Chapter 97

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Smut Warnung ;)

Es ist so aufregend, weil trotz, dass ich toppen werde, er immer noch der Stärkere von uns beiden ist. Wenn er wöllte, könnte er das Blatt ganz schnell wenden. Aber gerade macht er das nicht. Gerade gewinne ich und das fühlt sich unheimlich gut an.

Jisung POV

"Und du bist dir wirklich sicher?", frage ich und lasse meine Lippen an Minhos Hals entlang wandern.
"Natürlich bin ich mir sicher. Erstens, ist das nicht mein erstes Mal und zweitens, bin ich gerade super geil. Also fass mich endlich an", sagt er ungeduldig und hebt mir sein Becken entgegen.
Ich grinse leicht und nicke dann.
Schnell küsse ich mich an seinem Oberkörper nach unten und hinterlasse eine leicht feuchte Spur. Minho keucht leise und versucht meinen Kopf noch schneller zu seinem Schritt zu schieben.
"Nicht so ungeduldig", schnurre ich leise und beiße ihn leicht. Er stöhnt auf und seine Hände verkrampfen sich in meinen Haaren.
An seinen Leisten verweile ich noch ein wenig und verteile ein paar luftige Küsse.
"Gott, jetzt mach endlich."
"Bring mich doch dazu", murmle ich nur und grinse, als er leise wimmert. Minho ist so heiß, wenn er mal die Kontrolle abgibt. Kaum zu glauben, aber es fühlt sich so gut an, diesen starken Jungen in der Hand zu haben.
"Bitte...Sungie...bitte fick mich", bettelt er leise und drückt meinen Kopf nach unten.
Ich grinse leicht und nehme sein Glied tatsächlich in den Mund. Schnell lockere ich meinen Kiefer etwas und nehme so viel wie ich kann von ihm auf.
Meine Hände liegen auf seinen breiten und muskulösen Hüften und streicheln dort die weiche Haut. Doch Minho nimmt meine rechte Hand, zieht sie nach oben und kurz darauf spüre ich seine Lippen um drei meiner Finger. Leise stöhne ich um sein Glied, als ich spüre wie er an ihnen saugt und seine Zunge darum spielen lässt. Nachdem sie komplett feucht sind, lässt er sie wieder aus seinem Mund gleiten und ich führe sie sofort an seinen Hintern.
Schnell stellt er seine Beine an und ich kann seine Pobacken mit der anderen Hand spreizen. Ein Finger lässt sich sehr einfach in ihn einführen und er stöhnt leise auf.
Auch ein zweiter Finger ist kein Problem, da ich ihn ja gerade eben schon leicht gedehnt habe. Seine Enge fühlt sich jetzt schon so gut an und mein Schwanz zuckt dabei leicht und ich tropfe in meine Unterhose.
Vorsichtig spreize ich die Finger ein wenig und lasse sie an seinen Innenwänden entlang gleiten. Als ich über einen bestimmten Punkt gleite, zuckt Minhos Schwanz in meinem Mund leicht und ich grinse innerlich.
Vorsichtig taste ich erneut nach diesem Punkt und nachdem Minho mir mit einem Stöhnen bestätigt, dass ich ihn wieder gefunden habe, drücke ich beide Fingerspitzen dagegen.
Minho bäumt sich leicht unter mir auf und stöhnt laut.
Immer wieder presse ich gegen diesen empfindlichen Punkt und spüre mit Genugtuung, wie Minhos Schwanz pausenlos in meinem Mund tropft und wie rau er stöhnt und keucht.
"Sungie...i-ich...komme g-gleich", stöhnt er und ich spüre wie sich seine Oberschenkel anspannen.
Schnell ziehe ich meine Finger aus ihm und lasse seinen Schwanz aus meinem Mund gleiten.
"Warum machst du das?", fragt er sofort frustriert und schließt ergeben die Augen, als sein nahender Orgasmus wieder abflaut.
"Ich will doch auch noch etwas von dir haben", sage ich nur und lasse meine Finger wieder in ihn eindringen. Diesmal zusammen mit dem Dritten. Doch statt wie vorher nach seiner Prostata zu suchen, fahre ich nur hauchzart über diese Stelle und beobachte freudig, wie Minhos Gesicht sich zu einem Flehenden verwandelt.
Nach einigen Momenten, in denen ich ihn möglichst weit gedehnt habe, stehe ich auf, ziehe meine Unterhose und mein Oberteil aus und sehe ihn dann fragend an.
"Hast du irgendwo Gleitgel."
"Schreibtisch, mittlere Schublade", meint er außer Atem und beobachtet, wie ich mit diesem in der Hand wieder komme.
Schnell öffne ich die kleine Flasche und lasse genug von der glitschigen Flüssigkeit auf meine Hand tröpfeln. Schnell verteile ich das um meine Länge und lasse auch zwei angefeuchtete Finger in Minho gleiten.
Doch genauso schnell ziehe ich diese zurück und positioniere mich vor seinem Eingang. Eine Hand an meinem Glied, damit ich mich gleich in ihn drücken kann und mit der Zweiten stütze ich mich auf dem Bett auf.
"Bist du bereit?", frage ich atemlos und aufgeregt und sehe zu Minho. Er blinzelt mich liebevoll an und nickt dann leicht.
Schnell schiebt er seine Hand unter meine und verschränkt unsere Finger miteinander. Ich lächle leicht und beginne mich langsam in ihn zu drücken.
Nachdem nur meine Spitze in ihm ist, halte ich einen Moment an und sehe in Minhos Gesicht. Seine Augen sind geschlossen und er atmet ganz flach.
"Alles okay?", frage ich leise und sehe ihn besorgt an.
Er nickt und öffnet seine Augen. "Gott du fühlst dich riesig an", stöhnt er leise und ich grinse bei seinen Worten.
"Weiter?" Er nickt. "Weiter."
Schnell nehme ich meine Hand von meinem Glied und lege sie stattdessen an seine Hüfte. Langsam drücke ich mich in ihn und stöhne laut auf.
Scheiße, ist er eng und warm um mich. Wie soll ich mich da jemals beherrschen?
Ich beiße die Zähne zusammen und halte an, als ich komplett in ihm bin. Wie gern ich jetzt besinnungslos in Minhos enges und vom Gleitgel, feuchtes Loch stoßen würde. Aber ich halte an und atme tief durch. Mein Herz schlägt so schnell und aufgeregt, dass meine Hände leicht zittern.
"Geht's dir gut?", frage ich Minho und sehe zu ihm. Er hat nichts mehr gesagt und auch so kein Geräusch von sich gegeben. Er nickt und löst seinen festen Griff um die Bettdecke.
"Du fühlst dich so gut in mir an", keucht er und stöhnt leise.
"Und du bist verdammt eng. Gott dein Arsch sieht nicht nur gut aus. Er fühlt sich auch an wie der Himmel." Er lächelt stolz und reckt sein Kinn in die Höhe.
"Ich weiß", antwortet er einfach nur und lächelt weiter.
"Du kannst dich übrigens bewegen." Ich nicke und ziehe mich vorsichtig aus ihm heraus, um dann wieder sanft in ihn zu stoßen. Sofort keucht er leise und seine Augen schließen sich in freudiger Erwartung.
Sanft stoße ich immer wieder in ihn und genieße es, wie eng er sich um mich herum anfühlt. Noch während ich in ihn stoße, beuge ich mich langsam über ihn und stütze mich auf meine Unterarme. Minhos Hand legt sich auf meinen Oberarm und er stöhnt leise, als ich wieder in ihn stoße.
Minhos Po pulsiert dabei immer noch so furchtbar eng um mich, dass mein Körper ungeduldig wird. Ich will mich so tief und schnell in ihn versenken, dass Minho schreit und alle erfahren, wie gut ich ihn ficken kann.
"Darf ich bitte schneller machen?", frage ich deshalb atemlos und sehe in Minhos Gesicht. Seine dunklen Augen blicken zu mir auf und er stöhnt wieder, als ich in ihn stoße, dieses Mal schon mit etwas mehr Kraft. Er nickt und seine Augen schließen sich wieder und sein Kopf rollt zurück.
Ich grinse und beginne meine Hüften mit mehr Kraft gegen ihn rollen zu lassen. Mit schnellen, dollen Stößen schaukle ich uns beide immer höher, bis wir beide immer wieder stöhnen müssen und uns sonst gegenseitig ankeuchen. Ein Knoten formt sich in meinem Bauch und kündigt an, dass ich gleich in ihm kommen werde.
"Sungie..", stöhnt Minho meinen Namen, als mein Schwanz gegen seine Prostata stößt. Der Knoten in meinem Bauch verfestigt sich, als Minho meinen Namen so sexy ausspricht.
"Was ist denn los, Baby", antworte ich grinsend und beobachte wie Minho unter diesem Namen erschaudert. Sein Po verengt sich noch ein wenig mehr und ich stöhne laut auf, als die ersten kleinen Wellen der Erlösung über meinen Körper schwappen.
Unersättlich ramme ich mich weiter in ihn und treffe mehr als einmal Minhos süßen Punkt. Jedes Mal schreit er leise auf und sein Po verengt sich für einen Moment noch mehr.
"Sungie i-ich...gleich...komme ich", stöhnt er laut und er krallt seine Finger in meine Arme. Er kneift seine Augen zusammen und seine Lippen werden von einem schmalen Spalt getrennt, aus welchen immer wieder diese süßen Töne hervor kommen. Er sieht zum Anbeten gut aus.
"Wehe du kommst ohne mich", knurre ich laut und beiße ihm in die Schulter. Er gibt einen überraschten Laut von sich und keucht dann, als ich mit meiner Zunge über die malträtierte Stelle fahre.
Langsam verhärtet sich der Knoten und es entsteht ein Kribbel, dass von meinen Zehen aufsteigt.
"Gleich", keuche ich also nur und stoße wieder schnell und doll in ihn. Genau da treffe ich wieder Minhos Prostata, er schreit auf und kommt zwischen uns. Sein Körper wölbt sich mir entgegen und sein Kopf fällt zurück. Ein Mix von lautem Keuchen und Stöhnen verlässt seine Lippen.
Sein Po wird dabei so eng um mich, dass ich leise aufwimmere. Er fühlt sich so verdammt gut an. So eng und feucht, dass mein eigener Orgasmus schneller über mir zusammenbricht, als ich erwartet hätte. All die aufgestaute Lust überschwemmt mich und ich stöhne laut auf. Unkontrolliert stoße ich einige letzte Male in ihn und ergieße mich völlig in ihm.
Ich sehe wie Minhos Körper aufhört zu zittern und ihn jede Kraft verlässt. Ich lege eine Hand an seinen Kopf und halte ihn fest, damit er nicht zur Seite kippt. Erschöpft öffnet Minho seine Augen und blinzelt mich an. Schnell beuge ich mich für einen Kuss zu ihm herunter und verschließe seine Lippen mit meinen.
"Das war schön", flüstert er und legt seine Arme um meine Taille. Langsam lasse ich mich auf ihn sinken und schließe erschöpft meine Augen. Mein Herzschlag beruhigt sich langsam und ich beginne wieder normal und gleichmäßig zu atmen.
"Wow du fühlst dich so toll an", meine ich dann und ziehe mich im gleichen Moment aus ihm heraus. Wir seufzen beide auf.
"Lass mich schnell aufstehen", sage ich und will mich hochstemmen.
"Nein...bleib doch bei mir liegen", jammert Minho ein bisschen und ich sehe ihn überrascht an.
"Aber ich will uns sauber machen. Sonst ist das dann alles in deinem Bett."
"Na und, ich will jetzt mit dir kuscheln", protestiert er und ich bemerke welchen komischen Tonfall er hat. Seine Stimme klingt höher als sonst.
Etwas überfordert sehe ich auf ihn runter und wie er sich fast schon an meinen Oberkörper klammert.
Ich rutsche wieder näher an ihn.
"Minho", flüstere ich leise und streichle ich ihm durch die Haare. Er verzieht stur sein Gesicht und sieht demonstrativ weg.
"Dann geh doch, wenn du nicht bei mir sein willst", motzt er mich an, nimmt seine Arme von mir und schiebt mich etwas weg.
Was ist denn mit ihm? Verwirrt sehe ich ihn an und will seinen Kopf streicheln, doch er zieht ihn eingeschnappt weg.
"Lino", flüstere ich wieder und lege meine Hände auf sein Gesicht und zwinge ihn, mich anzusehen.
"Ich bins doch bloß. Dein Freund. Ich komme gleich um mit dir zu kuscheln, okay?"
Er blinzelt mich verwirrt an und dann laufen ein paar Tränen an seinen Wangen herab. Seine Augen sehen verloren umher, als ob er nicht genau wüsste, wo er sich überhaupt befindet.
"Hey, was ist denn jetzt?", frage ich sanft und streiche seine Wangen. Was hat er nur? Hab ich ihm vielleicht doch zu doll weh getan?
"Bitte verlass mich nicht. Das hast du das letzte Mal auch getan. Da tat mir alles weh danach. Du warst so grob", wimmert er und vergräbt sein Gesicht in seinen Händen und beginnt leise zu weinen.
Okay, ich glaube nicht, dass er mit mir redet. Kann es sein, dass er gerade einen kleinen Aussetzer hat?
Ich will seine Hände weg ziehen und ihn umarmen, aber da er meine Hände abschüttelt, kann ich nur hilflos zusehen wie kleine Tränen seine Augen verlassen.
Ich stehe schnell auf und hole einfach ein Handtuch um uns zu säubern. Ich wische alles von seinem und meinen Körper ab und lege mich dann wieder zu ihm.
Minhos Körper wird von leichten Weinen geschüttelt und mein Herz zieht sich schmerzhaft zusammen.
"Minho", sage ich etwas lauter und er schreckt zusammen. Diesen Moment nutze ich und drehe ihn zu mir um. Meine Arme legen sich um ihn und ich ziehe ihn an meine Brust. Sein Kopf vergräbt sich in meiner Halsbeuge und er seufzt leise.
"Minho ich bins. Sei nicht traurig. Ich bin nicht dieser Typ. Ich werde dich nicht verlassen und siehst du, ich kuschle doch gern mit dir", sage ich einfach bloß und streichle über seinen Kopf.
"J-Jisung...?", fragt er stotternd und sieht zu mir auf.
"Natürlich", antworte ich und gebe ihm einen Kuss auf die Stirn. Seine Augen klären sich plötzlich etwas auf und er sieht mich nicht länger verloren an.
"Jisung?", fragt er nun mit festerer Stimme und sieht mich verwirrt an. Sprachlos starre ich zurück und kann kaum fassen, was gerade passiert ist.
"Bist du okay?", frage ich deshalb nur und setzte mich mit ihm auf. Er nickt und wischt sich die Tränen vom Gesicht.
"Hab ich geweint?"
Ich nicke und lege ebenfalls eine Hand auf seine Wange. Dann sehe ich ihn mitfühlend an. Weiß mein Minho nichts von diesem immer noch verletzten Teil in ihm?
"Lass uns noch ein wenig schlafen ja?", frage ich deshalb nur und lege mich zurück. Er nickt, immer noch verwirrt und kuschelt sich dann aber an mich.
Immer noch etwas überfordert, beschließe ich Minhos Aussetzer für mich zu behalten und später Chan danach zu fragen. Vielleicht ist es bei ihm damals auch passiert.
Als ich wieder besorgt in Minhos Gesicht sehe, bemerke ich, dass er schon wieder eingeschlafen ist und langsam atmet. Lächelnd verbinde ich unsere Hände und schließe ebenfalls meine Augen.

I Can't take my eyes off you || Minsung ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt