Chapter 21

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Jisung POV

(Andeutungen auf smut)
Er kommt auf mich zu geschlichen und bewegt sich wie ein anmutiges Raubtier.
Er lehnt seinen Körper gegen meinen und sorgt dafür, dass sich mein Atem schlagartig beschleunigt. Seine Hände legen sich an meine Hüften und ziehen den Stoff nach oben, damit er meine Haut berühren kann.
Staunend sehe ich ihm dabei zu und als ich wieder aufsehe, blicke ich in seine faszinierenden Augen.
Sie durchbohren mich und machen mich ihm komplett gefügig. Ein einziger dominanter Blick von ihm und ich gehöre ihm.
Schüchtern sehe ich auf seine Lippen und wünsche mir, dass wir uns endlich wieder küssen können.
Ich lege meine Hände an seine Wangen und ziehe ihn zu mir. Bevor sich unsere Lippen berühren, hält er an.
"Jisung wir haben das noch nicht geklärt."
Überfordert blinzelnd, sehe ich ihn an.
"Was meinst du?"
"Willst du das ich dir alles zeige? Du schuldest mir seit Montag eine Antwort. Soll ich dir für den Anfang helfen?"
Ich überlege einen Moment. Aber warum überhaupt?
Natürlich soll er mir alles zeigen. Ich bin so verloren mit meinem Empfinden, dass ich ihn brauche. Er soll mir alles zeigen und ich will das er mich einfach nur mitreißt. Wie sage ich ihm das, ohne das es sein Ego stärkt?
"Ja das wäre sehr nett von dir", meine ich dann nur mit fester Stimme.
"Na dann meinetwegen."
Ich verdrehe die Augen. Wieso tut er schon wieder so, als ob ihn das alles kalt lässt? Er mag es genauso mit mir rumzumachen.
Doch meine Gedanken werden unterbrochen, als er seine super weichen Lippen auf meine legt. Meine Hände fahren sofort in seine Haare und ich ziehe ihn ganz nah zu mir. Heißes verlangen steigt in mir auf. Verdammt ich will noch mehr von ihm spüren. Mein ganzer Körper fängt an zu kribbeln. Das fühlt sich soo verdammt gut an. Ich presse ihn an mich.
Seine Lippen teilen sich und unsere Zungen berühren sich. Fast schon aus Gewohnheit beginnen wir einen Kampf, vorbei er ihn nach kurzer Zeit gewinnt und er meinen Mund dominiert.
Seine Lippen lösen sich von meinen und er küsst sich über meinen Kiefer zu meinem Hals.
Langsam fängt er an diesen zu küssen und leicht zu beißen. Ich erschaudere unter seinen Berührungen. Als ich sein leichtes saugen an einer Stelle bemerke,  entweicht mir ein leises Stöhnen.
Fuck er kann das alles so gut. Er lässt mich so gut fühlen. So begehrt.
Plötzlich drängt er meine Beine mit seinem Knie auseinander und ich gehe etwas überfordert seinen Anweisungen nach.
Doch sein Knie schiebt sich weiter nach oben und drückt leicht in meinen Schritt. Ich stöhne durch diesen Kontakt wieder auf und merke wie ich schnell hart werde.
Verdammt das soll er nicht merken. So schnell bin ich selten hart gewurden.
"Minho...ich...ahh", ich keuche auf.
"Ja Sungie?", fragt er mich mit heißer Stimme.
Ich räuspere mich kurz.
"Minho ich weiß nicht was du vor hast, aber ich würde gern etwas langsamer werden", versuchte ich ihm schüchtern zu verstehen zu geben, dass mir das etwas zu schnell geht.
Was will er machen wenn ich hart bin?
Wir können nicht hier an diesem Ort Sex haben. Außerdem will ich das auch nicht so schnell. So gut kenne ich ihn noch nicht. Und irgendwo ist das ja dann mein erstes Mal mit einem Jungen, das würde ich ungern hier in dieser Ruine haben.
Doch er lacht nur und entfernt sich ein Stück.
"Ach baby, du bist so niedlich. Dachtest du ich würde sich jetzt gleich hier in diesem Schmutzloch durch nehmen?" Mein Bauch krampft sich vor Lust bei seinen Worten zusammen. Lachend schüttelt er seinen Kopf.
Beschämt über meine Gedanken sehe ich weg. Wie wird das, wenn wir irgendwann miteinander schlafen? Oh Gott diese Gedanken.
Meine Gesicht erhitzt sich merklich.
"Schau doch nicht weg baby. Du bist so süß wenn du rot wirst. Ich werde heute keinen Sex mit dir haben. Das kommt vielleicht irgendwann später wenn du das wirklich möchtest."
"Aber warum hast du das dann gemacht? Willst du mich quälen?", frage ich ihn überfordert und gebe zu von ihm angeturnt zu sein.
"Ach Sungie, es gibt auch andere Methoden um dein kleines Problem los zu werden."
Ich schlucke, als seine Hände von meinen Hüften in Richtung meines Schrittes wandern.
Hater das etwa ernst gemeint? Das er...mich...essen will?
"Schau nicht so entsetzt. Alles was du mit den Mädchen sicherlich auch schon ausprobiert hast oder?"
