Gut genug (Teil 3)

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Sofort setzte Bürki sich neben seinen weinenden Kollegen. "Roman,was ist denn los?" Erschrocken sah der Angesprochene auf:"W...was machst... du hier?" "Ich wollte eigentlich mit dir reden,aber viel wichtiger ist doch jetzt,warum ich dich hier weinend vorfinde." erwiderte der jüngere. Weidenfeller schaute jedoch weg und wollte aufstehen:"Ist egal..." Aber der Schweizer hielt ihn fest:"Nein,egal ist das sicher nicht. Irgendwas bestückt dich und das schon länger. Man Roman,du kannst mir doch vertrauen,wieso redest du also nicht mit mir?" "Gerade dir kann ich es nicht erzählen..." "Was? Warum denn nicht?" Als Antwort bekam der jüngere nur ein Seufzen. "Ich lasse dich nicht los,bis du es mir gesagt hast." Endlich sah Weide Romi wieder an:"Ich... ich ertrag das einfach nicht mehr?" "Was erträgst du nicht mehr?" harkte Bürki besorgt nach. "Mich. Sieh mich an Roman. Du bist einfach perfekt und ich..." "Du erst recht." "Was?" Der ältere dachte,er hätte er dich verhört. Das konnte er doch nicht ernst meinen. "Ja,Weide,du bist wunderbar. In meine Augen bist du das wirklich." "Aber..." "Nichts aber,glaub mir ruhig." Nun wandte der ältere den Blick wieder ab:"Wie kannst du das nur sagen?" "Ich mag sich,sehr. Genau genommen liebe ich dich,darum kann ich das sagen." Bevor Weidenfeller überhaupt seine Überraschung und Ungläubigkeit äußern konnte,lagen die Lippen des jüngeren schon auf seinen. Der ältere konnte sein Glück einfach nicht fassen.

"André,warte mal! Ich möchte mit dir reden!" "Worüber denn?" "Über dich." Jetzt blieb Schürrle stehen und drehte sich zu dem Polen um:"Was gibt es da zu reden?" "Irgendwas ist mit dir los. Du bist so abweisend und schweigsam. Also versuch erst gar nicht es abzustreiten." "Wieso sollte ich denn gerade mit dir darüber reden wollen?" "Mit irgendjemanden musst du reden. Bitte! Ich mach mir Sorgen um dich! Alle machen sich Sorgen um dich." "Aber keiner kann mir helfen." "Das weißt du nicht! Lass es mich doch versuchen." "Das einzige was mir helfen würde,wäre deine Liebe! Aber du liebst mich nicht! Ich bin nicht gut genug für dich,hab ich Recht? Und ich werde es wohl auch nie sein.... Wenn du überhaupt einen Mann liebst,dann ja wohl Marco oder Jakub,vielleicht auch Robert, aber doch nie im Leben mich!" Geschockt sah Lukasz ihn an. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Über Andrés Gesicht liefen mittlerweile Tränen. Er wollte sich gerade umdrehen und weitergehen,als der Pole ihn am Handgelenk festhielt. "Das ist nicht wahr..." Verwirrt sah Schürrle ihn an:"Was?" "Du bist gut genug." Mit diesen Worten küsste Lukasz ihn.

Manu klingelte geradezu Sturm bei Joshua,dieser machte dann nach einer gefühlten Ewigkeit auch auf. Als der jüngere erkannte,wer da vor ihm stand,weiteten sich seine Augen:"Manu? Was...was machst du denn hier?" Auch der Torwart konnte seinen Augen nicht trauen. Joshua sah so aus,als hätte er nicht geschlafen und dafür umso mehr geweint. "Sehen was mit dir los ist. Gott Joshi,was ist mit dir passiert?" Der kleiner schaute runter,schämte sich für sein Aussehen. "Es ist besser wenn du gehst..." "Nein,das glaube ich nicht. Du kommst kaum noch zum Training und siehst aus,als würdest du nicht mehr schlafen. Was ist denn los mit dir Kleiner? Du kannst es mir anvertrauen." "Du würdest mich dann nur hassen." murmelte Joshua. "Ach was." Nun seufzte Joshua. Er wusste genau,dass Manuel nicht gehen würde,bevor er die Wahrheit erfahren würde. "Ich liebe dich und hasse mich..." "Du...liebst mich? Aber...warum hasst du dich?" "Weil ich es nicht wert bin,von dir geliebt zu werden,was du ja eh nicht tust. Ich meine,schau mich doch mal an." "Ich verstehe dich nicht Joshi ich sehe dich an und ich liebe dich trotzdem." Überrascht sah der kleiner den Torwart an:"Du...du liebst mich?" "Ja,natürlich." Zur Bestätigung seiner Worte legte Manu jetzt sanft seine Lippen auf die von Joshua.

Oneshots (boy x boy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt