Jako und Felix lagen noch lange entspannt zusammen im Bett. Irgendwann knurrte Felix Magen und Jako's stimmte ein. Beide sahen sich an, doch während Felix nur grinste, konnte Jako ein Prusten nicht unterdrücken.
"Sorry.", sagte er. Felix zog ihn an sich und gab ihm einen Kuss. "Kein Problem. Nur weil ich nicht lachen kann, will ich nicht, dass du dich zurück hältst. Ich liebe dein Lachen und will es, trotz meiner Verletzungen, noch häufiger hören."
Jako nickte, gähnte und streckte sich. "Ich schau mal, ob es demnächst etwas zu Essen gibt, okay?" Felix nickte. "Mach das, aber verlauf dich nicht." Jako warf ihm einen Todesblick zu und stieg aus dem Bett.
Dann stolzierte er erhobenen Hauptes im Krankenhaushemd durch den Raum und zur Tür hinaus. Felix biss sich auf die Unterlippe und versuchte, flach zu atmen, um das Lachen zu unterdrücken.
Er hatte aus seinem Hustenanfall gelernt und wollte diese Schmerzen nicht so schnell wieder verspüren. Er seufzte leise. Das Bett war, nachdem Jako es verlassen hatte, schnell ausgekühlt und hatte ein unangenehmes Gefühl in Felix hinterlassen.
Er vermisste Jako bereits jetzt, obwohl dieser noch keine Minute weg war und fragte sich prompt, warum das so ist. Felix sah aus dem Fenster und ließ seine Kopf mit seinem Herzen korrespondieren, ohne sich einzumischen.
Ein Klopfen holte ihn in die Wirklichkeit zurück, ohne das eine Lösung für die Frage gefunden wurde. Carol betrat, mit einem Tablett in der Hand und dicht gefolgt von Jako, das Zimmer. Dieser achtete aber kaum auf den Weg, sondern starrte unentwegt auf das Essen.
Er lief fast automatisch zu seinem Bett, stellte das Tablett auf den Nachttisch und setzte sich. Carol klappte für Felix den Tisch aus und stellte ebenfalls das Essen ab. Sie lächelte mitleidig, während sie sein Kopfteil aufrichtete.
"Leider bekommt ihr heute nur das, was übrig ist, weil zuviel bestellt wurde. Ab morgen könnt ihr euer Essen dann selbst wählen, ich komme nachher mit dem Speiseplan vorbei. Aber erst mal, guten Appetit." Felix lächelte.
"Danke Carol. Für alles." Sie machte einen Knicks und grinste. "Sehr gern geschehen, meine Herren." Während sie verschwand, sah Jako ihr kopfschüttelnd hinterher. "Sie ist genauso bekloppt, wie der Rest."
Felix sah ihn an und schmunzelte. "Du meinst, wie wir alle." Er deutete auf das zugedeckte Essen. "Was soll das sein?" Jako zog einen Zettel unter seinem Teller hervor und las laut: "Macaroni mit Käsesauce, Schokopudding und ein kleiner Erbeerkuchen."
Die letzten beiden Dinge konnte Felix auf seinem Tablett erkennen. Er griff nach dem Deckel und sah zu Jako. "Auf drei?" Dieser nickte. "Eins... Zwei... ." Sie hoben die Abdeckung ab und stoppten beide in der Bewegung. "Das kann ich nicht essen!"
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Entspannung im Hause Fewjar II
FanficDa ich nicht mehr als 200 Kapitel in einem Buch veröffentlichten kann, hier nun die Fortsetzung der Story.