Er kommt mir wieder näher und lehnt seinen Oberkörper an meinen. Doch er lässt genug Platz für seine Hand, die gerade außen an meiner Hose entlang streicht. Zum Glück ist der Stoff so dick, so dass ich seine Berührungen kaum merke. Sonst würde er es wirklich richtig merken und dann etwas dagegen machen müssen.
"Möchtest du gern einen Schritt weiter gehen?", fragt er mich mit heißer Stimme.
"Minho kannst du mich bitte einfach küssen und dann werden wir schon sehen", gebe ich von mir, da ich das Gefühl seiner Lippen auf meinen schon wieder vermisse. Außerdem will ich das jetzt alles nicht entscheiden.
"Ach Sungie", gibt er grinsend von sich und presst seine Lippen wieder auf meine.
Leidenschaft durchzieht mich wieder wie ein Feuer. Es verbrennt alles in meinem inneren. Hitze steigt in mir auf. Mein Herzschlag beschleunigt sich wieder.
Fuck jetzt kann er mich gern anfassen wenn er will. Hauptsache diese Lippen bleiben auf meinen.
Ich stöhne in den Kuss hinein, als seine Hände mich nun doch durch den Stoff meiner Hose berühren. Und er einen stärkeren Druck auf meine Länge ausübt.
Meine Hände wandern von seinen Haare zu seinen Seite und unter sein Shirt. Langsam strich ich über die weiche und glatte Haut die sich über seine straffen Muskeln spannt.
Wie ich mit Genugtuung fest stelle, erschaudert er unter meinen vorsichtigen Berührungen.
Mein Daumen fährt die feinen Konturen seines Sixpacks nach und ich hoffe, dass ich dieses auch bald sehen kann.
Er löst seine Lippen von meinen und keucht auf, als meine Hand von allein höher wandert und über seine Nippel streicht.
Ich grinse an seinen Lippen und lasse meinen Daumen nochmal darüber fahren. Seine Stirn lehnt an meiner und wir keuchen beide mit leicht offen stehenden Lippen. Seine Augen sind geschlossen und er genießt meine Berührungen.
Ein leises Stöhnen entweicht ihm.
Oh Gott sein Stöhnen klingt so heiß. Mein mittlerweile sehr hartes Glied zuckt in meiner Hose und in seiner Hand.
"Magst du das etwa?", fragt er mich mit rauer Stimme.
Ich nicke und presse mich gegen seine Hand.
Verdammt ja. Ich liebe die kleinen Töne die er von sich gibt. Sie sind so furchtbar heiß und sexy. Ich könnte allein dadurch fast kommen.
Plötzlich reißt uns ein Handyklingeln aus unserem Tun.
Er seufzt genervt auf.
"Wer verdammt ist das denn?" Wütend nimmt er sein Handy und antwortet dem Anruf.
"Was?", fragt er aggressiv. Oh Gott er sieht so attraktiv dabei aus. So heiß.
"Ja natürlich ist er bei mir", gibt er von sich und drückt dabei seine Hand in meinen Schritt. Ich gebe ein leises Stöhnen von mir, als Blitze durch meinen Körper schießen. Verdammt allein seine Hand fühlt sich so gut an.
"Wo seid ihr denn jetzt?" Er wartet auf eine Antwort mit einem Augenrollen.
"Man Chan wie kann das denn passieren? Das ist echt super nervig. Ja gut wir kommen gleich."
"Wir? Oh wir waren bloß etwas kleines  essen." Wieder drückt er seine Hand gegen mein Glied. Meine Augen schließen sich und ich lehne mich an die Wand zurück. Ich bohre meine Zähne in meine Unterlippe und wimmere auf. Ich bin so hart.
"Ja ist ja gut. Wir kommen sofort."
Seufzend legt er auf.
Schnell öffne ich meine Augen wieder.
"Tut mir leid Sungie. Ich hätte dir gern noch ein paar schöne Sachen gezeigt aber wir müssen los."
Ich nicke enttäuscht.
"Nicht traurig sein baby", meint er und küsst mich noch einmal.
Mit einem Lächeln lösen wir uns voneinander.
"Was ist denn passiert?", frage ich.
"Chan ist anscheinend bei der Fahrt unser Wohnungsschlüssel aus der Tasche gefallen. Wir sollen kommen, weil sie nicht genau wissen, was wir jetzt machen sollen."
Er nimmt meine Hand und zieht mich aus dem Haus wieder raus. Durch die Nachdicht ist meine Erregung schon rin kleines bisschen zurück gegangen. Und ich hoffe einfach, dass meine Härte bis wir die Anderen sehen, wieder weg ist.
"Naja erstmal bei dem Fahrgeschäft bescheid sagen oder?", frage ich auf dem Weg nach.
Nebenbei klopfe ich mir den Staub aus der Hose und aus meiner Jacke. Minho fährt sich ebenfalls durch die Haare und richtet sie wieder etwas.
"Das haben sie schon gemacht und diese beraten jetzt was sie machen sollen. Aber wir sollen vorsichtshalber schon mal kommen."
"Ah okay verstehe."
Wir eilen weiter und kommen wieder auf dem Hauptgelände an. Traurig denke ich daran zurück, was wir noch alles hätten machen können.
Aber gut, das wars dann wohl mit der Zweisamkeit. Schade.

I Can't take my eyes off you || Minsung ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt