Döner, PnP und Alkohol

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Vor der Tür des Rathauses atmete Jako einmal tief durch und suchte dann in seinen Taschen nach seiner Schachtel Zigaretten. Er steckte sich Eine an und blies mit einen erleichterten Seufzen den Rauch in die Luft.

Felix betrachtete ihn mit etwas Abstand und wartete geduldig. Jako sah ihn verwirrt an. "Was ist los?" Felix deutete auf den glimmenden Stengel in Jako's Hand. "Ich vermeide den Rauch aufgrund meiner Lunge."

"Der Arzt meinte es wäre besser, sie nicht zu sehr zu belasten, damit die Verletzungen vollständig verheilen können." Jako sah ihn entsetzt an. "Das hatte ich mal wieder voll vergessen, sorry. Soll ich sie ausmachen?"

Felix lächelte und schüttelte den Kopf. "Mach mal. Ich weiß, wie dringend du das brauchst." Sein Grinsen wurde breiter. "Und ich werde mich schon daran gewöhnen, einen Aschenbecher zu küssen."

Jako sah ihn böse an, warf dann aber die Kippe auf den Boden und trat sie aus. "Hab schon verstanden." Felix trat auf ihn zu und gab ihm einen Kuss. "Danke, ich weiß wie schwer dir das fällt. Was willst du essen?"

Jako überlegte. "Ich will einen guten Döner." Felix nickte wieder. "Wollen wir gleich für alle was holen und in der WG essen?" Jako nickte ebenfalls, zog sein Telefon hervor und kontaktierte David.

Eine Stunde später saßen alle UWG-Bewohner, teilweise laut schmatzend, am Esstisch und genossen ihre türkische Spezialität nach Berliner Art. "Habt ihr heute Nachmittag noch was vor?", fragte Nils in die Runde.

Kollektives Kopfschütteln antwortete ihm. "Wollen wir PnP spielen?" Die allgemeinen Begeisterungsrufe ließen ihn schmunzeln. Nach dem Essen räumte die eine Hälfte auf, während der Rest Papier, Stifte und alkohlische Getränke organisierte.

Nils fungierte als Spielleiter, während Phil zusätzlich den Aufpasser gab. Die erste Runde zog sich länger als geplant, da sowohl Andre als auch Jako das Ganze nicht so ernst nahmen und ständig sinnlose Antworten dazwischen riefen.

Was nicht besser wurde, je mehr Alkohol alle intus hatten. Nur Nils als "Meister" und Felix hielten sich zurück. Nachdem Jako zum dritten Mal nicht verstanden hatte, welche Szene Nils erläutern wollte, war es für Felix genug.

Er deutete Nils mit einem Kopfschütteln an, die Runde zu beenden. Dieser nickte und folgte seinem stummen Wunsch, was ein enttäuschtes Aufstöhnen hervor rief. "Ihr seid doch alle viel zu dicht, um noch was zustande zu bekommen."

Die Protestlaute ignorierend räumte er mit Felix Hilfe ihr Spielzubehör zusammen und streckte sich. Felix erhob sich und half Jako auf die Füße, der stark schwankte. "Komm Prinzessin, wir gehen schlafen."

Jako klammerte sich an ihn und verzog die Lippen zu einem Schmollmund. "Müssen wir... hicks... schon schlafen?" Felix grinste, auch aufgrund des fehlenden Protestes bezüglich des Spitznamens und gab Jako einen Kuss.

Dann wünschte er seinen Mitbewohnern gute Nacht und zog Jako in sein Zimmer. Als er die Tür geschlossen hatte, drückte er Jako dagegen und presste seine Lippen auf die seines Verlobten. Bald Ehemann.

Der Gedanke schickte warme Schauer über seinen Rücken und er löste sich. Felix strich über Jako's Brust weiter zur Hose, deren Inhalt bereits erste Anzeichen von Interesse zeigte. "Nun, mein zukünftiger Ehemann."

Felix konnte sehen, wie Jako ebenfalls ein Schauer überlief und öffnete dann ohne viel Vorbereitungen die Hose und zog sie samt Shorts bis zu den Knöcheln. "Ich hatte dir ja eine Belohnung versprochen, weil du heute so nett warst."

Während Felix sich vor ihn kniete, stöhnte Jako als Antwort und krallte seine Hände in Felix Haaren fest. Felix küsste sanft Jako's Oberschenkel und Bauch und widmete sich dann ausgiebig den Hoden seines Partners.

Das Glied ließ er völlig unbeachtet und genoss die Laute, die er in Jako hervor rief. Er setzte Finger, Lippen und Zunge ein und trieb ihn damit fast in den Wahnsinn. Doch es reichte für Jako nicht, um zum Höhepunkt zu kommen.

Immer wieder versuchte er, sein Glied in die Nähe von Felix Mund zu bringen, doch der wich jedes Mal geschickt aus. Was Jako nur noch mehr erregte. Er klammerte sich inzwischen verzweifelt an Felix Schultern fest, damit seine Knie nicht nachgaben.

Jako's Stöhnen hallte laut von den Wänden wieder und war mit Sicherheit auch in der restlichen Wohnung gut zu hören. Irgendwann hatte Felix Mitleid und beschloss, den vor Verlangen zitternden Jako zu erlösen.

Er griff mit beiden Händen nach Jako's Pobacken und nahm das Glied seines Partners ohne zu zögern komplett in sich auf. Die plötzliche Wärme traf Jako heftig und schickte ihn mit einem lauten Schrei über die Klippe.

Nun gaben seine Knie endgültig nach, doch Felix fing ihn auf und hielt ihn fest. Er wartete, bis Jako wieder Luft bekam, bevor er ihn ein Stück von sich weg schob und ihm einen langen Kuss gab.

"Ich denke, jetzt können wir schlafen. Oder, Prinzessin?" Jako versuchte sich an einem bösen Blick, scheiterte aufgrund seines postkoitalen Deliriums aber kläglich. Felix lächelte und strich ihm über die Wange. "Na komm, mein zukünftiger Ehemann."

Entspannung im Hause Fewjar IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt