Jisung POV
(Andeutungen auf smut)
Gemeinsam sitzen wir vor dem Fernseher. Während Minho unsere beiden Schüsseln füllt, suche ich nach einem Film den wir gemeinsam sehen können.
"Magst du Horror Filme?", frage ich ihn.
"Es geht, willst du einen schauen?" Er sieht interessiert auf.
"Weiß nicht, der hier bietet sich an oder?"
Ich bestätige den Film und wir lesen uns kurz die Beschreibung durch.
"Wenn du magst dann gern", meint er und reicht mir meine Schüssel.
"Okay dann schauen wir den."
Ich starte den Film und lehne mich in die Couch zurück.
Während wir den Film sehen, essen wir gemeinsam den Ramen.
Und er schmeckt echt gut. Das Ei, welches er dazu gemacht hat, hat die Suppe verdicken lassen.
"Es schmeckt echt gut", flüstere ich ihm zu. Er nickt und lächelt.
"Ich weiß."
Genervt verdrehe ich meine Augen und konzentriere mich wieder auf den Film.
Nachdem ich aufgegessen habe, stelle ich die Schüssel schnell ab, um nichts vom Film zu verpassen, der gerade echt spannend wird.
Als jedoch eine Frau plötzlich ganz laut und schrill aufschreit, zucke ich zusammen und ziehe meine Knie an meine Brust.
"Hast du Angst?", fragt Minho belustigt und ich ziehe daraufhin verärgert meine Augenbrauen zusammen.
"Nein", meine ich mit zitternder Stimme, "mir ist nur kalt."
Ich kann sehen wie er auf die Decke schaut, die neben mir liegt.
"Dann komm doch her", meint er jedoch und öffnet seine Arme weit.
Schnell krieche ich auf ihn zu und lege mich auf seine Brust.
Er rutscht selbst in eine liegende Position und zieht mich auf ihn drauf. Sie Arme schlingen sich um mich und hakten mich fest.
Unsere Beine verschränken sich ebenfalls ineinander und unsere Körper pressen sich aneinander.
Sein angenehmer Körperduft steigt mir in die Nase und ich seufze leise auf.
Die Wärme die von seinen Körper ausstrahlt, lässt mich geborgen und sicher fühlen. Ich kuschle mich an ihn und höre dabei seinen Herzschlag. Er ist ganz leicht beschleunigt, aber mir fällt es auf und ich muss dadurch grinsen. Mein Herz klopft ebenfalls etwas schneller, was in seiner Anwesenheit aber schon fast normal ist.
Ich platziere einen kleinen Kuss auf seiner bekleideten Brust. Der Stoff ist weich und von ihm angewärmt. Alles an ihm ist so kuschelig im Moment.
Seine Hände um mich rutschen unter mein Shirt und legen sich auf meine nackte Haut.
Langsam streicht er über sie und schickt mir dabei immer wieder kleine Schauer über den Rücken.
Der Film ist für mich komplett in den Hintergrund gerutscht. Ich konzentriere mich nur noch auf den Jungen, welcher unter mir liegt.
Zum Glück hat Chan seinen Schlüssel verloren, denke ich zum ersten Mal heute richtig.
Wenn das nicht passiert wäre, würde ich jetzt allein in meinem Bett liegen und mir vermutlich einen auf Minho runter holen oder so.
Bei diesen Gedanken wird mein Gesicht automatisch ganz rot und ich verstecke es an seiner Brust.
"Ist dir der Film zu gruslig?", fragt mich Minho mit besorgter Stimme. Er hat meine Bewegung wohl falsch interpretiert.
"Nein das ist es nicht."
"Was ist dann?"
"Nichts alles gut, ich hab nur über ein paar Dinge nachgedacht", versuche ich mich rauszureden.
"Jaaa?"
"Nichts bestimmtest. Nur das ich froh bin das Chan seinen Schlüssel verloren hat und wir jetzt endlich unter uns sind."
"Awww hat der kleine Jisung mich so doll lieb, dass er mich nur für sich haben will?", fragte er ironisch nach und ich will ihm am liebsten einen Schlag auf den Hinterkopf verpassen.
"Nein du Dummkopf, du weist genau was ich meine."
"Ist ja gut baby."
Er nickt nachdenklich und zieht mich noch fester an ihn. Als ob das überhaupt möglich wäre.
"Ich weiß was du meinst", meint er leise und etwas schüchtern.
Ich lächle und sehe wieder auf den Film.
Zehn Minuten später ist der Film zum Glück zu Ende. Etwas gruselig war er schon und ich bin nicht alles mitbekommen zu haben.
Wir stehen gemeinsam auf, obwohl ich lieber liegen geblieben wäre, und räumen unser Geschirr in die Küche.
"Kannst du mir noch Bettzeug geben für die Couch?", fragt er mich plötzlich. Verwirrt drehe ich mich zu ihm um.
"Du willst auf der Couch schlafen?", frage ich deshalb ungläubig nach.
"Ja wo denn sonst?"
"Naja weißt du mein Bett ist echt groß", gebe ich etwas verlegen von mir.
Er grinst mich sofort breit an.
"Soll ich etwa mit bei dir schlafen?", fragt er nach.
"Ja gern wenn du magst."
Er nickt und wir laifen gemeinsam in mein Schlafzimmer.
Ich nehme eine zweite Decke und ein zweites Kissen aus meinem Schrank und lege sie mit auf mein Bett auf die rechte Seite.
Danach drehe ich mich wieder zu Minho und schaue ihn unsicher.
Was mach ich jetzt? Legen wir uns jetzt schlafen? Aber dann müsste ich mich ja noch ausziehen.
Oh man eigentlich schlafe ich in viel weniger Kleidung.
Aber ich kann mich doch jetzt nicht vor ihm ausziehen oder?
"Ich schlaf eigentlich nur in Unterhose. Ich hoffe das stört dich nicht", meint er dann und nimmt mir so die Entscheidung ab.
"Ich eigentlich auch."
Er sieht mich an und kichert leise, ehe er das neue Shirt von mir auszieht und auch seine Hose. Er legt die Sachen ordentlich auf einen Stapel und kriecht ins Bett.
Geschockt habe ich ihn dabei beobachtet und die Bewegung seiner Muskeln verfolgt. Sein Körper sieht so verdammt heiß aus und seine Oberschenkel erst.
Ich beiße mir auf die Lippe bei der Vorstellung, ich könnte mich auf sie setzten oder er würde sie an meinem Schritt reiben.
Oh Gott nein, schießt es mir durch den Kopf, als ich merke, wie ich durch meine Gedanken eine kleine Latte bekomme.
Verdammt das darf er nicht merken.
So schnell wie es nur geht, ziehe ich meine lockere Hose aus, werfe sie und meine Socken auf einen Stuhl und verkrieche mich dann schnell unter der Decke.
"Lässt du dein doch Shirt an?", fragt er mich skeptisch.
"Ehm ja das ist gerade irgendwie angenehmer", stammle ich mit leicht zitternder Stimme.
"Sungie hast du Angst das ich deinen Körper nicht schön finden werden?", fragt er mich plötzlich und mit rauer Stimme, was meinen Schwanz leicht zucken lässt.
Verdammt jetzt bin ich wirklich hart geworden.
Oh man hoffentlich kann ich das verstecken.
Ein Blick unter die Decke und sofort würde er es bemerken.
"Ich weiß nicht, du bist wirklich gut gebaut und ich bin so schmächtig gegen dich", meine ich nur beschämt und drehe mich auf eine Seite weg von ihm.
Ob er sich wohl im Stillen über mich lustig macht?
Ich bin echt nicht sehr selbstbewusst mit meinem Körper.
Mein Gesicht ist hübsch, das finde ich selbst ein wenig und durch die ganzen tuschelnden Mädchen weiß ich auch, dass ich hübsch bin.
Aber der Rest meines Körpers?
Meine Beine sind schmal. Meine Taille ist extrem schmal und meine Schultern auch nicht sehr breit. Mein Oberkörper ist leicht definiert und ich habe vor einigen Wochen angefangen meine Oberarme zu trainieren, aber ich weiß nicht wirklich ob ich schon Erfolge erzielt habe.
Alles in Allem, bin ich manchmal sehr schüchtern was meinen Köper angeht, vor allem wenn ich neben so jemand gut gebauten liege.
Verdammt sein Körper ist so heiß.
"Ach Sungie", er rutscht an mich heran und legt seine Hand auf meine Hüfte.
Langsam streicht er an dieser auf und ab und bewegt dadurch auch mein Shirt ein wenig.
Unterbewusst halte ich die Luft an, da eine falsche Bewegung meine harte Erregung verraten wird.
Ich spüre seine Brust an meinem Rücken.
Eine angenehme Wärme geht von ihm aus und ich drücke mich langsam an ihn.
Die Verlockung mit ihm zu kuscheln, ist einfach zu groß, als dass ich ihr widerstehen kann.
Innerlich betr ich dafür, dass er meine Härte nicht bemerken wird.
"Ich mag deinen Körper, zumindest das, was ich davon gesehen hab." Seine Stimme klingt ehrlich und aufrichtig und verleiht mir ein wenig Selbstbewusstsein, auch wenn ich meine Härte noch verstecken will.
Er fährt mit seiner Hand an meinem Oberschenkel entlang und verpasst mir einen wohligen Schauer.
Plötzlich wandert seine Hand auf die Innenseite meiner Oberschenkel und fährt an ihnen entlang. Als seine Hand nach oben wandert, stoppe ich ihn nur wenige Zentimeter vor meinen harten Glied.
Ich atme schwer und versuche mein wild pochendes Herz unter Kontrolle zu bekommen.
"Sungie was ist denn los?", raunt er mir ins Ohr und platziert einen federleichten Kuss auf meinem Hals. Ich seufze ganz leise auf.
Verdammt ich hab solche Angst, dass er mich für meine Erregung auslachen wird.
Ich vergrabe mein Gesicht in meinen Händen und versuche auszublenden, dass er überhaupt da ist.
Doch das klappt nicht.
"Jisungie", flüstert er mit besorgter Stimme. Seine Hand fasst grob an meine Taille und dreht mich zu ihm um.
"Was ist los? Willst du das nicht mehr?"
Ich sehe auf und kann gerade noch sehen, wie ein verletzter Ausdruck über sein Gesicht huscht. Danach sieht er mich einfach ohne Regung an.
"Doch natürlich will ich das...aber...aber...ich...", stottere ich herum und weiß nicht, was ich überhaupt sagen will. Beschämt schaue ich in meinem Zimmer herum und vermeide seinen durchdringend Blick.
"Jisungie was ist los?" Er hebt mein Kinn an und zwingt mich ihm genau in die Augen zu sehen
"Stimmt etwas nicht? Fühlst du dich unwohl?", fragt er mich erneut und sucht in meinen Gesicht nach einer Antwort.
"Wir können gern aufhöre wenn du möchtest", gibt er von sich und rutscht ein Stück weg.
Sofort vermisse ich die Wärme seines Körpers.
"Nein", antworte ich weinerlich.
Ich brauche ihn. Ich brauche seine Nähe.
"Wir haben doch noch gar nicht angefangen", wimmere ich.A/N I'm sorry. Jetzt hätte ich fast vergessen, das Kapitel hochzuladen.
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I Can't take my eyes off you || Minsung ff
Hayran KurguBis jetzt lief Jisungs Leben so wie bei den meisten Jugendlichen. Mit seinem besten Freund Felix verbringt er viel Zeit und lernt so auch Changbin, Minho und Chan kennen. Und obwohl es Jisung nicht versteht, wird er von Minho immer wieder angezogen...