Jisung POV
Eine angenehme Wärme umfängt mich, als ich am nächsten Morgen meine Augen aufschlage.
Minhos Arme liegen fest um mich geschlungen und mein Kopf auf seiner Brust. Leise höre ich seinen gleichmäßigen Herzschlag und bekomme ein warmes Gefühl in meiner Brust. Vorsichtig hebe ich meinen Kopf an und schaue in sein schlafendes Gesicht.
Er sieht völlig entspannt aus. Seine Stirn ist entspannt und seine Züge geglättet. Die langen Wimpern, die seine schönen Augen umrahmen, lassen kleine Schatten auf seine Wangen fallen. Seine Lippen sind zu einem kleinen Lächeln verzogen und ich kann kaum aufhören, auf diese zu starren. Sie sehen so weich und einladend aus. Ein Weile beobachte ich ihn weiter und bewundere sein hübsches Gesicht.
In Gedanken versunken, bemerke ich nicht, wie Minho seine Augen kurz öffnet und mich grinsend ansieht.
Schnell schließt er sie wieder und es geht unmerklich an mir vorbei.
"Gefällt dir was du siehst?", fragt Minho, nach einigen Minuten und mit rauer Stimme. Ich erschrecke, fahre zusammen und sehe ihn entgeistert an.
"Hast du mich erschrocken", sage ich empört und lege mir eine Hand auf mein pochendes Herz.
"Tut mir leid, ich fand es nur süß, wie du mich angestarrt hast."
Bei seinen Worten werde ich sofort rot und versuche mein verlegenes Gesicht zu verstecken.
"Ich hab nicht gestarrt", nuschle ich und versuche mich zu verteidigen. Er lacht nur und gibt mir einen kleinen Stupser auf die Nase.
"Ich glaube schon. Aber das stört mich nicht im Geringsten. Ich fühle mich sehr geschmeichelt."
Er dreht uns um und beugt sich über mich. Seine dunklen Haare fallen ihm verwuschelt in die Stirn und ich streiche sie etwas zurück. Er sieht zum anbeißen süß aus mit diesem großen Shirt und seinen verschlafenen Ausdruck.
Mit einem Arm stützt er sich noch ab und lässt seinen unteren Körper aber auf mich sinken. Sein muskulöser und starker Körper drückt mich tiefer in die Matratze und ich heiße mein weiches Bett willkommen. Wie automatisch öffne ich meine Beine und lege sie locker um seine Hüfte. Er ist so nah vor mir, dass er meine gesamte Sicht einnimmt. Mein ganzer Körper fokussiert sich nur auf ihn und das Bett um uns herum.
"Gibst du mir einen Guten Morgen Kuss?", fragt er, spitzt seine Lippen zu einem albernen Kussmund und hält sie in meine Richtung. Seine Augen schließen sich und sein Gesicht macht einen abwartenden Ausdruck.
Ich kichere leise, schließe dann doch meine Augen und lege meine Lippen auf seine. Sanft verbinden sie sich miteinander und bewegen sie im Takt gegeneinander. Kleine Schmetterlinge steigen in meinem Bauch auf und lassen meinen ganzen Körper kribbeln. Vorsichtig lege ich meine Hände an seine Wangen und halte seinen Kopf an Ort und Stelle.
Aus Luftnot lösen wir uns wieder und ich strahle ihn an. Diese Gefühle die er in mir auslöst, sind wunderschön und lassen mich ganz schwerelos wie im Himmel fühlen.
Minho sieht ebenfalls lächelnd auf mich hinunter. Sofort senkt er seinen Kopf wieder und küsst mich erneut.
Diesmal bewegt er seine Lippen mit mehr Druck gegen meine. Seine Zungenspitze fährt über meine Unterlippe und ich gewähre ihm Einlass. Der erste Kontakt ist wie immer überwältigend.
Mein Blut beginnt zu kochen und ein Verlangen nach meinem Freund und nach seinen Berührungen durchzieht mich. Ich kralle meine Finger in seine Haare und ziehe ihn ganz nah zu mir. Meine Beine schlingen sich fester um Minhos Hüften und ich presse seinen Schritt gegen meinen.
Hungrig beißt mir Minho auf die Unterlippe und knurrt leise, als ich mich gegen ihn bewege. Seine Hände legen sich an meinen Hinterkopf, fahren in meine Haare und ziehen meinen Kopf mit einem Ruck in den Nacken.
Mit einem leisen Geräusch löst sich meine Lippe aus seinen Zähnen und ich keuche auf. Er senkt seine Lippen auf meinen freigelegten Hals und beginnt die weiche Haut mit seinen Lippen und Zähnen zu bearbeiten.
Immer wieder saugt er an diesen empfindlichen Stellen, die kleine Wellen durch mich schicken und entlockt mir leises wimmern.
Meine Hände fahren aus seinen Haaren an seinen Schultern entlang und über seinen Rücken. Staunend betaste ich die harten Muskeln unter seinem Shirt. Ich raffe den Stoff zusammen und ziehe ich so hoch, dass ich meine Hände darunter stecken kann. Minhos Haut ist weich uns heiß und ich spüre noch viel deutlicher, wie sich die kleinen Muskeln bei jeder Bewegung anspannen und bewegen.
Währenddessen wandert Minho tiefer und saugt an meiner Halsbeuge. Damit bringt er mich laut zum Stöhnen und ich spüre sich seine Lippen zu einem Grinsen verziehen.
Er liebt es mich fertig zu machen.
Ich bewege meinen unteren Körper unruhig gegen seinen und versuche die aufwallende Lust in mir irgendwie zu befriedigen.
Mit etwas Mühe, kann ich meine Hände auf seine Brust legen und drehe uns beide um. Wir kugeln durch mein großes Bett und wälzen uns durch die weichen Decken.
Als ein paar Federn von meinen Kissen aufsteigen und meine Nase kitzeln, kichere ich leise, während ich Minho, mit meinen Händen an seinen Schultern, unter mir festnagle.
Er sieht mit einem sexy Grinsen zu mir auf und ich sehe ihn wild grinsend an. Seine Lippen glänzen pink und sind leicht geschwollen von seiner Arbeit an meinem Hals. Seine Augen sind getränkt von Lust und einem letzten Rest Schlaf. Als ich meinen Blick über seinen schlanken und durchtrainierten Körper wandern lasse, lecke ich mir gierig über die Unterlippe, bis mir die große Beule in Minhos Unterhose ins Auge fällt und meine eigene Lust nur noch mehr angefacht wird.
All das gehört mir. Gefühle tiefer Befriedigung, Zufriedenheit und Selbstgefälligkeit erfüllen mich. Minho gehört ganz allein mir und ich kann mich mit ihm austobe, so viel ich will. Er sieht so verdammt gut aus und ich weiß jetzt schon, wie viele Leute neidisch auf mich sein werden. Minho ist äußerlich der heißeste und attraktivste Mensch den ich kenne. Und sein Charakter ist gleichfalls Gold wert. Er ist so liebevoll und gleichzeitig so dominant und bestimmend. Er ist wie ein Fels in der Brandung. Mein Fels in der Brandung. Ganz allein mein.
Ich senke mein Becken auf seins und drücke meine harte Erregung gegen seine.
Minho schließt ergeben die Augen und sein Kopf fällt ein Stück zurück. Ein leises Keuchen entschlüpft seinen Lippen. Sein Hände schnellen zu meinen Hüften und seine Finger graben sich in diese. Mit Bestimmtheit bewegt er mich auf ihm und schenkt uns beiden großes Vergnügen. Ein Knoten bildet sich in meinem Bauch und ich stöhne auf.
Ich lasse mich weiter nach unten sinken und beginne Minho wieder zu küssen.
Von allein bewege ich meinen Körper nun auf ihm und seine Hände kneten meinen Hintern.
Unsere Zungen kämpfen um die Vorherrschaft, während wir von unserem eigenem Stöhnen immer wieder unterbrochen werden.
"Du fühlst dich so gut auf mir an", komplimentiert mich Minho und beißt mir danach in die Lippe. Dieser Schmerz lässt mich aufwimmern und ich kreise meine Hüften nur immer schneller.
Immer unkontrollierter sind meine Bewegungen und damit bringe ich Minho zum keuchen und stöhnen.
Ein Kribbeln wandert von meinen Zehen durch meine Beine, bis es in meinem Schwanz endet und dort eine Explosion auslöst. Ich stöhne laut auf und mein ganzer Körper steht in Flammen.
"Scheiße", stöhnt auch Minho laut auf und presst sowohl mich doll nach unten, als auch er sich nach oben gegen mich. Unsere Längen sind nur von dünnem Stoff getrennt, aber das hält uns nicht davon ab, laut keuchend zu kommen.
"Sungie, OH FUCK", stöhnt Minho in meinen Mund und ich folge ihm.
"Minhoo", wimmere ich als mein ganzer Körper von Ekstase überschwemmt wird und sich alle Muskeln anspannen.
Mein Unterleib zieht sich zusammen und pumpt alle Lust aus meinem Körper heraus. Ich stöhne noch einmal laut und spüre meinem Orgasmus nach.
Minhos Oberschenkel hören auf unter mir zu zittern und ich lege meinen Kopf erschöpft auf seine Brust. Ein feiner Schweißfilm überzieht seinen Hals.
Hektisch atmend bleiben wir liegen. Ich höre Minhos schnellen Herzschlag und kann darüber nur lächeln.
"Okay, so war das eigentlich nicht geplant", sagt Minho, als ich mich leicht hochgestützt habe.
Ich sehe ihn an und wir prusten los.
"War aber trotzdem ganz nett", sage ich und provoziere ihn leicht.
"Pah, ganz nett...Ich zeig dir gleich mal WIE nett ich sein kann." Mit diesen Worten schlägt er mir hart auf den Hintern und ich zische vor Schmerz auf.
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I Can't take my eyes off you || Minsung ff
FanfictionBis jetzt lief Jisungs Leben so wie bei den meisten Jugendlichen. Mit seinem besten Freund Felix verbringt er viel Zeit und lernt so auch Changbin, Minho und Chan kennen. Und obwohl es Jisung nicht versteht, wird er von Minho immer wieder angezogen...