Gebraucht werden

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Jako sah Felix eine ganze Weile stumm an. Die Höflichkeit gebat ihm, irgendetwas zu Felix zu sagen, aber sein Kopf war noch viel zu sehr mit sich selbst und seinen eigenen Gedanken beschäftigt.

Besagte Kugel auf seinen Schultern und sein Herz waren, nicht zu ersten Mal, nicht einer Meinung. Sein rationales Selbst wunderte sich über ihn und seine Reaktion, während seine Emotionen Jako quasi den Befehl gaben, Felix eine runter zu hauen.

Doch er hielt sich zurück, denn das hatte dieser nicht verdient. Ja, die Situation zwischen ihnen war angespannt, aber das war auch seitdem sie sich kannten zwangsläufig nichts neues. Sie hatten sich schon häufiger mal gestritten.

Natürlich war es als frisch angetrautes Ehepaar etwas anderes, aber trotzdem hatte Jako sich selbst ganz dringend wieder einkriegen wollen. Stattdessen war er wütend geworden, als Felix mit seiner Schwester vorhin aus der Küche wieder zurück gekommen war.

Jako hatte bemerkt, dass die Beiden etwas Wichtiges besprochen hatten und ihm war bewusst gewesen, dass Felix es ihm bei passender Gelegenheit noch erzählt hätte. Trotzdem war er wütend geworden, als dieser es nicht sofort getan hatte.

Das war irrational, das war ihm völlig klar. Dennoch hatte Jako seine Emotionen nicht unter Kontrolle bringen können und im Moment wünschte er sich nichts mehr, als sich irgendwie abreagieren zu können.

Irgendwie musste er wieder klar werden. Möglich wären Musik, beim Zocken oder sogar bei irgend einer Art von Sport. Doch sie konnten nicht weg. Die Feier für ihre Freunde war gerade in vollem Gange und es hätte kaum eine schlechtere Situation geben können.

Dann traf Jako eine Eingebung und sein Blick fokussierte sich auf den geduldig wartenden Felix vor ihm, der aufgrund des plötzlichen Gesichtsausdrucks erschauerte. Erst jetzt kamen Felix Worte bewusst in Jako's Gehirn an.

Und wie, wenn man Öl ins Feuer gießt, nährten sie Jako's Gedanken. Eine sich langsam wie eine dunkle Masse in ihm ausbreitende Erregung strömte in seinen Körper und ließ ihm keine andere Wahl.

Er musste alles rauslassen, es loswerden, und Felix kam ihm dabei jetzt gerade recht. Jako entriss sich diesem, verlagerte seine Haltung auf die Knie und zog sich mit einem Ruck sein Shirt über den Kopf, sodass seine Haare wild umher folgen.

Dann begann er am Shirt das viel zu überraschten Felix zu ziehen. Als er diesen daraus befreit hatte, schubste Jako ihn auf den Rücken, beugte sich über ihn und presste seine Lippen auf die seines Mannes.

Felix stöhnte überrascht auf, griff aber sofort nach Jako's Kopf und vergrub seine Hände in dessen langen Haaren. Ihre Lippen bewegten sich verlangend gegeneinander, während ihre Zungen umeinander tanzten.

Jako stöhnte nun ebenfalls und versuchte zeitgleich mit der Hand, mit der er sich nicht abstützte, Felix Hose zu öffnen. Dieser löste seine Hände und kam ihm zu Hilfe, zog die Hose und Unterhose bis zum Knie hinab.

Als Jako über Felix Mitte strich, bäumte dieser sich auf und keuchte. Als er dann noch laut stöhnte, richtete Jako sich auf und leckte sich beim Anblick seines halbnackten Mannes gedankenverloren über die Lippen.

Felix erschauerte unter dem verlangenden Blick und er war nur von einem Gedanken beherrscht. Er lehnte sich vor, um Jako ebenfalls aus seinen verbliebenen Kleidungsstücken zu befreien.

Als das geschafft war, beugte Jako seinen Kopf über Felix Penis und nahm ihn komplett in den Mund. Wieder keuchte Felix überrascht auf, während Jako die gesamte Länge des Gliedes ausreichend befeuchtete.

Er spürte, wie Felix sich dem Höhepunkt näherte und stoppte seine Bemühungen. Bevor er dessen bestes Stück jedoch wieder aus seinem Mund entließ, biss Jako leicht in die Spitze der Eichel und genoss das Zischen, welches Felix ausstieß.

Ein wenig überrascht von sich selbst genoss er den Schmerzenslaut. Bevor er jedoch weiter bewusst darüber nachdenken konnte, positionierte er sich über Felix Mitte und ließ sich langsam darauf hinab sinken.

Als Jako sah, dass Felix zum Protest anheben wollte, hielt er ihm den Mund zu. "Sei still. Ich will das. Ich brauche das, Felix. Ich brauche dich." Dieser nickte mit glasigem Blick, griff nach Jako's Hüfte und hielt ihn, während dieser sich weiter hinab sinken ließ.

Entspannung im Hause Fewjar IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt