Chapter 92

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"Würdest du mich an deinen hübschen Hintern ran lassen?", haucht er leise und sieht mir erwartungsvoll in die Augen. Geschockt starre ich ihn an.

Jisung POV

Abwartend sehe ich zu ihm auf und kann förmlich erkennen, wie es in seinem hübschen Kopf rattert. Der Gedanke, dass ich seinen prallen Hintern mal um meine Länge haben könnte, kam mir gerade sehr spontan. Noch nie habe ich darüber nachgedacht, da für mich immer klar war, dass Minho die volle Kontrolle hat. Wie sollte es auch sonst sein?
Doch es ist mal eine interessante Idee und nachdem er mir gestanden hat, dass er schon mit Chan geschlafen hat, hat es mein Interesse geweckt. Ich will ihn genauso um mich herum spüren und ihn mal genauso zum Stöhnen bringen.
"Naja ich weiß nicht...", sagt er unsicher und sieht zu mir herunter.
"Wir können das sicher mal probieren", sagt er und lächelt mich fast schon schüchtern an. Was ist denn mit ihm los?, frage ich mich innerlich grinsend.
"Okay...cool", sage ich bloß und lasse das Thema vorerst fallen. Ich will ihm damit keine Angst machen. Sicherlich würde ihm es, nach so einer langen Zeit, auch ziemlich weh tun und ich müsste ihn auch dahingehend genug vorbereiten. Aber darüber brauchen wir uns ja jetzt nicht den Kopf zerbrechen, schließlich tut mir mein Unterleib im Moment noch zu doll weh, als dass ich mich wirklich viel bewegen könnte.
Ich rutsche wieder nach unten und kuschle mich an seinen Bauch. Meine Finger schlüpfen unter seinen Pullover und ich fahre seine schlanken Muskeln nach.
Minho legt seine Hände auf meine Schultern und massiert mich ein wenig. Ich seufze wohlig auf, als er auf ein paar verspannte Muskeln trifft und mich damit entspannt.
Den ganzen Vormittag liegen wir gemeinsam auf der Couch und bewegen uns kein Stück. Als ein lautes Donnern ertönt, schrecke ich zusammen und sehe erschrocken zum Fenster.
"Alles okay?", fragt Minho und sieht mich besorgt an. Sofort nicke ich. "Ich hab keine Angst vor Gewitter. Ich hab mich nur erschrocken." Er nickt und direkt danach beginnt ein lauter Regen gegen das Fenster zu klatschen. Wir sehen beide nach draußen und sind einen Moment davon gefangen.
Ich stehe auf und laufe zum Fenster um nach draußen zu sehen. Fasziniert sehe ich zu wie die Welt unter geht und der Himmel fast ganz schwarz wird. Minho kommt von hinten und legt seine Arme um meinen Bauch.
"Es sieht toll aus oder?", frage ich und lege meine linke Hand an die kalte Scheibe. Minho gibt mir einen Kuss auf die Wange und legt dann sein Kinn auf meine Schulter.
"Du siehst toll aus", erwidert er und drückt meinen Rücken an seine harte Brust. Ich kichere leise und schüttle nur amüsiert meinen Kopf. Er ist so ein Spinner.
Wir sehen beide nach draußen, wo ein Blitz den dunklen, wolken verhangenen Himmel erleuchtet. Wind peitscht umher und wirbelt die vielen kleinen Tropfen umher. Ein lautes Rumpeln ertönt und wieder bricht ein Donner über uns nieder.
"Ist diese Gewalt nicht wunderschön?", frage ich fasziniert. Minho nickt und legt seine Hand über meine.
Schon immer haben mich solche Naturphänomene gefesselt. Obwohl das hier nur ein Sturm ist, der sicherlich auch schnell vorbei geht, bin ich davon einfach nur beeindruckt. Die Gewalt die die Natur manchmal aufbringt und damit auch Sachen zerstört, ist faszinierend. Natur kann einerseits wunderschön sein, aber auch diese raue und ungezügelte Seite an sich haben.
