"Wie sollte deine Traumfrau denn so aussehen?" Überrascht schaute Mats seinen besten Freund an. Dessen Gesichtsausdruck nach zu urteilen,meinte er die Frage ernst. "Wieso fragst du das so plötzlich?" Benedikt seufzte und setzte sich neben Mats. "Ganz einfach,dein Team hat dich in nach deiner Trennung von Cathy immer wieder versucht zu vekuppeln,aber du wolltest von keiner Frau was." "Vielleicht will ich nur noch keine neue Beziehung." versuchte der Dortmunder es,jedoch machte ihm Benedikts Blick klar,dass er ihn nicht anzulügen brauchte. Darum war es nun Mats,der seufzte:"Meine Traumfrau also? Mal sehen...blond und grüne Augen,vielleicht mit ein wenig braun darin. Sie sollte sportlich sein und ein wunderschönes Lächeln haben. Gegen Tattoos habe ich eigentlich auch nichts..." Mats machte nicht weiter,denn auf einmal hatte Benedikt angefangen zu lachen. "Was ist denn da so lustig?!" "Sag mal,merkst du nicht,wenn du da beschreibst?" fragte Bene seinen Freund. Dieser schüttelte den Kopf. "Marco. Deine Traumfrau ist Marco Reus." "Marco ist aber keine Frau."erwiderte Mats und schaute verlegen zur Seite. Er wusste schon länger,dass er Gefühle für seinen Teamkollegen hatte,wollte es sich aber nie eingestehen. "Dennoch bist du in ihn verliebt." meinte Bene mit sanfter Stimme. Der Dortmunder schwieg. "Mats,das ist doch nicht schlimm." Jetzt schaute der Angesprochene den Schalker an:"Doch! Denn diese Gefühle werden sowieso unerwidert bleiben...,erfahren wird er es auch nie." "Da wäre ich mir gar nicht so sicher." erwiderte Benedikt,welcher plötzlich frech grinste. Skeptisch hob Mats eine Augenbraue:"Was soll das heißen?" "Na ja,ich hab das gefragt,weil deine Mannschaft und vor allem Marco mich darum gebeten haben." erklärte Benedikt. "Und weiter?" Nun holte der Schalker sein Handy heraus:"Und sie haben alles mit angehört." Mit diesen Worten stand Bene auf und verließ das Haus des Dortmunders. Dieser saß geschockt da. Das konnte doch nicht sein,oder? Kurze Zeit später klingelte jemand bei ihm Sturm. Langsam stand Mats auf und öffnete die Tür. Als er sah,wer vor ihm stand,erstarrte er gleich wieder. Es war niemand anderer als Marco Reus persönlich. "Du liebst mich?" fragte dieser nun leise. In seinen Augen spiegelte sich Hoffnung wieder. Weil es eh nichts brachte,es zu leugnen,nickte Mats. Nun breitete sich ein Grinsen auf Marcos Gesicht aus und er fiel seinem Kapitän um den Hals:"Ich dich doch auch,du Idiot!" Mats konnte nicht glauben,was er da gehört hatte. War das vielleicht nur ein Traum? Doch als er dann Marcos Lippen auf seinen spürte,wusste er,dass das alles real war.