Felix wurde von einer Welle aus süßer Erregung, allumfänglicher Wärme und berauschender Schwärze überrollt. Er musste sich beherrschen, seine Hände nicht mit aller Gewalt in Jako's Körper zu krallen.
Das Stöhnen, dass seinem Mund entkam, klang sogar für seine eigenen Ohren zu laut und vereinte sich mit dem von Jako. Dieser wand sich zuerst, keuchte und drückte sich dann Felix weiter entgegen.
"Mehr! Bitte Felix, mehr!" Angesprochener atmete tief durch und lächelte über Jako's ungeduldiges Verlangen. Dennoch wollte er seine Dominanz nicht aufgeben und hielt seinen Mann daher an der Hüfte fest.
Jako stöhnte enttäuscht und krampfte mit den Händen, als ob er sie am Liebsten benutzt hätte. Felix wusste zwar nicht wofür, aber er war froh, dass sie Jako gebunden waren. Stattdessen lehnte er sich vor.
Sanft und beruhigend ließ er seine eigenen Hände über Jako's Seiten nach oben zu dessen Schulten und dann über den Rücken hinab wandern. Dabei wechselte er auf Jako's Arme, bis er auf dem Leder des Gürtels zum Halten kam.
Felix griff nach dem Riemen und zog leicht daran. Dass sorgte dafür, dass er noch ein Stück tiefer in Jako eindrang und den empfindlichen Punkt streifte, der Jako Sterne sehen und laut stöhnen ließ.
Diese kleine Bewegung wiederholte Felix immer wieder und sorgte dafür, dass sie stets verbunden blieben. Jako's Stöhnen wurde immer lauter und ungeduldiger, klang sogar fast wie ein Knurren.
Sein Gesicht lag seitlich auf dem Kissen und die Haare klebten in seinem schweißnassen Gesicht. Dennoch war es für Felix immer noch einer der schönsten Anblicke, die er je genießen durfte.
Und die gefesselten Arme seine Mannes, verbunden mit der Wärme von dessen Körper und den Geräuschen, ließ ihn ein seltenes und wunderbares Glück empfinden. Und dieses Gefühl wollte er mit Jako teilen.
Felix hatte nicht bemerkt, dass er in seiner Bewegung inne gehalten hatte. Erst Jako's flehendes Wimmern machte ihn darauf aufmerksam. "Bitte Felix. Ich kann nicht mehr. Bitte fick mich endlich."
Über Jako's Wortwahl innerlich schmunzeln, folgte Angesprochener dem Wunsch und zog sich ein Stück zurück. Dann versenkte er sich wieder mit einem langen Stoß in Jako, welcher entzückt aufschrie.
Felix behielt ein langsames, aber stetiges Tempo und die langen Stöße bei. Genoss die Reibung, die Wärme und das angenehme, kribbelnde Gefühl des aufkommenden Orgasmus in seinem Körper.
Er konnte sich kaum mehr aufrecht halten und brauchte alle Energie für seine Bewegungen und seinen Atem. Es wunderte Felix daher, woher Jako noch die Kraft zum Reden nahm. "Mehr! Schneller! Tiefer!".
Wieder versuchte Felix, dem Wunsch zu folgen und stieß mit jedem Mal kräftiger zu. Er spürte, wie seine ganzer Körper mit Schweiß bedeckt war und Jako es genauso ging, doch er wollte und konnte nicht stoppen.
Jako hatte das Gefühl, er würde schweben. Die Verbundenheit mit Felix und das Gefühl, von ihm geliebt und genommen zu werden, trug ihn in ungeahnte Sphären. Er spürte zogar das Ziehen seiner Arme nicht mehr.
Auch konnte er fühlen, dass Felix nicht mehr weit vom Orgasmus entfernt war und wünschte sich im Augenblick nichts sehnlicheres, als mit ihm gemeinsam zu kommen. Aber dafür reichte die Reibung nicht aus.
Sein eigene Mitte schrie ebenfalls nach Aufmerksamkeit, aber die Position ermöglichte es nicht, dass sich seinem besten Stück gewidmet werden konnte. Stattdessen merkte Jako, wie er fast wütend darüber wurde.
Als er jedoch abgehackte, aber liebevoll gesprochene Worte von Felix vernahm, war all das vergessen. "Komm... ahh... komm mit mir, Jako!" Allein diese wenigen Laute reichten aus.
Jako spürte, wie mit Felix letztem Stoß sich etwas in ihm löste, der Orgasmus ihn mit voller Wucht traf und seine Sinne völlig einnahm. Seine Umgebung verschwamm und nur die Verbindung mit Felix hielt ihn in der Gegenwart fest.
Er bemerkte kaum, wie Felix den Gürtel löste, ihn sanft säuberte und dann vorsichtig auf die Matratze legte. Erst, als die Wärme seines Mannes an seinem Rücken und die der Decke ihn umfing, tauchte er wieder aus dem Meer der Emotionen auf.
"Danke für's auf Touren bringen." Jako konnte seinen Mann stumm lachen spüren und ebenfalls ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Er drehte den Kopf, sah einen Moment in Felix in der Dunkelheit glänzende Augen, bevor sie in einen langen Kuss versanken.
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Entspannung im Hause Fewjar II
FanfictionDa ich nicht mehr als 200 Kapitel in einem Buch veröffentlichten kann, hier nun die Fortsetzung der Story.