Chapter 80

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Smut Warning ;)

Jisung POV

"Möchtest du etwas essen?", fragt mich Minho.
Er liegt zwischen meinen Beinen und auf mir drauf. Als ich vor ein paar Minuten aufgewacht bin, hat er mich sofort in die Kissen gedrückt und mich mit Küssen attackiert und erst aufgehört, als ich von dem ganzen Kichern, fast keine Luft mehr bekommen habe.
"Möchtest du denn etwas kochen?", frage ich zurück. Er soll sich nicht extra die Mühe für mich machen.
"Wenn du Hunger hast, würde ich etwas zu essen machen, ja."
Sein Gesicht schwebt so nah vor meinem, dass ich seine reine und glatte Haut genau bewundern kann. Seine Augen sehen mich liebevoll an. Als ob ich das Einzige wäre, was ihm jemals etwas bedeutet hat. Ich fühle mich unglaublich geschmeichelt durch seine Aufmerksamkeit.
Vorsichtig hebe ich meine Hände und fahre seine Gesichtskonturen nach. Er sieht mich verwirrt blinzelnd an und lächelt dann leicht.
"Was machst du?"
"Du bist wunderschön und ich liebe deinen Anblick", meine ich schüchtern und werde rot.
Seine Lippen verziehen sich zu einem noch breiterem Lächeln und er gibt mir einen luftigen Handkuss.
"Du bist auch wunderschön Sungie. Aber ich fühle mich sehr geschmeichelt."
Ich kichere leise und ziehe ihn für einen Kuss zu mir. Als er seine Lippen auf meine legt, explodiert ein Feuerwerk in meinem Bauch und mein Körper kribbelt so angenehm. Wie hab ich nicht bemerken können, dass er mir von Anfang an schon, so viel bedeutet hat. Ich war genauso blind wie er.
Langsam lösen wir uns wieder und ich sehe ihm wieder verträumt in die Augen.
"Also? Essen? Du hast doch sicher Hunger."
"Ja schon ein bisschen, aber ich glaube ich hab kaum etwas da. Also Ramen hab ich da und ein bisschen was, was man sicherlich dazu essen kann, aber naja. Ich muss bald wieder einkaufen gehen."
"Dann mach ich Ramen und danach gehen wir nochmal einkaufen ja?"
Ich nicke und will mit ihm aufstehen.
"Du kannst auch gern noch liegen bleiben. Ich finde mich zurecht."
"Ich will aber bei dir sein."
"Na gut, baby. Dann komm her."
Minho steht am Bettrand und zieht mich an diesen. Immer noch nur in Unterhose bekleidet, schiebt er seine Arme unter meinen Rücken und meine Oberschenkel und hebt mich plötzlich hoch.
"MINHO", kreische ich panisch und schlinge meine Arme um seinen Hals.
"Was denn?", fragt er lachend.
Ich schlage ihm auf die nackte Brust und schmolle dann leicht. Als er mich hochgehoben hat, hat meinen Herz einen panischen Sprung gemacht und mein Bauch hat sich ängstlich zusammen gezogen.
"Ich halte dich doch fest und du wiegst ungefähr die Hälfte von mir, dass schaff ich also."
Mit mir auf den Armen, läuft Minho in die Küche und setzt mich dann auf der Theke ab.
Er steht zwischen meinen Beinen und ich halte ihn dort weiterhin, da ich meine Beine um seine Hüfte schlinge und uns beide nah aneinander bringe.
Minho sieht überrascht auf, legt dann aber seine Hände auf meine Oberschenkel und fährt diese auf und ab. Mir wird abwechselnd heiß und kalt und mein Atem beschleunigt sich.
Unglaublich welchen Effekt er immer wieder auf mich hat.
Ich lege meine Arme um seinen Hals und ziehe ihn zu mir.
Seine Lippen legen sich auf meine und diesmal ist es kein sanfter Kuss. Seine Lippen drängen sich gegen meine und er beginnt mich leidenschaftlich und wild zu küssen.
Ich seufze genießend auf und öffne meine Beine noch etwas mehr für ihn. Er drängt sich dazwischen und reibt seinen Schritt gegen meinen.
Seine Hände fahren zu meinen Po und er reibt darüber und massiert die Haut. Ein leises Stöhnen verlässt meinen Mund und ich merke wie er dabei zwischen meinen Beinen hart wird. Es ist so leicht ihn zu verführen, denke ich innerlich grinsend.
"Schlaf mit mir", flüstere ich ihm zu und er zieht überrascht eine Augenbraue hoch.
"Jetzt?"
"Ja, genau jetzt."
"Nein."
"Warum nicht?", frage ich etwas traurig nach. Wir sind endlich zusammen und haben uns gestanden, wie viel wir uns bedeuten. Wieso will er immer noch nicht mit mir schlafen?
