Da sprach der Pharao zu ihm: Ich habe einen Traum gehabt und es ist niemand, der ihn deuten kann. Ich habe aber von dir sagen hören, wenn du einen Traum hörst, so kannst du ihn deuten.
Die Geschichte wird beschleunigt bis zu diesem Punkt an dem Josef vor dem Pharao steht und von ihm die Problemlage beschrieben bekommt. Der Pharao liegt jetzt seine Lage, seine Sorgen in die Hände Josefs. Ich will nicht den Druck auf den Schultern Josefs nachfühlen wollen.
Josef antwortete dem Pharao und sprach: Das steht nicht bei mir; Gott wird jedoch dem Pharao Gutes verkünden.
Und Josef antwortet hier auch das gleiche dem Pharao wie er den zwei Obersten im Gefängnis geantwortet hat. Nicht Josef ist derjenige der deuten kann, sondern Gott ist derjenige der die Träume schickt und deutet. Gott will dem Pharao etwas verkünden und somit gibt Josef zu, dass dieser Traum von Gott kommt. Und das Gott vor hat dem Pharao Gutes zu verkünden. Wie soll dieser schreckhafte Alptraum etwas Gutes beinhalten? Und was ist das für ein Gott, der über schreckliche Träume gute Botschaften vermitteln will? Und welcher Gott überhaupt?
In dem Josef hier von seinem Gott spricht, outet er sich als Hebräer. Das was durch das Scheren und rasieren eigentlich hätte vermieden werden soll.
Pharaoh's interview of Joseph recalls the slave's dialogue with the two officers in prison (see 40:8). Pharaoh uses the language of the two officials when describing his frustration (v. 15). He sketches the prison incident, which entailed the recitation of the dreams followed by Joseph's interpretation. Although the similarities in the two circumstances are apparent, Joseph is not presumptuous. His response to Pharaoh's probe, as in the first case, denied any special claims for himself. God is the sole source of dreams and their interpretations (v. 16; 40:8). "I cannot do it" is succinctly and pungently stated by one Hebrew word (bilʿādāy; cf. v. 44).253 That the king will receive the answer "he desires [šālôm, "peace"]" (or "favorable answer," NRSV, HCSB, NJB) does not mean that the interpretation is necessarily pleasant for the king; rather, God will give him the correct ("right," NAB) explanation that the king seeks and thus pacify his disturbed spirit (e.g., NLT, "will set you at ease").
K. A. Mathews, Genesis 11:27–50:26, Bd. 1B of The New American Commentary (Nashville: Broadman & Holman Publishers, 2005), 759.
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Theologische Nuggets IV (Genesis 34 - 44:26)
SpiritualEin Mini-Kommentar zu meinen Lieblingsversen aus der Bibel. In diesem Buch, Gedanken zum Buch Genesis ab 34 Die Bilder sind nicht von mir, sondern aus Google und die Gedanken sind eine Mischung aus meinen spontanen Gedanken beim Schreiben, Notizen u...