Erwartungen an die eine Nacht

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Jako sah ihn unschlüssig an und dann ein wenig verloren im Raum umher. Felix trat hinter ihn, legte seine Hände auf Jako's Schulter und begann sanft, diese zu massieren. "Was ist los?", fragte er leise.

Die Antwort ließ auf sich warten und zuerst erklang ein leises Seufzen. "Ich habe ein bisschen Angst.", kam es irgendwann kaum hörbar und Felix blinzelte überrascht. "Warum?" Als Antwort lehnte Jako sich gegen seine Brust.

Felix verlagerte seine Hände um die Taille und auf den Bauch seines Mannes und strich mit seinen Daumen sanft über den dünnen Stoff des Hemdes. Er gab Jako einen Kuss auf die empfindliche Stelle hinter dem Ohr, bevor er sein Kinn auf dessen Schulter ablegte.

Jako legte seine Hände auf die von Felix und nahm ein paar Atemzüge. "Ich weiß, dass diese Nacht etwas Besonderes sein muss, schließlich ist es unsere Hochzeitsnacht. Aber ich habe Angst, zu versagen."

Felix blinzelte verwirrt, streichelte aber weiter. "Und warum hast du Angst zu versagen?" Jako versteifte sich und schnaubte. "Ich weiß, dass das dumm und irrational ist, aber ich will, das Alles perfekt läuft."

"So wie bei unserer Hochzeitsfeier!" Felix blieb einen Moment still, bevor er stumm lachte. Jako wurde durch die Vibrationen von Felix Körper auf das Lachen aufmerksam und drehte seinen Kopf.

Der empörte Blick traf den amüsierten von Felix, welcher ihre Lippen zu einem langen Kuss verband. Als sie sich lösten, waren sie beide leicht außer Atem. "Dir ist hoffentlich klar, warum ich dich geheiratet habe?"

Jako runzelte aufgrund der einfachen Frage mit der naheliegenden Antwort die Stirn. "Weil du mich liebst?" Felix lachte erneute, während er bestätigend nickte. "Auch deswegen, ja." Nun blinzelte Jako verwirrt.

"Warum denn noch?" Felix gab ihm einen Kuss auf die Wange. "Wegen deiner ungebundenen und doch fürsorglichen Art. Wegen deiner unbändigen Energie und Kreativität. Wegen deiner liebevollen Art."

Nun begann Felix breit zu Grinsen. "Aber vor allem wegen deinem guten Aussehen und deinem hervorragenden Stehvermögen." Bei den ersten Worten war Jako vor Stolz und Verlegenheit leicht rot geworden.

Beim letzten Satz jedoch hatte er sich ruckartig umgedreht und Felix mit zu kleinen Schlitzen verengten Augen böse gemustert. "Du verarschst mich doch!" Angesprochener trat lächelnd auf ihn zu.

Er legte eine Hand auf Jako's Brust und ließ die Andere von der Hüfte an zu dessen Mitte wandern, sodass dieser erregte keuchte. "Das würde ich mich nie wagen.", meinte Felix mit vor Lachen erstickter Stimme.

Bevor sein Gegenüber sich aber weiter aufregen konnte, presste Felix seine Lippen erneute auf die von Jako und begann, ihm langsam die Weste abzustreifen. Jako war so in den Kuss versunken, dass er nicht protestierte.

Felix Finger fuhren mit seinem Werk fort, ließ seine Hand unter das Hemd seines Mannes wandern und löste den Verschluss der Hose, bevor er sich zurück lehnte, um ihm das Oberteil über den Kopf zu ziehen.

Jako erschauerte unter dem intensiv musternden Blick und strich sich eine lose Strähne hinter das Ohr. Als er den Bick an Felix Körper hinab wandern ließ, erschauerte er erneut bei dessen Beule in der Hose.

Felix lächelte aufgrund Jako's gierigem Blick und streckte ihm seine Arme entgegen. "Magst du mir helfen?" Seine Stimme war rau vor Erregnung und zitterte erwartungsvoll. Jako leckte sich über die Lippen. "Warum nicht?"

Entspannung im Hause Fewjar IIWo Geschichten leben. Entdecke jetzt