Pass bitte auf mich auf

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Als Felix Glied Jako's Eingang durchdrang, stöhnten beide laut auf. Dass jemand sie hören könnte, war beiden gerade herzlich egal. Auch wenn sich in Felix Hinterkopf der Gedanke, dass es später vielleicht sehr peinlich werden könnte, festgesetzt hatte.

Jako hingegen gab sich vollständig dem Schmerz und seiner Erregung hin. Er genoss beides und liebte das Gefühl, von Felix langsam ausgefüllt zu werden. In seinem Körper und bis in die verstecktesten Winkel seiner Seele.

Als er sich vollends hinab sinken ließ, entkam ihm ein erstickter Schrei und eine kleine Träne rollte seine Wange hinab. Er spürte, wie Felix über seine Brust und Hüfte strich und blickte auf ihn hinab.

"Ich liebe dich, Felix Denzer. Und manchmal verfluche ich dich. Aber ich gehöre dir, mit Leib und Seele. Unwiederruflich. Also..., bitte..., pass auf mich auf." Die letzten Worte, so leise wie eindringlich gesprochen, zogen Felix Herz zusammen.

Er richtete sich auf, kämpfte eine Welle der Erregung nieder um schlang seine Arme fest um Jako's Körper. Er zog dessen Kopf zu sich heran und verband ihre Lippen zu einem langen und intensiven Kuss.

Sie keuchten beide atemlos, als sie sich wieder lösten. "Das werde ich. Das habe ich schließlich versprochen." Jako nickte, legte seine Hände auf Felix Schultern und drückte sich dann an ihnen ab.

Er begann langsam, sich zu bewegen. Sich ein kleines Stück hoch zu drücken und wieder fallen zu lassen. Felix unterstütze ihn, so gut er konnte. Gleichzeitig nahm er Jako's Lippen gefangen und sorgte immer wieder für Sauerstoffmangel.

Beide keuchten und stöhnten, während Jako immer schneller wurde und dabei vor Erregung seine Fingernägel und Felix Haut grub. Dieser spürte den Schmerz, ließ ihn aber von der Erregung in den Hintergrund drängen.

Als er spürte, dass sein Orgasmus nicht mehr lange auf sich warten lassen würde, löste er eine Hand von Jako's Mitte. Felix griff nach dem zitternden und nach Erlösung bettelnden Penis seines Mannes.

Als Jako spürte, wie sich warme Finger um seine Länge legte, schaltete sich jeder noch verbliebener bewusster Gedanke ab und überließ ihn und seinen Körper seinen geballten Empfindungen.

Sein Stöhnen war bereits zu einem Schluchzen geworden, seine Haut mit einem feinen Schweißfilm überzogen und seine Arme und Beine zitterten unter der andauernden Anstrengung.

Dennoch wollte und konnte Jako nicht aufhören. Und er flehte Felix an, es ebenfalls nicht zu tun. Dieser hatte ebenfalls nicht vor aufzuhören, sondern verstärkte stattdessen seine Bemühungen um Jako's Mitte.

Als er dann noch die andere Hand über Jako's Po zu dessen Eingang wandern ließ und mit einem Finger schnell und kraftvoll eindrang, während Jako sich einmal mehr hinab sinken ließ, kam dieser mit einem lauten Schrei.

Felix folgte ihm sofort und biss in Jako's Schulter, um seinen eigenen Schrei zu dämpfen. Jako löste seine Finger von Felix Schultern und ließ sich kraftlos in dessen Arme sinken, die Haare wie einen Schleier um sie ausgebreitet.

Ihre Stirn aneinander gelegt kämpften sie darum, wieder zu Atem zu kommen. Irgendwann hob Jako zuerst den Kopf und ließ seinen trägen Blick über Felix Körper wandern. Entsetzt fielen ihm die tiefen Kratzspuren auf.

Er hob seine Hand und strich mit einer Art morbiden Faszination vorsichtig darüber. Dabei fiel ihm auf, das seine Fingernägel ebenfalls Spuren davon getragen hatten. Jako war sich zwar bewusst gewesen was er da tat, aber er hatte es gewollt.

Und das entsetzte ihn noch mehr. Er hatte Felix, wenn auch im Rausch der Erregung, mit Absicht weh getan. Eine leise Stimme in seinem Kopf sagte ihm, das er es vielleicht sogar getan hatte, um sich Genugtuung zu verschaffen.

Jako zuckte zurück und suchte Felix Blick, der ihn erschöpft aber glücklich ansah. Die Liebe im Blick seines Mannes sorgte dafür, dass Jako's sich sein Herz zusammen zog, er sich erhob und fahrig nach seinen Sachen griff.

Felix beobachtete ihn verwirrt, während Jako sich so schnell wie möglich anzog und es dabei vermied, ihn noch einmal anzusehen. "Jako?" Angesprochener hielt in seiner Bewegung abrupt inne und schloss die Augen.

Mühsam kämpfte Felix sich auf die Beine, trat hinter Jako und zog ihn an sich. "Was ist denn jetzt los?" Jako versteifte sich zuerst und ließ sich dann gegen Felix Brust sinken. "Ich bin ein schlechter Mensch, Felix. Es tut mir leid."

Entspannung im Hause Fewjar IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt