Bernd/Marc

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Ich brauche einen Partner, der auf folgendes vorbereitet ist:

Das ich keine Komplimente glaube

"Du bist echt der schönste Mann,den ich kenne." flüsterte Bernd in mein Ohr,während er kaum merklich,mit den Fingern über meinen Arm fuhr. Ich bekam eine Gänsehaut,dies lag aber eher an dem was er machte,als an dem,was er sagte. "Hmm." war deswegen alles,was ich erwiderte. Im nächsten Moment tat es mir leid,denn ich hatte eindeutig die Stimmung zerstört. Bernd seufzte und schaute mich mit einem Blick an,den ich immer noch nicht definieren konnte.

Auf meine Familie

"So,du bist also Marcs Freund?" Bernd nickte. "Gut. Weißt du,ich habe überhaupt nichts dagegen,dass mein Sohn homosexuell ist,aber ich habe was dagegen,wenn jemand meinen Sohn verletzt. Also hast du das vor?" "Natürlich nicht!" antwortete Leno sofort. "Rate ich dir auch nicht,sonst werde ich wütend und glaub mir,du willst mich nicht wütend erleben." versicherte mein Vater. Schließlich kam meine Mutter mit den Worten "Wer will Kekse?" herein.

Auf meine Stimmungsschwankungen

"Ich liebe dich" "Ich dich auch" "Du bis der Mensch,den ich zum Leben brauch." "Plötzlich so gefühlsvoll?" Ich schlang meine Arme um ihn und vergrub mein Gesicht in seiner Brust. "Bitte verlass mich einfach nicht." Bernd legte seine Arme um mich und strich mir beruhigend über den Rücken:"Das werde ich nicht."

Das ich nicht tanzen kann

"Wollen wir tanzen?" "Kann ich nicht" "Ach Quatsch!" Mit einem vielsagenden Blick sah ich ihn an. Irgendwie schaffte er es dann doch,mich zu überreden. So tanzten wir also gemeinsam. Um ehrlich zu sein,weiß ich nicht,wie oft ich ihn nach zwei Minuten schon auf die Füße getreten war. Jedoch lächelte er lediglich.

Auf Unterhaltungen mitten in der Nacht

"Bernd?" "...Ja?" "Liebst du mich?" "Es ist drei Uhr nachts." Ich drehte mich zu ihm,schaute ihn ernst an:"Denkst du wir bleiben für immer zusammen?" "Ich kann mir kein Leben ohne dich nicht vorstellen." antwortete er müde. "Aber eigentlich kann man nie wissen,was die Zukunft bringt,richtig?" "Das stimmt zwar. Dennoch weiß ich genau,was ich will und zwar dich und das wird sich so schnell auch nicht ändern."

Das ich oft eifersüchtig bin

"Hat sie dir ihre Handynummer gegeben?" "Sie ist nur ein netter Fan." "Du findest sie also nett?" Nun verdrehte Bernd die Augen. "Wirst du sie anrufen?" fragte ich weiter. "Nein." war seine klare Antwort. Skeptisch sah ich ihn an. Er seufzte:"Marc,du bist der einzige für mich. Ich liebe dich und niemand anderen."

Auf mich allgemein

"Ich bin manchmal echt anstrengend,oder?" "Jup." Ich blickte zu Boden. Doch er grinste,kniete sich vor mich. "Du bist,wie du bist und genauso liebe ich dich. Sonst hätte ich dich wohl auch nicht geheiratet." Bei diesen Worten fing ich wieder an zu lächeln. "Ich liebe dich so sehr!" meinte ich noch,bevor ich ihn küsste.

So,das war eigentlich das Kapitel,was ich heute Morgen hochladen wollte,jedoch hat mein Internet zu der Zeit gestreikt^^




Oneshots (boy x boy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt