Voller Vorfreude klingelte Erik bei seinen Freund Julian Draxler. Er freute sich immer,wenn er mal wieder Zeit mit ihm verbringen konnte,was durch Julians Wechsel ja nicht mehr ganz so einfach war. Es dauerte nicht mehr lange,da öffnete sich auch schon die Tür. Erik zog den ehemaligen Schalker sofort in eine innige Umarmung. Dann gingen die beiden Spieler in die Wohnung,wo Julian den Dortmunder erstmal küsste. "Ich hab dich vermisst." murmelte der jüngere. "Ich dich auch." erwiderte Erik,bevor er fragte "Irgendwelche Pläne für heute?" "Ich dachte ich zeig dir ein bisschen die Stadt und dann essen wir in einen Café,ich hab nämlich eins empfohlen bekommen." erklärte Julian seinen Plan. "Klingt super!" meinte Erik lächelnd. "Gut,dann lass mich noch kurz duschen und wir können los." Erik nickte und der Wolfsburger verschwand ins Bad. Also setzte sich der Dortmunder nun im Wohnzimmer auf die Couch.Er wusste,auch wenn Julian sagte,dass er kurz duschte,könnte es locker zwanzig Minuten dauern. Da entdeckte er das Tablet seines Freundes auf dem Tisch. Weil ihm langweilig war,nahm Erik dieses und schaute,ob er irgendwelche interessanten Spiele fand. "Five nights at Freddy's" sprang ihm dabei sofort ins Auge. Der Dortmunder hatte bereits eine Menge von diesem Spiel gehört,es aber noch nie selbst gespielt. Warum also nicht jetzt?
Als Julian aus dem Bad wiederkam,sah er seinen Freund auf der Couch sitzen und konzentriert auf das Tablet starren. Etwas verwundert darüber,hob der Wolfsburger eine Augenbraue. Er hatte nichts dagegen,dass Erik sein Tablet genommen hatte,aber er fragte sich,was er wohl spielte,dass er so konzentriert und auch angespannt aussah. Der Dortmunder war vollkommen auf das Spiel fixiert. Nicht mal als Julian sich neben ihn setzte,bemerkte er seinen Freund. Erst als dieser eine Hand auf seine Schulter legte,zuckte dieser zusammen,ließ vor Schreck das Tablet fallen und musste sogar einen Schrei unterdrücken. Julian hob das Gerät wieder auf und sah jetzt,was sein Freund so konzentriert gespielt hatte. "Na wenigstens machst du nicht den gleichen Fehler wie ich." Verwirrt sah Erik den Wolfsburger an. "Ich hab das mitten in der Nacht gezockt. Das war nicht unbedingt meine beste Idee."