Nachdem Felix sich beruhigte hatte, sah er Jako fragend an. "Wie hättest du es denn gern?" Dieser überlegte kurz, wurde dann rot und sah verlegen nach unten. "Kannst du dich noch an den Urlaub in dem Holzhotel erinnern."
Auf Felix Gesicht breitete sich ein Lächeln aus, doch er verbat sich, seine Gedanken laut auszusprechen. Stattdessen sagte er: "Natürlich kann ich mich daran erinnern. Was genau davon wünschst du dir denn?"
Jako sah auf und merkte an Felix Gesichtsausdruck, dass dieser genau wusste, was Jako wollte. Doch er wollte es hören. "Ich... fand es gut... dass du... mich... du weißt schon... dass du... . Alter Felix, du weißt doch was ich meine!"
Angesprochener lachte leise, blieb Jako die Antwort aber schuldig. Dieser sah ihn böse an, was bei dessen knallrotem Gesicht, welches von nassen Haaren umrahmt wurde, völlig die Wirkung verlor.
Felix hob einfach nur abwartend die Augenbrauen und wartete. Währenddessen ließ er seine Hände langsam an Jako's Seiten auf und ab wandern. Er konnte den schnellen Herzschlag und die schwere Atmung spüren.
Jako versuchte immer noch, seine Zunge davon zu überzeugen, die Antwort in seinem Kopf einfach auszuspucken. Es fiel ihm allerdings wie immer nicht leicht und das nur Dank seines Stolzes.
Als Felix Hand weiter zu seiner Mitte wanderte, erschauerte Jako und lehnte sich in die Berührungen. Er wünschte sich gerade nicht sehnlicher, als sich abzutrockenen und mit Felix ins Bett zu gehen.
Und das nicht zum schlafen. Stattdessen stand er hier wie ein begossener Pudel und merkte, wie in ihm zeitgleich Kälte und Erregung aufstiegen. Als Jako dann noch spürte, wie Felix seine Lippen an seinem Hals entlang wandern ließ, war es um seine Selbstberherrschung vorbei.
"Ich will... dass du mich fesselst... . Mir die Augen verbindest... . Ich will... ah... dass du mich vögelst... bis ich den Verstand verliere." Das Zögern kam diesmal nicht aus seiner Unsicherheit, sondern von der Artikulation seiner Erregnung.
Er spürte Felix stummes Lachen an seinem Hals, als dieser sich zu seinem Mund hoch arbeitete. Jako keuchte noch einmal, als seine Lippen in Beschlag genommen wurden und Felix ihn zeitgleich vorsichtig aus der Dusche schob.
Dieser schlang ein großes Handtuch um sie beide und begann Jako und sich sanft trocken zu rubbeln. Anschließend lösten sie sich gezwungenermaßen, um Zähne zu putzen und Jako, um seine Haare zu bändigen.
Felix wartete und wurde, sobald dieser fertig war, an seiner Hand den Flur hinab gezogen. Als sie wieder in dessen liebevoll, aber furchtbar kitschig dekoriertem Zimmer standen, sah Jako Felix mit intensiv-erwartungsvollem Blick an.
Dieser lächelte und legte dann den Kopf schief. "Wärst du so gut, unsere Präsente, außer den Morgenmänteln, und das Gleitgel mit hoch zu nehmen? Ich gehe noch kurz was holen." Jako nickte verwirrt.
Felix drehte sich um und ging aus dem Zimmer rüber in die Küche. Dort nahm er sich einen Teller und legte einen Zweig Weintrauben und zwei Petit Fours darauf. Außerdem holte er noch zwei Wasserflaschen.
Als er wieder in seinem Zimmer ankam, waren wie angewiesen alle Dinge vom Sofa verschwunden, außer die beiden Kleidungsstücke. Felix lächelte und legte die Flaschen und den Teller auf die zweite Ebene.
Er erklomm die Leiter und musste beim Anblick, der sich ihm oben angekommen bot, kurz innehalten. Felix spürte, wie automatisch sein Herz schneller zu schlagen und seine Mitte reges Interesse zu zeigen begann.
Jako kniete in der Mitte auf den Matratzen, hatte die Maske bereits auf den Augen und den Tanga an. Die Tücher, der Dildo und das Gleitgel lagen vor ihm. Felix konnte Jako's Verlegenheit sehen und genoss die aufkommende Vorfreude.
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Entspannung im Hause Fewjar II
FanfictionDa ich nicht mehr als 200 Kapitel in einem Buch veröffentlichten kann, hier nun die Fortsetzung der Story.