Geschenke für die Hochzeitsnacht III

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Die Kiste offenbarte viele bunte Dinge, die Jako nur aus den Schaufenstern oder Internetseiten einschlägiger Geschäft kannte. Mit entsetzem Gesichtsausdruck und einem Aussehen, als würder er gleich einen Schlaganfall bekommen, griff Jako in die Kiste.

Er zog zuerst eine Schlafmaske heraus. Felix griff ebenfalls hinein und erwischte einen Männertanga und in Plüsch gewickelte Handschellen. Alle drei Dingen trugen ein auffälliges Leopardenmuster in Pink.

Felix konnte sich gar nicht beruhigen, sondern hatte schon fast Schwierigkeiten, aufrecht stehen zu bleiben. Jako's Blick hingegen hätte töten können. Als Felix wieder halbwegs Luft bekam, reichte er Jako den Tanga.

"Ich bin mir ziemlich sich, dass er für dich ist." Jako's Augen blitzten, als wollte er Felix mit Laserstrahlen töten. Seine Stimme klang gefährlich leise, als er fragte: "Warum?" Dieser grinste zu Antwort.

"Weil er nicht meine Größe ist." Mit Entsetzen musste Jako feststellen, das Felix recht hatte. Was es nicht viel besser machte. "Das werden sie mir büßen.", sagte er stattdessen und ballte die Hände zu Fäusten.

Felix hingegen lächelte sanft, legte die Dinge beiseite und griff nach Jako's Hüfte. Er zog ihn zu sich heran und strich ihm beruhigend über die Seiten. "Lass mal lieber. Und eigentlich bin ich ihnen sogar dankbar."

Jako, der sich in Felix Berührung gelehnt hatte, sah ihn verwirrt an. "Wieso?" Felix grinste anzüglich als Antwort. "Weil ich mir nichts heißeres vorstellen kann, als dich in diesem Outfit an mein Bett gefesselt zu sehen."

Bevor Jako auch nur etwas erwiedern konnte, presste Felix seine Lippen auf die seines Mannes, welcher gleichzeitig und erregt und wohlig stöhnte. So blieben Sie ein Zeit lang versunken stehen.

Als Jako sich löste um Luft zu holen, warf er Felix einen nachdenklich musternden Blick zu. "Bist du dir sicher, dass mir das stehen würde?" Angesprochener blinzelte verblüfft, bevor sich ein breites Grinsen auf seinem Gesicht abzeichnete.

"Das können wir gern gleich herausfinden, wenn du das möchtest." Jako zuckte unschlüssig mit den Schulter, bevor er seine Stirn gegen die seines Gegenüber lehnte und sich mit tiefen Atemzügen zu beruhigen.

Felix legte seine Arme um dessen Schulter und strich mit seiner Nase sanft über die seines Mannes. Dieser hatte die Augen geschlossen, lächelte aber zufrieden. "Wollen wir noch nachgucken, was sonst noch in der Kiste ist?"

Jako öffnete die Augen und warf Felix einen leicht ängstlichen Blick zu. "Ich bin mir nicht sicher, ob ich es wissen will." Felix lachte leise, bevor er sich langsam löste und nach dem Karton griff. "Aber ich bin es."

Er schaute hinein und musste wieder unwillkürlich grinsen. Jako folgte seinen Blick und holte dann mehrere kleine Tuben Gleitgel und einen, passend zu den anderen Accessoires, pinkfarbenen Dildo hervor.

Die Tuben waren mit verschiedenen Früchten bedruckt. "Gleitgel mit Geschmack." Jako warf Felix einen skeptischen Blick zu. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass das schmeckt." Felix Grinsen wurde breiter. "Das können wir nur ausprobieren!"

Entspannung im Hause Fewjar IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt