Jako atmete tief durch, um sich zu beruhigen und griff dann langsam nach dem rechten Arm von Felix. Er schob den Ärmel des Sakkos nach oben und knöpfte die Manschette des Hemdes auf.
Genauso verfuhr er auf der gegenüber liegenden Seite, bevor er einen Schritt auf Felix zu trat und ihm das dunkelblaue Kleidungsstück über die Schultern streifte. Ganz unbewusst hatten beide den Atem angehalten.
Als Jako seine Finger unter Felix Hemd wandern ließ und sie bloße Haut berührten, stießen ihn beide keuchend wieder aus. Sie lächelten sich an und Jako fuhr fort, das Hemd nach oben zu schieben.
Als er Felix Narbe auf seiner Brust streifte, zuckte er kurz zusammen und hielt dann inne. Dieser zog sich selbst sein Hemd über den Kopf und legte seine Hand auf die von Jako, während er liebevoll lächelte.
"Ich bin so dankbar, dass du lebst.", flüsterte Jako und strich mit den Fingerspitzen über die leichte Unebenheit auf der Haut. Felix griff mit seiner freien Hand nach Jako's Nacken und zog ihn noch dichter zu sich heran.
Ihre Stirn berührten sich und jeder konnte die Atemzüge des Anderen spüren. "Ich auch, glaub mir. Und ich bin jeden Tag dankbar, dass wir uns gefunden und unsere Gefühle gestanden haben."
Sanft ließ Felix seinen Daumen über Jako's Haut kreisen und konnte die aufkommende Gänsehaut spüren. "Aber weißt du, wofür ich noch dankbarer bin und immer sein werde? Und zwar jede Sekunde meines Lebens?"
Jako's Augen waren riesig und Felix hatte den Eindruck, sich darin verlieren zu können. Dieser hielt wieder den Atem an und schüttelte den Kopf. "Dass du und ich zusammen den Rest unseres Lebens verbringen werden."
"Als Ehepartner. Du als mein Ehemann, Jakob Denzer." Als Antwort schluchzte Jako auf, riss seine Hand los und schlang seine Arme fest um Felix Hals. Felix erwiederte die Umarmung und vergrub sein Gesicht in Jako's Haare.
Er sog den Duft ein, bevor er spürte, wie eine Träne langsam seine Wange hinab lief. Und es war nicht seine. "Hey, nicht weinen. Wir erfüllen hier schon sowieso jedes Klischee aus allen Liebesfilmen."
Jako lachte erstickt, bevor er sich löste und sich über die Augen wischte. "Du Arsch, dann sag doch nicht so kitschige Sachen!" Felix lachte nun ebenfalls und strich mit seinen Händen die Tränen weg.
Dann ließ er seinen Blick auf Jako's Brust hinunter bis zur Hose wandern. "Wollen wir weiter machen, wo wir aufgehört haben?" Jako atmete tief durch und begann dann breit zu grinsen. "Warum nicht?"
Er nahm sich Felix Hand und legte sie auf seinen Schritt. Dieser keuchte überrascht auf, bevor er leise stöhnte und seine Lippen auf die seines Mannes presste. Er nahm sich vor, sie heute Nacht nicht wieder von dessen Körper zu lösen.
Stattdessen ließ er sie an Jako's Hals hinabwandern bis er spürte, das dessen Knie nachgaben. Felix schob seinen Mann nach hinten, bis dieser gegen die Leiter zu seinem Hochbett stieß, ohne jedoch von ihm abzulassen.
Dankbar griff Jako nach den Sprossen und klammerte sich fest, bevor er laut stöhnte. Als Felix seinen Mund immer tiefer wandern ließ und sich schließlich vor ihm auf die Knie sinken ließ, konnte er nicht mehr aufrecht stehen bleiben.
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Entspannung im Hause Fewjar II
FanficDa ich nicht mehr als 200 Kapitel in einem Buch veröffentlichten kann, hier nun die Fortsetzung der Story.