Böse, alte Zweifel kommen in mir hoch.
Vielleicht findet er mich wirklich nicht attraktiv genug.
"Hey", meint er etwas lauter und schnippst vor meinem Gesicht.
"Mhh?", frage ich lustlos nach. Jede Erregung ist nach seiner Abweisung von mir abgefallen.
"Jisung, wir sind ungefähr seit zwei Stunden zusammen und ich weiß du willst das schon die ganze Zeit, aber ich möchte das es für dich schön wird. Ich will es perfekt machen okay?"
Ich nicke etwas genervt. Er hat ja Recht und das ist auch super süß von ihm, aber dieses Warten geht mir auf die Nerven.
Ich hab große Angst davor und ich will auch nichts falsch machen und genau deswegen will ich es schnell weg haben.
Minho hat das sicher schon total oft gemacht und ist daran gewöhnt, und ich will ihm zeigen, dass ich das auch kann.
Gleichzeitig habe ich riesige Angst davor, dass es unheimlich doll weh tut.
Ich hab bis jetzt nur mit Mädchen geschlafen, die alle vor mir schon Sex hatten. Einige von ihnen haben mir später von ihrem ersten Mal erzählt, und dass es oft sehr weh tat.
Bei einem Mann ist es sicher noch schlimmer, da die Muskeln an dieser Stelle viel schwerer zu lockern sind. Und Minho ist nicht gerade klein. Sicherlich wird mein Arsch danach mega doll weh tun, also will ich es lieber schnell hinter mir haben.
"Hey...denk nicht wieder, ich fände dich nicht anziehend oder so. Was glaubst du wie schwer es ist, nicht mit dir zu schlafen? Dein kleiner Hintern bettelt förmlich darum durchgenommen zu werden, aber ich will es wirklich schön machen okay? Du sollst dich gern daran zurück erinnern."
Ich lächle etwas besänftigt. Na gut, dann werde ich wohl noch etwas warten. Trotzdem psst es mir nicht so richtig.
"Also wo waren wir gerade?", fragt Minho und ich sehe ihn verwirrt an.
Sein Mund prallt auf meinen und er beginnt sofort wieder damit, mich zu küssen und heiß zu machen.
Er zieht mich zur Tischkante und presst seinen Schritt an meinen. Wir stöhnen beide auf.
Er hebt mich wieder hoch und trägt mich ins Wohnzimmer. Mit mir auf seinem Schoß setzt er sich auf die Couch, ohne den Kuss zu unterbrechen. Unsere Zungenspitzen umspielen sich und machen uns nur noch heißer und hungriger. Verzweifelt presse ich meine Lippen, meine Hände und meinen ganzen Körper gegen seinen.
So lang musste ich auf ihn verzichten, dass ich das Gefühl habe, seinen Körper noch einmal neu kennen lernen zu können.
All die schlanken Muskeln und die weiche Haut die sich darüber spannt.
Staunend fahren meine Finger seinen Oberkörper nach und ich spüre wie er unter meinen Händen erzittert und sein Schwanz gleichzeitig noch härter unter mir wird.
Grinsend bewege ich meinen Po noch stärker gegen seine harte Länge.
Knurrend packt Minho meine Hüften und hält mich still.
Wir lösen unsere Lippen und ich grinse ihn an.
"Du bist wohl heute sehr mutig, ja?"
Ich nicke und beuge mich zu seinem Hals um diesen zu küssen.
Entspannt lehnt sich Minho zurück, wobei seine Hände noch immer auf meinem Po liegen und er mich nun bestimmt auf seinem Schritt bewegt.
Meine Hände liegen auf seinen Schultern, während ich an seinem Hals arbeite. Immer wieder sauge ich an der zarten Haut und beiße in diese. Minho keucht immer wieder leise und scheint es sehr zu genießen.
Die Wärme seines Körpers lässt mein Herz plötzlich ganz doll klopfen und tiefe Gefühle der Zuneigung zu Minho überschwemmen mich. Unter dem Schwall an Emotionen breche ich fast zusammen. Keuchend stoppe ich in meinen Bewegungen und atme schwer. Mein Herz klopft so doll und schnell und meine Finger zittern ganz leicht.
"Alles okay, baby?", fragt Minho sanft und sieht zu mir. Er lächelt liebevoll und streicht mir eine Strähne aus der Stirn.
Ich nicke sofort und lächle zurück.
"Es ist nur...", ich kaue auf meiner Unterlippe, unsicher wie ich meine Gefühle in Worte fassen soll.
"Was ist los?", fragt er nun etwas besorgter und umfasst mein Gesicht.
Ich lehne mich in diese Berührung und schließe genießend meine Augen.
"Ich bin so froh dich zu haben", sage ich und öffne meine Augen nun komplett.
Er sieht mich mit einem riesigen Grinsen an und seine Augen funkeln.
"Ich bin genauso froh dich zu haben. Du bist perfekt."
Er entfernt seine Hände von meinem Gesicht und legt sie stattdessen auf meine Taille. Dann zieht er mich zu sich und schenkt mir einen langen süßen Kuss.
Als wir uns lösen sehen wir uns lächelnd in die Augen.
"Und...möchtest...also, möchtest du noch weiter machen?", fragt Minho mit einem frechen Grinsen und wackelt mit den Augenbrauen.
Ich lache los und nicke dann sofort. Meine Lippen landen wieder auf seinem Hals und ich beginne weitere rote Flecken auf diesem zu verteilen.
Meine Hände wandern an seinen Bauchmuskeln herab und landen auf seinem Schritt.
Er keucht laut auf und versucht seinen Schritt gegen meine Hand zu pressen.
"Naww, bist du so ungeduldig?", frage ich und beiße in Minhos Schulter.
Er stöhnt auf.
"Ja Baby, darf ich dich ausziehen?", fragt er hektisch atmend.
Ich nicke nur und er zieht mir sofort mein langes Schlafshirt auf.
Dann schiebt er mich kurz von seinem Schoß und zieht meine Unterhose und seine aus.
Vorsichtig setzte ich mich wieder auf seinen Schoß, platziere meine Knie an seiner Seite, wobei unsere Erregungen aneinander reiben.
Blitze durchzucken meinen Körper und ich stöhne auf.
Minho legt seine Hände auf meinen nackten Po und beginnt ihn zu massieren und zu kneten.
"Dein Arsch ist heiß", murmelt er und schlägt einmal doll drauf. Ein lautes Klatschen ist zu hören und ich stöhne laut, aber kaum vor Schmerz, eher vor Erregung. Es macht mich einfach geil, wenn er mich schlägt.
"Ich weiß du willst dringend, dass ich dich ficke, baby. Und wir werden das bald machen, aber um dir ein wenig die Angst zu nehmen, die du ganz sicher hast, fangen wir heute mit etwas neuem an, okay?"
Mein Kopf schießt hoch und ich sehe ihn schockiert an. Er grinst leicht und zieht dann eine Augenbraue hoch.
"Okay?", fragt er noch einmal flüsternd nach. Zaghaft nicke ich und sehe gespannt auf seine Hand die sich meinem Gesicht nähert.
"Mund auf", meint er und ich folge sofort seinen Anweisungen. Ich sauge und lecke an seinem Finger und befeuchte ihn so genug.
Seine Hand wandert danach wieder an meinem Körper hinab und landet an meinem Po.
Vorsichtig fährt er zwischen meinen Pobacken an dieser empfindlichen Stelle entlang.
Ich halte automatisch die Luft an, als er über meinen Eingang streicht.
"Entspann dich, Baby. Das wird nicht weh tun, sondern nur ein neues Gefühl sein."
Er gibt mir einen Kuss auf die Wange und ich nicke.
Langsam stoße ich die Luft aus, die ich angehalten habe und beginne mich etwas zu entspannen. Immer wieder fährt Minho über mein Loch, bis ich mich daran gewöhnt habe und mich seiner Hand wirklich entgegen drücke, da es mich irgendwie ziemlich anturnt.
Also geht Minho einen Schritt weiter und drückt seinen Finger ganz langsam und vorsichtig in mich. Erst zucke ich zusammen, da ich Schmerzen erwarte, doch er ist so vorsichtig und langsam, das es nur ein wenig  merkwürdig ist.
"Alles okay?", fragt Minho und sieht mich besorgt an, da ich die letzten Minuten kein einziges Geräusch von mir gegeben habe und mich auch nicht mehr bewegt habe. Zu sehr bin ich auf seine Hände konzentriert und was sie an mir machen.
"Ja alles gut."
Meine Stimme klingt leise und schüchtern. Genauso wie ich mich auch fühle. Schüchtern.
Sehr schüchtern bei einer solchen intimen Aktion.
"Hey...entspann dich okay? Ich werde dir niemals mit Absicht weh tun. Und...", meint er flüsternd und küsst meine Wange.
"Und was!?", frage ich aufgeregt. Stimmt irgendwas nicht? Sofort werde ich ganz nervös und verspanne mich.
"Und...du fühlst dich jetzt schon sehr gut an. Ich glaub nicht, dass ich lange durchhalte, wenn du so eng um mich bist."
Ich werde ganz rot bei seinen Worten.
"Und bitte verspann dich nicht. Das wird es nicht besser machen."
"Okay, okay", motze ich und lege meine Stirn auf seiner Schulter ab. Tief hole ich Luft und entspanne mich wieder.
Minho schiebt seinen Finger weiter in mich und nun muss ich wirklich aufpassen nicht zu verkrampfen, da es doch ein wenig unangenehm ist.
Allerdings nichts in dem Vergleich, zu den horror Berichten die ich schon gehört habe. Schließlich lässt sich das hier wirklich gut aushalten. Allerdings ist es auch nur ein Finger. Sein Schwanz ist da schon eine andere Nummer.
Eine viel größere und längere.
Nach einigen Sekunden ist Minhos Finger bis zum Anschlag in mir und bleibt so.
Seine zweite Hand streichelt über meinen Oberschenkel und nimmt schließlich meinen Schwanz in die Hand, was mich aufstöhnen lässt.
"Gehts wieder?", fragt Minho, während er weiterhin seine Hand um mein Glied bewegt.
"J-ja", stottere ich, "...ging mir nie besser."
Langsam zieht Minho seinen Finger etwas zurück, nur um danach wieder in mich einzudringen. Immer wieder wiederholt er diese Bewegung, bis ich mich vollkommen daran gewöhnt habe und kein Problem damit habe. Irgendwie ist dieses Gefühl auch sehr angenehm.
Nun zieht Minho meinen Kopf zu sich um mich wieder zu küssen. Wir beginnen langsam, doch steigern uns mit der Bewegung seiner Hand.
Gleichzeitig bewege ich meine Becken im selben Takt und erzeuge so noch eine Reibung zwischen unseren Körpern.
Es dauert nicht lang und wir beide keuchen und stöhnen wieder vor uns hin und küssen uns verzweifelt. Seine Länge fühlt sich gut hart an meiner an und ich kann mir kaum vorstellen, wie gut er sich dann erst in mir anfühlen wird.
Blitze durchzucken unsere Körper und ein Knoten bildet sich in mir.
Dieses zusätzliche Gefühl in meinem Po, macht mich ganz verrückt. Es fühlt sich himmlisch an, wie er seinen Finger in mich schiebt und in mir dreht und an meinen Innenwänden reibt. Diese Stellen sind so empfindlich, dass ich schnell anfange zu jammern und zu wimmern.
Mein Orgasmus baut sich rasend schnell in mir auf und ich bewege mich schneller gegen Minhos Schwanz und seinem Finger entgegen.
Meine Finger krallen sich in seine Schultern und ich stöhne laut, als sich mein Körper ganz langsam zusammen zieht.
Minho löst unseren Kuss, nur um mich zu beißen und so sein Stöhnen zu unterdrücken. Seine Augen sind zusammen gekniffen, sein Mund hängt leicht offen und braune Strähnen hängen ihm verschwitzt in die Stirn. Er sieht atemberaubend aus.
"Sungie", keucht und stöhnt er meinen Namen und packt meine Hüften mit einer Hand fest. Er presst meinen Körper gegen seinen, seine Oberschenkel verspannen sich und mit einem Stöhnen kommt er zwischen uns.
Sein Finger arbeitet währenddessen unablässig weiter in mir und schickt mich auch über die Kante.
Wilde Lust und Erregung explodiert in mir und ich schreie fast schon auf. Meine Stimme bricht leicht und ich stöhne stattdessen weiter. Meine Oberschenkel zittern und mein ganzer Körper kribbelt und zieht sich zusammen um auch jeden Funken dieser Erlösung auszukosten.
"Minho...", keuche ich leise seinen Namen vor mich hin und presse dann meine Lippen auf seine Hals.
Minho hat seine freie Hand um meinen Körper gelegt und hält mich an seiner Brust fest.
Schweratmend finden wir zurück ins Hier und Jetzt und sacken zusammen.
Langsam und vorsichtig zieht Minho seinen Finger aus mir und streichelt liebevoll über meinen Hintern.
"Gott, ich freue mich schon in deinem Hintern zu sein, wenn du kommst", meint Minho und grinst frech.
"Hyung", meine ich empört und schlage ihm auf die Brust.
Er lacht nur und zieht mich dann für einen tiefen Kuss zu ihm runter. 
Liebevoll lösen wir uns wieder voneinander  und ich blinzle ihn verlegen an.
Irgendwie ist mir die Situation gerade ein wenig unangenehm. Auch wenn es viel Spaß gemacht hat.
"Das war unheimlich gut, baby", meint er und lächelt mich ermutigend an. Vermutlich hat er aus meinem Gesicht gelesen, wie schüchtern ich geworden bin.
"Komm lass uns das alles abwaschen."
Er fasst an meinen Po und hebt mich hoch.
Mit mir auf dem Armen läuft er ins Bad und setzt mich in der Dusche ab.
Er dreht das Wasser auf, stellt sich hinter mich und legt seine Arme um mich.
Genießend lassen wir das heiße Wasser auf uns niederprasseln und entspannen uns.

I Can't take my eyes off you || Minsung ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt