Jako sah Felix fragend an und versuchte in dessen Augen zu lesen. Als er die Gedanken darin erkannte, begann er ebenfalls breit zu grinsen und automatisch schneller zu atmen. "Das wird aber auch mal Zeit!"
Felix schüttelte amüsiert den Kopf. "Du weißt doch, warum wir bisher darauf verzichtet haben." Jako runzelte finster die Stirn. "Du hast entschieden, darauf zu verzichten! Ich hatte diesbezüglich ja nicht allzu viel zu sagen."
Er deutete vielsagend auf seine an das Kopfteil des Bettes gefesselten Hände. "Na gut, ich habe darauf verzichtet. Aber es hätte dir und deiner Lunge nicht gut getan und das weißt du!" Felix sah Jako eindringlich an.
Dieser zuckte nur mit den Schultern, bevor er es wieder mit dem Hundeblick versuchte. "Aber jetzt darf ich doch, oder?" Felix musste wider Willen grinsen und begann dann langsam, seine Hand Jako's Brust hinab wandern zu lassen.
"Aber auch nur wenn du mir versprichst, die nächste Woche artig zu sein und unsere armen Mitbewohner nicht in den Wahnsinn zu treiben." Jako, dessen Augen schon deutlich seine Erregung zeigten, nickte.
"Dich darf ich doch aber trotzdem weiter in den Wahnsinn treiben, oder?" Felix packte Jako fest im Schritt, sodass dieser zuerst keuchte und dann laut stöhnte. "Darfst du und das sogar noch auf eine weitere Art."
Felix erhob sich und begann, Jako und sich soweit wie möglich aus ihren Klamotten zu schälen. Vorsichtshalber schloss er noch die Zimmertür ab, sollte einer ihrer Mitbewohner beschließen, zeitiger nach Hause zu kommen.
Als er sich wieder umdrehte und seinen fast nackten, erwartungsvoll zitternden Mann auf dem Bett liegen sah, der ihn ebenfalls gierig musterte, konnte auch Felix ein Stöhnen nicht mehr unterdrücken.
Er kniete sich auf das Bett und begann, Jako's Oberkörper mit sanften Küssen zu bedecken. Dieser keuchte und stöhnte, bis ihn der erste Hustenanfall erschütterte und Felix sich sofort zurück zog.
"Ich sagte dir doch, dass du vorsichtig sein sollst!" Doch Jako fing sich schnell wieder und sah Felix flehend an. "Ich werde mehr aufpassen, aber bitte... mach weiter!" Angesprochener hatte erbarmen.
Er beschloss, zu seinem und wahrscheinlich auch zu Jako's Bedauern, ihr Vergnügen so kurz wie möglich zu halten. Während Felix seine Lippen wieder über die warme Haut seines Mannes wandern ließ, fischte er zeitgleich das Gleitgel aus der Schublade neben dem Bett.
Anschließend ließ er ein paar Tropfen davon auf Jako's Penis und seine eigenen Finger laufen, bevor er sich selbst vorbereitete und gleichzeitig die Mitte seines Mannes so sanft und liebevoll wie möglich massierte.
Jako, der sich sich unter der köstlichen Folter auf dem Bett wand, biss sich immer wieder auch die Unterlippe, um seine Lunge nicht durch zu heftiges Keuchen oder Stöhnen zu belasten. Doch das fiel ihm sichtbar schwer.
Dennoch sorgten allein die gedämpften Geräusche seines Mannes dafür, dass Felix schon nach kurzer Zeit gegen den aufkommenden Orgasmus kämpfen musste. 'Das letzte Mal ist wirklich zu lange her.', dachte er im Stillen.
Irgendwann beschloss er, dass es für beide ausreichend Vorbereitung sein sollte und er alle aufkommenden Schmerzen dankbar in Kauf nehmen würde. Felix hatte keine Geduld mehr zu warten und wollte sie erlösen.
Also positionierte er sich selbst über Jako's Mitte und ließ sich langsam darauf hinab sinken. Jako sah ihn, erwartungsvoll bebend und auch ein wenig besorgt an. Bevor er jedoch etwas sagen konnte, kam Felix Wärme über ihn.
Nun konnte Jako das laute Stöhnen nicht mehr unterdrücken und sein Körper drückte sich wie automatisch dem guten Gefühl entgegen. Zeitgleich ließ Felix sich fallen und sorgte dafür, das Jako sich komplett in ihm versenkte.
Ihm wurde schwarz vor Augen, als eine Welle aus Erregung und Schmerz ihn überrollte. "Felix? Ist... ?" Angesprochener hob den Kopf, lächelte und stöhnte dann noch lauter, als Jako zuvor. "Oh Gott!"
Jako konnte das Grinsen nicht aufhalten. "Du kannst mich immer noch Jako nennen." Doch Felix wollte und konnte nicht darauf eingehen. "Das wird jetzt sehr schnell gehen!" Bevor Jako auch nur fragen konnte, begann Felix sich zu bewegen.
Alle bewussten Gedanken verabschiedeten sich, während Jako das Bild des auf seinem Schwanz reitenden Felix in sich aufnahm. Als dieser dann noch begann, seine eigene Mitte zu massieren, war es zuviel.
Der Orgasmus kam und begrub ihn unter einen Macht von Emotionen. Felix, der es gespürt hatte, folgte dichtauf und Jako's Namen stöhnend. Dann sank er nach vorn und sein Kopf auf die Brust seines Mannes.
Dieser keuchte schwer und spürte selbst, wie anstrengend das für ihn und seine Lunge gewesen war. Dennoch hatte es einfach nur verdammt gut getan. Jako hob den Kopf und gab Felix einen Kuss auf die Stirn. "Danke."
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Entspannung im Hause Fewjar II
FanficDa ich nicht mehr als 200 Kapitel in einem Buch veröffentlichten kann, hier nun die Fortsetzung der Story.