Chapter 101

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Smut Warnung ;)

Diese stillen Stunden mit Minho sind mir die wertvollsten und kostbarsten. In einem schummrigen Bad unter heißem Wasser stehen. Ohne vereint zu sein und doch eine Verbindung zu spüren, die sich nicht nur durch den rein physischen Kontakt zum Ausdruck bringt, sondern durch unseren Herzschlag, welcher sich gerade beidseitig beschleunigt, sobald wir den jeweils anderen in den Arm nehmen können.

Jisung POV

Ich greife nach Minhos Shampoo und beginne es vorsichtig in seine Haare einzumassieren. Leise höre ich ihn seufzen. Als ich fertig bin, schiebe ich ihn zurück unter das Wasser und wasche die Seife wieder aus seinen weichen Strähnen. Dann nehme ich seine Duschbad und verreibe es erst in meinen Händen, ehe ich diese auf seine Schultern lege.
Sanft fahren meine Hände, über seine Schultern und seine Arme und ich verteile das Duschgel auf seinem Rücken. Langsam gehe ich in die Hocke und lasse meine Hände über seinen Po, seine breiten Hüften und dann an seinen Beinen nach unten wandern. Wider seufzt Minho leise und ich lächle erfreut.
Schnell stehe ich auf und drehe Minho mit sanften Bewegungen zu mir um. Seine Augen sind geschlossen und sein Kopf ist ihm auf die Brust gefallen. Ich gebe ihm einen kleinen Kuss auf seine Brust und beginne dann auch das Duschbad auf seinem Oberkörper und dann wieder auf seinen Beinen zu verteilen. Meine Hände wandern langsam über seine Leisten, wobei ich mich von seinem Schritt fernhalte. Schließlich will ich mich ihm nicht aufdrängen.
Doch sobald meine Hände weiter auf seiner Haut wandern, reagiert sein Körper einfach von allein, ohne dass er das vermutlich steuern kann.
Leicht grinsend schiele ich auf Minhos wachsende Länge, bis sie fast schon bettelt vor meinen Lippen hängt.
Doch ich stehe nur auf und schiebe Minho zurück unters Wasser. Dieser hebt nun seine Arme und wäscht sich selbst nochmal ein wenig gründlicher. Ich seife mich ebenfalls schnell ein und spüle dann das duftende Duschbad wieder ab.
Eine Weile bleibe ich ebenfalls unter dem warmen Wasser stehen und lasse es in meinen Ohren rauschen. Wie schön diese, nur von den Geräuschen des Wassers unterbrochene, Stille doch ist. Es ist so gemütlich, dass ich ewig hier bleiben könnte.
Nach einigen Sekunden, legen sich Minhos Arme von hinten um meine Taille und er legt seinen Kopf auf meiner Schulter ab. Noch immer hat keiner von uns ein Wort gesprochen, doch irgendwie ist das auch nicht nötig. Wir genießen einfach diese Zweisamkeit und die angenehme Verbundenheit, ohne miteinander reden zu müssen.
Auch wenn Minho mich an sich drückt, wie ein Kuscheltier, spüre ich gleichzeitig seinen mehr als nur offensichtlichen Ständer an meinem Po. Doch statt ihn zu reizen, halte ich still und warte bis er einen Schritt macht.
"Sungie...ich bin sehr müde, aber...es geht nicht weg, könntest du...?", seine Frage ist fast schon schüchtern, doch ich nicke sofort. Schließlich habe ich nur darauf gewartet.
Also drehe ich mich um, lege meine Arme um seinen Hals und verwickle ihn in einen tiefen Kuss, in welchem er mir völlig die Führung überlässt.
Hin und wieder höre ich ihn leise seufzen, wenn ich seine Zunge mit meiner umspiele oder seine Unterlippe zwischen meine Zähne ziehe. Sein Griff an meiner Taille verstärkt sich und ich merke wie er ein wenig unruhig wird. Mit einem kleinen siegreichen Grinsen lasse ich mich auf die Knie fallen und nehme sein hartes Glied erstmal nur in meine Hand.
Minho seufzt wieder und als ich hoch sehe, hat er seinen Kopf leicht in den Nacken gelegt.
Schnell befeuchte ich meine Lippen und spalte sie dann, um Minhos Spitze in den Mund zu nehmen. Die Haut fühlt sich so weich unter meiner Zungenspitze an, dass ich leicht erschaudere. Minho gibt ein leises und gedämpftes Stöhnen von sich.
Schnell lockere ich meinen Kiefer etwas weiter und lasse ihn weiter in meinen Mund eindringen. Leise stößt er, als seine Spitze meinen Rachen streift und ich kann meinen Würgereiz gerade noch so zurückkämpfen und nehme ich immer wieder tief in mich auf.
Ein leicht salziger Geschmack breitet sich in meinem Mund aus, den ich sofort runter schlucke.
Als ich versuche schnell zu werden, keucht Minho laut auf und fasst dann in meine Haare. Er stoppt meine Bewegungen und stößt selbst nur schwach in meinen Mund. Verstehend lecke ich einmal träge über seine Spitze und sein Griff lockert sich wieder etwas, doch seine Hände bleiben in meinen Haaren.
Da Minho offenbar sogar für etwas schnelleres zu erschöpft ist, bewege ich meinen Kopf nur in einem mäßigen Tempo und lasse mir stattdessen viel Zeit, seine empfindliche Spitze zu umspielen und ihm so ein paar Stöhner zu entlocken.
Gerade ziehe ich mich etwas zurück und kreise meine Zunge um seine Eichel. Langsam werden die bewegungen enger, bis ich meine Zunge gegen seinen empfindlichen Schlitz presse. Er stöhnt laut auf und ich spüre wie mehr von seiner Flüssigkeit in meinen Mund läuft.
Ein paar Mal wiederhole ich die Prozedur, jedes Mal ein wenig langsamer, bis er irgendwann durchgängig keucht und immer wieder leise stöhnen muss.
"Sungie, bitt lass mich kommen", seufzt er leise und sein Griff in meine Haare festigt sich wieder.
Da ich ihm seine Erlösung natürlich nicht verwehren möchte, widerhole ich das Kreisen und beginne zusätzlich noch verstärkt an seiner Länge zu saugen. Jetzt stöhnt er etwas lauter und stößt mir leicht entgegen, wobei das immer noch kein Vergleich ist zudem, wie hart und dominant er sich sonst zeigt. Seine Stöße sind immer noch sanft und vorsichtig und nachdem ich ein weiteres Mal meine Zunge gegen seinen empfindlichen Schlitz gepresst habe, spannen sich seine Oberschenkel und sein Becken unter meinen Händen an.
"Oh Gott", stöhnt er leise und mit immer noch weicher Stimme und kommt in meinen Mund. Ich lasse ihn tief zwischen meine Lippen eindringen und schlucke seine Flüssigkeit sofort runter. Vorsichtig bewegt er seinen Schwanz noch in meinem Mund und hält dann an, als jeder Tropfen Lust aus seinem Körper gepumpt wurde.
Vorsichtig lasse ich ihn wieder aus meinem Mund herausgleiten und stelle mich auf wackligen Knien auf. Mein eigener Schwanz steht kerzengerade von meinem Körper ab, ohne das ich mitbekommen habe, wie ich hart geworden bin. Ich lege meine Hände an Minhos Wangen und ziehe ihn für einen kurzen und sanften Kuss zu mir.
"Danke Sungie, dass war toll", flüstert er und öffnet seine Augen. Ich nicke und streichle seine Wange ein wenig. Wie ein erschöpftes kleines Kätzchen schmiegt er sich in meine Berührung. Seine Augen fallen immer wieder halb zu und mein Herz wird bei diesem Anblick ganz schwer.
"Gern geschehen. Lass uns raus gehen, damit du ins Bett kannst, oder willst du noch etwas essen?" Er schüttelt nur seinen Kopf als Antwort.
"Ich will mit dir kuscheln", sagt er und legt seine Arme um meinen Hals, um sich an mich zu schmiegen, doch sein Becken trifft auf mein hartes Glied und ich keuche laut auf. Überrascht sieht er nach unten und dann panisch zu mir nach oben.
"Jisung, ich-" "Ich weiß doch, du bist müde. kein Problem. Geh schon mal ins Bett und ich komme nach, okay?", sage ich sanft und streichle wieder seine Wange.
Er nickt und öffnet kurz die Tür um hinaus zu treten. Währenddessen drehe ich das Wasser schon etwas kälter. Lächelnd beobachte ich noch, wie er sich abtrocknet, kurz Zähne putzt und dann aus dem Raum verschwindet.
Seufzend drehe ich mich wieder um, stöhne kurz genervt auf. Jetzt kommt der unangenehme Teil für mich.