Mit großen Augen verfolge ich das Unwetter was draußen tobt und wir bleiben gemeinsam eine Weile stehen. Irgendwann erinnert mich mein schmerzender Unterleib daran, mich wieder hinzulegen.
"Minho kannst du mich zurück zur Couch tragen?", frage ich und drehe mich in seinen Armen um. Mit extra großen und runden Augen sehe ich ihn bittend an und lege meine Hände auf seine Brust.
"Ich hab eine bessere Idee." Fragend sehe ich ihn an und warte auf seinen Einfall. "Möchtest du gern in die Badewanne gehen?", fragt er und lächelt mich sanft an. Sofort nicke ich aufgeregt und begeistert von seiner Idee.
Er hebt mich hoch und trägt mich ins Bad, nur um mich dann auf meine Toilette abzusetzen. Langsam beugt er sich zur Badewanne und macht das Wasser an. Schnell zieht er alle Vorhänge im Bad zu und holt ein kleines Licht aus dem Wohnzimmer. Staunend beobachte ich ihm dabei, wie er sich Mühe gibt, damit es möglichst gemütlich für uns beide wird und eine entspannte Atmosphäre entsteht.
Ich zeige ihm eine kleinen Flasche mit Badezusatz und er lässt diesen ins Wasser laufen. Ein angenehmer Geruch von Lavendel füllt den Raum und das heiße Wasser beginnt zu schäumen. Freudig ziehe ich mein Oberteil und meine Hose aus. Minho kommt zu mir, hebt mich hoch und legt mich vorsichtig in das warme Wasser.
"Ist die Temperatur okay?", fragt er und hält prüfend eine Hand hinein. Ich nicke und beginne fröhlich mit dem Schaum zu spielen. Das Wasser hat sich lila verfärbt und ich sehe auf meine Beine die dadurch ganz unnatürlich verfärbt sind. "Kommst du auch?", frage ich Minho und sehe zu ihm auf. Er hat sein Handy in der Hand und tippt irgendwas drauf rum. Schmollend sehe ich zu ihm. Er soll lieber mir seine Aufmerksamkeit schenken. Dann ertönt ein kleines Klicken und ich starre ihn mit offenem Mund an.
"Hast du ein Bild von mir gemacht?", frage ich ängstlich und lasse mich tiefer ins Wasser sinken. Er nickt und lächelt auf sein Handy.
"Spinnst du? Ich sitz hier nackt! Ich will nicht, dass das irgendwer sieht", sage ich wütend und sehe ihn dann betroffen an. Er sieht zu mir und schüttelt nur lachend seinen Kopf.
"Das ist doch nur für mich. Außerdem sieht man auch nur einen Teil deiner Schulter und deinen Kopf. Der Rest wird vom Wannenrand bedeckt. Hier schau", er hält mir seine Handy hin und zeigt mir das Bild. Beruhigt nicke ich und sehe dann wieder ins Wasser.
Er zieht sich schnell aus und lässt sich hinter mir ins Wasser gleiten. Dabei ist er so schnell, dass ich gar keine Chance habe, einen Blick auf ihn zu werfen. Schmollend plansche ich mit dem Wasser.
"Warum schmollst du denn? Wegen dem Bild? Wenn dir das unangenehm ist, lösche ich es später wieder. Ich fand nur, du siehst sehr hübsch und niedlich hier drin aus und das wollte ich für mich festhalten." Ich nicke nur und lasse mich zurück und gegen seine Brust sinken.
"Halt mich fest", sage ich und drehe meinen Kopf so, dass ich meine Wange auf seine nackte Haut legen kann. Er legt seine Arme um mich und hält mich fest. Durch das heiße Wasser werde ich sofort schläfrig und neben dem Lavendelduft, umgibt mich auch der Geruch von Minhos Parfum. Mein Körper und mein verkrampfter Unterleib entspannen sich merklich und ich seufze leise auf. Minho gibt mir einen Kuss auf die Stirn und lässt sich mit mir tiefer ins Wasser sinken. Ich halte mich an seinen muskulösen Oberschenkeln fest und rutsche in eine angenehme Position. Dabei streift mein Rücken seinen Schritt und ich bemerke wie hart Minho schon wieder ist. Überrascht drehe ich mich zu ihm um und sehe dann auf seine harte Länge herunter.
"Was denn?", fragt er leicht beschämt und hebt mein Kinn wieder an. Ich grinse leicht und lasse meinen Finger über seine Spitze reiben. Sein Atem stockt kurz und sein Glied zuckt unter meiner Hand.
"Ich wusste nicht, dass du schon wieder so bereit bist", sage ich und merke selber wie hart ich werde, sobald ich ihn so geil sehe.
"Schon seitdem du dich ausgezogen hast und ich dich hier rein gelegt habe", gesteht er mir und grinst mich dann frech an. Meine Augen werden groß. Deshalb ist er also so schnell hier reingekommen und ich konnte keinen Blick auf ihn werfen.
"Ich weiß aber nicht ob....", sage ich und sehe unsicher zu ihm hoch. Auch wenn ich gerade sehr entspannt bin, will ich morgen nicht noch schlimmere Schmerzen haben.
"Ich weiß, kein Problem. Solange du mich nicht noch härter machst, ist alles gut." Ich nicke und lehne mich zu ihm, um ihm einen kleinen Kuss zu geben.
"Jisung...deine Hand", sagt er und wir sehen beide auf meine Hand die Minhos Glied komplett umschließt.
"Ups, sorry", sage ich und ziehe sie schnell weg. Beschämt drehe ich mich wieder um und lehne mich an seinen Oberkörper.
Mein Blick fällt auf meine eigene Erregung, die schon halb hart ist. Angestrengt versuche ich an irgendwas anderes zu denken. Doch Minhos heißer und harter Körper an meinem, sorgt nur dafür, dass ich noch geiler werde. Seine Oberschenkel liegen an meiner Hüfte und sein harter Schwanz drückt sich mir in den Rücken und ich schaffe es nicht, meine Erregung verschwinden zu lassen.
"Klappt wohl nicht so?", raunt mir Minhos ins Ohr und lässt seine Hände an meinen Seiten entlang wandern. Ich erschaudere unter seinen Berührungen und beiße mir unruhig auf die Unterlippe. Seine Fingerspitzen fahren die zarten Muskeln an meinem Bauch nach und dann vorsichtig über meine Leisten. Er beugt sich zu meinem Ohr und gibt mir einen sanften Kuss darauf.
"Was machen wir denn jetzt bloß?", fragt er unschuldig und stupst mich mit seiner perfekten Nase an.
Ich seufze nur leise und lasse meinen Kopf auf seine Schulter fallen. Meine Hand legt sich auf seine Wange und ich ziehe ihn zu mir herunter. Sanft vereinen sich unsere Lippen und wir küssen uns vorsichtig und liebevoll.
Als er sich von mir löst, sieht er mir tief in die Augen und gibt mir einen weiteren Stupser mit seiner Nase.
"Ich liebe dich", flüstert er ganz leise und lässt mein Herz noch schneller schlagen. Ich kichere und gebe ihm noch einen schnellen Kuss.
"Ich liebe dich genauso Lino."
Wir küssen uns wieder, dabei kraule ich seine Haare ein wenig und ziehe ihn dann keuchend zu mir, als er mir plötzlich in die Unterlippe beißt.
Er legt eine Hand unter mein Kinn und um meinen Hals. Mit etwas Kraft drückt er mich nach oben und presst seine Lippen nun verlangend und leidenschaftlich gegen meine. Ich stöhne leise in unseren Kuss und ziehe an seinen Haaren.
Seine freie Hand legt sich um mein hartes Glied und er beginnt seine Hand auf und ab zu bewegen. Sein Daumen streicht über meine Spitze und übt immer wieder Druck darauf aus. Ich stöhne leise und muss mich von ihm lösen, um genug Luft zum Atmen zu bekommen.
Mein Kopf fällt auf seine Schulter und meine Augen rollen zurück, als er seine Finger wieder so bewegt, dass eine Welle von Erregung durch meinen Körper zieht.
"Baby...", flüstert Minho leise an meinem Ohr und bekommt meine Aufmerksamkeit zurück.
"Mhh?", summe ich nur und stöhne wieder auf.
"Denkst du...ich will dich nicht dazu überreden oder drängen, aber...wärst du bereit für eine zweite Runde?", fragt er leise und sieht mich aufmerksam an. Kurz halte ich inne, bewege meine Hüften dann hin und her und kann feststellen, dass das heiße Wasser alle verkrampften Stellen gelöst hat.
Also nicke ich und richte mich etwas auf, um ihn nun stürmischer zu küssen. Minho geht sofort darauf ein und hält mein Gesicht mit beiden Händen umschlossen. Sein Mund bewegt sich von meinen Lippen, über meinen Kiefer und zu meinem Hals und saugen sich dann an ein paar neuen Stellen fest.
Sollte ich demnächst raus gehen, dann ganz sicher nur mit einem Schal, denke ich, als ich an die unzähligen Knutschflecken von gestern Abend denke.
Ich lasse meine Hand zwischen uns wandern und umschließe seine Länge ebenfalls mit meiner Hand. Schnell bewege ich sie auf und ab und streiche immer wieder provokant über Minhos Spitze. Er knurrt frustriert und beißt mir auf die Lippe.
"Auf die Knie", knurrt er, als wir uns lösen und ich sehe ihn überrascht an. "Sofort."
Schnell richte ich mich auf und drehe ihm meinen Hintern zu. Die Wanne ist dabei so groß das der Rand immer noch meinen Körper verdeckt.
Ehrlich gesagt, hab ich die Wanne nie richtig gemocht, eben weil sie so groß ist, doch jetzt gerade liebe ich sie, da wir genug Platz haben, uns zu bewegen, ohne extrem eingeengt zu sein und Angst zu haben, uns irgendwo zu stoßen.
Minho legt seine Hände auf meine Seiten und fährt zu meinen Pobacken. Hauchzart fährt er an diesen entlang, nur um danach fest in diese zu greifen und sie auseinander zu ziehen.
Ich seufze leise und gleichzeitig bin ich beschämt. Mein Hintern ist direkt vor seinem Gesicht. Er sieht alles von mir.
Als er meinen Po wieder auseinanderzieht, stöhne ich auf, da seine Daumen durch meine Spalte fahren und ich fast schon ungeduldig werde. Ich drücke mich ihm etwas entgegen, nur um kurz danach schockiert inne zu halten. Sein heißer Atem streift meinen Eingang und plötzlich spüre ich seine zarte, weiche und feuchte Zunge durch meine Spalte fahren.
Ich stöhne laut auf und drücke mich ihm entgegen. Ich hin so empfindlich an dieser Stelle und ich will, dass er in mich eindringt und mich noch besser fühlen lässt.
"Hyung b-bitte", stöhne ich, als er wieder nur kurz und zaghaft über meinen Eingang fährt.
"Bitte was?", fragt er natürlich zurück und ich kann nur frustriert wimmern. Wieso muss er mich auch so ärgern!?
"Bitte...l-leck m-mich", stottere ich, unheimlich beschämt, um so etwas überhaupt zu bitten.
Sein Grinsen kann ich mir gerade bildlich vorstellen. Sofort zieht er meinen Po weiter auseinander und drückt seine Zunge in mich.
"Scheiße", stöhne ich laut und drücke meinen Rücken ins Hohlkreuz. Meine Hände ballen sich zu Fäusten und meine Zehen krallen sich zusammen.
Minhos Zunge dringt nicht einmal tief in mich ein, aber sie ist so feucht und weich, dass es sich göttlich anfühlt. Zeitgleich ist meine Haut schon völlig aufgeweicht von dem heißen Wasser, so das Minho auch auf null Widerstand trifft, was uns beide deutlich erleichtert.
Als er sich dann wieder von mir löst, jammere ich auf, da ich ihn weiterhin spüren will.
"Bitte hör nicht auf", stöhne ich und will mich ihm wieder entgegen schieben.
"Keine Sorgen wir hören noch nicht auf, baby", sagt er und gibt mir einen dollen Klaps auf den Hintern, der mich leise stöhnen lässt.

I Can't take my eyes off you || Minsung ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt