"Benedikt,das kannst du mir doch nicht antun. Ich flehe dich an!" Der Schalker seufzte. Es war einfach jedesmal das gleiche. "Schatz,es bringt doch nichts immer das selbe Theater zu machen. In höchstens zehn Minuten bist du schon durch." Doch Mats verschränkte die Arme,schaute sture nach vorne:"Ich will aber nicht!" Mats erinnerte Benedikt gerade ziemlich an ein bockiges Kind. "Was findest du denn so schlimm? Die letzten Male ist es schließlich auch gut gegangen,oder? Außerdem bin ich ja bei dir." "Ja,aber nur bis zu einem bestimmten Punkt,danach bin ich allein." "Aber ich bin nur ein Raum weiter. Den Arzt kennst du mittlerweile doch auch und hat er dir je weh getan?" versuchte Bene seinen Freund weiter zu überreden. Dieser seufzte jetzt:"Nein,hat er nicht." Ein kleines Lächeln bildete sich auf Benedikts Gesicht:"Na also." Mit diesen Worten stieg der Schalker aus,lief um das Auto und machte die Beifahrertür auf. Er streckte die Hand aus:"Also komm,du wirst es überstehen,genauso wie immer." Mats ergriff die Hand seines Freundes und ließ sich aus dem Auto ziehen. "Sorry,dass ich es dir immer so schwer machen." Bene küsste ihn kurz,bevor er meinte:"Ach,irgendwie finde ich es ja süß" Endlich lächelte auch der Dortmunder wieder und Hand in Hand machten sie sich auf den Weg in die Zahnarztpraxis.