Schlotternd trete ich aus der Dusche raus und trockne mich so schnell wie möglich ab. Da ich noch keine Sachen da habe, binde ich mir das Handtuch um die Hüften und putze nur schnell Zähne. Dann schleiche ich auf Zehenspitzen in Minhos Zimmer und ziehe mir schnell den Pullover und die kuschelige Hose drüber, die ich vorher schon raus gesucht hatte.
"Baby...?", fragt Minho mit schläfriger Stimme und er bewegt sich auf dem Bett, vermutlich um mich anzusehen.
"Ja ich bins hyung", antworte ich und klettere schnell zu ihm ins Bett. Er öffnet seine Arme und ich rutsche nah an seine Brust. Ich lege meinen Kopf über seinem Herzen ab und lausche seinem gleichmäßigen Herzschlag.
"Tut mir leid, dass ich dir nicht helfen konnte. Ich bin so verdammt müde, musstest du dir...?", fragt er zögernd und ich sehe zu ihm auf. Trotz der Dunkelheit kann ich erkennen, dass er sich unsicher auf die Unterlippe beißt und sich vermutlich gerade riesige Vorwürfe macht.
"Nein, keine Sorge, ich hab kalt geduscht", antworte ich nur und drehe meinen Kopf wieder zurück.
"Oh man, jetzt tut es mir noch mehr leid. Ich werd es wieder gut machen, okay?"
"Du brauchst dir wirklich keine Sorgen machen. Ich versteh das doch, wenn du müde bist. Außerdem gibt es nichts mehr gut zu machen, ja? Wir werden die Gefallen die wir uns gegenseitig tun, nicht gegeneinander aufwiegen, okay? Das macht man in Beziehungen nicht. Wir lieben uns und wir würden so oder so, sehr viel für einander machen, also müssen wir das nicht gegeneinander aufwiegen."
"Okay, danke Jisung, das wusste ich nicht. Dann machen wir das so."
Zufrieden lächle ich und schmiege meinen ganzen Körper noch näher an ihn. Unsere Beine verknoten sich miteinander und eine allumfassende Wärme umgibt uns.
"Ich wollte dich noch etwas fragen." Ich nicke, als Zeichen, dass ich ihm zuhöre.
"Du hast mich heute gefragt, was ich rein äußerlich an dir schön finde und was ich besonders mag und jetzt wollte ich dich fragen, was du an mir schön findest." Wieder nicke ich und versinke dann in Überlegungen. Eigentlich mag ich rein äußerlich alles an ihm.
Sein süßes Lachen und seine hübschen dunklen Augen. Seine perfekt geschwungenen Gesichtszüge und besonders seine hübschen Lippen.
Sein restlicher Körper ist toll gebaut, an den richtigen Stellen definiert. Alles stimmt bei ihm. Er ist einfach perfekt.
"Ich weiß nicht, ich kann mich nicht entscheiden. Ich mag deine Lippen sehr und auch deine Augen und deine weichen Haare und deine weichen Hände. Du kannst mich mit allem so gut fühlen lassen", schwärme ich etwas und fasziniere dabei, über eben jene genannten Körperstellen.
"Besonders einwas kann dich gut fühlen lassen, nichtwahr?", raunt er mir zu und ich haue ihm empört auf die Schulter.
"Hyung sei nicht so versaut. Du zerstörst meinen Moment. Naja unseren Moment", verbessere ich mich und er lacht leise.
"Also was magst du jetzt am Liebsten. Du hast mehrere Sachen aufgezählt. Entscheid dich für eins." Theatralisch seufze ich auf und entscheide mich dann doch für eine Sache.
"Ich mag...dich. Ich liebe dich", sage ich einfach nur und sehe zu ihm auf. Er erstarrt ein wenig und wird dann wohl rot, da er die Augen verlegen nieder schlägt.
"Du bist unmöglich Jisungie", meint er, doch ich höre ein Lächeln in seiner Stimme.
"Aber du liebst mich doch genau dafür auch, oder?", frage ich weinerlich nach und schmolle ein wenig.
"Natürlich liebe ich dich." Er beugt sich für ein Kuss zu mir und ich strecke mich ihm genauso entgegen. Ein kleiner Stromschlag durchfährt mich und mein Herz pocht wild in meiner Brust. Wie sehr ich hoffe und wünsche, dass dieses Gefühl für immer so bleiben wird.
"Schlaf gut baby."
"Du auch Lino", flüstere ich zurück und zieh die Decke um uns, damit wir beide von ihr eng umschlungen werden.

I Can't take my eyes off you || Minsung ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt