Um die Nacht herum

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Als sie und ihre Kleidung zwei Stunden später halbwegs getrocknet waren, machten sie sich auf den Rückweg zum Hotel. Sie liefen langsam und entspannt. Genossen die Ruhe und die wenigen Menschen um sich herum.

Mit einem letzten Blick auf den Hafen sagte Jako. "Es ist wirklich schön hier." Nachdem sie sich umgezogen und im hoteleigenen Restaurant zu Abend gegessen und hausgebrautes Bier getrunken hatten, kehrten sie in ihr Zimmer zurück.

Jako ließ sich sofort Rückwärts ins Bett fallen, während Felix ins Bad trat und anfing, die Badewanne mit warmen Wasser und duftendem Schaum zu füllen. Als er wieder ins Zimmer trat, war Jako fast eingeschlafen.

Felix lehnte sich über ihn, stützte sich rechts und links von ihm ab und gab ihm einen Kuss auf die Nase. "Komm Prinzessin, wir nehmen noch ein Bad, bevor wir schlafen gehen." Jako nickte müde und ließ sich von ihm auf die Füße ziehen.

Auf dem Weg ins Bad taumelte er und Felix hielt ihn, dicht an sich gepresst, aufrecht. Jako merkte, wie die Erschöpfung, die er die letzten Wochen erfolgreich hatte zurück drängen können, nun voll auf ihn einschlug.

Felix half ihm bei ausziehen und in die Wanne. Fürsorglich schrubbte er ihn sauber und wusch behutsam seine Haare. Jako schloss entspannt seine Augen und genoss die liebevolle Behandlung durch seinen Verlobten.

Als Felix ihn im Anschluss ein großes, flauschiges Handtuch einwickeln wollte, schlang Jako seine Arme um ihn und vergrub sein Gesicht an Felix Brust. "Danke.", nuschelte er verschlafen. Felix lächelte und gab ihm einen Kuss auf den Kopf.

"Keine Ursache. Und jetzt komm ins Bett." Während Jako sich in die Decken kuschelte, löschte Felix das Licht und legte sich dann dazu. Sofort schmiegte Jako sich an ihn und gab ein leises Brummen von sich, welches fast wie ein Schnurren klang.

"Das war wirklich eine gute Idee." Jako's Stimme war rau und kaum zu verstehen. "Erinnere mich daran, dass ich mich morgen ausreichend bei dir dafür bedanke." Felix lachte stumm und gab ihm dann einen Kuss auf den Kopf. "Mach ich."

Am nächsten Morgen wurde Felix von Jako geweckt, als dieser seine kühlen, leicht feuchten Lippen auf die Seinen legte. "Mmhh, schmeckt nach Orange. Guten Morgen." Jako lächelte und nickte. "Stimmt."

Er schob Felix ebenfalls sanft ein Stück der Orange in den Mund und wartete kurz, bis dieser es runter geschluckt hatte, bevor er ihm erneut einen langen und intensiven Kuss verwickelte. Felix brummte wieder zufrieden.

"Lecker Essen und du. Die perfekte Kombination, um geweckt zu werden." Jako lachte und fütterte Felix, bis nichts mehr übrig war. "Das könnte ich mir gefallen lassen." Felix hatte es sich mit unter dem Kopf verschränkten Armen gemütlich gemacht.

Jako kuschelte sich an ihn und verteilte dann sanfte Küsse auf dessen Brust. Er ließ seine Hand langsam ebenfalls über die Brust wandern, bevor er sie langsam in tiefere Regionen schickte.

Als Jako mit seiner Zunge über Felix Brustwarze strich, stöhnte dieser laut auf und biss sich dann auf die Lippe. "Ah, Jako." Angesprochener nahm dies als Aufforderung, weiter zu machen und strich nun sanft über Felix Mitte.

Mit seinen geschickten Fingern sorgte er in kürzester Zeit dafür, das Felix sich windend und fast flehend unter ihm lag. Jako genoss noch einen Moment den Anblick seines verschwitzten und vor Erregung bebenden Partners, bevor er ihn erlöste.

Felix erleichterten Schrei dämpfte er mit einem Kuss und strich dann sanft über dessen Stirn, während dieser versuchte, wieder zu Atem zu kommen. "Oh Gott." Jako grinste. "Für dich immer noch Jako."

Felix ignorierte den Einwurf. "Das war unglaublich, vielen Dank." Jako gab ihm einen erneuten Kuss. "Glaub nicht, dass das schon alles für heute war. Aber erstmal habe ich Hunger." Ein weiteres Mal fanden ihre Lippen zueinander.

Entspannung im Hause Fewjar IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt