Tür. Auf dem Weg zum Bett wurde er ebenfalls in Rekordzeit seine Bekleidung los und kuschelte sich in Shorts zu Jako.

Dieser schlang die Arme um ihn, strich sanft über dessen Po und verband ihre Lippen zu einem langen und innigen Kuss. Als sie eine Stunde später erschöpft aber vollkommen zufrieden gestellt nebeneinander lagen, klopfte es an der Tür.

"Felix? Jako? Die ersten Gäste sind da." Ben's zögerliche Stimme ließ Felix schmunzeln. "Wir sind gleich unten." Als die Schritte sich wieder entfernten, streckte Jako sich und gähnte ausgiebig.

"Wie hoch stehen die Chancen, dass wir einfach hier liegen bleiben können?" Felix erhob sich auf die Knie, beugte sich über ihn und strich mit seinen Lippen über Jako's Hals. "Ziemlich schlecht. Na komm Prinzessin, wir werden erwartet."

Entspannung im Hause Fewjar IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt