In einer Beziehung muss man vieles durchstehen,dennoch wünschte ich niemanden,das das dazugehört. Dieser Anblick brach mir jeden Tag das Herz. Er war blass und seine Augen waren matt. Nur selten sah ich ihn noch lächeln. Mit jeden Tag wurde er schwächer und die Ärzte meinten,es wäre bald soweit. Wieso tut das Schicksal uns so etwas an? Unsere Beziehung war nie ganz einfach gewesen,doch wir waren glücklich,weil wir uns wirklich liebten. Und jetzt das! Man wollte mir den wichtigsten Menschen in meinen Leben nehmen. Jedoch konnte ich mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen. Wie sollte ich die Trauer je überwinden? Das könnte ich nicht! Er durfte mich einfach nicht verlassen!
"Marco" Seine Stimme war schwach,nur noch ein Flüstern. Ich schaute ihn an,zwang mich zu einem Lächeln. Wir schauten uns lange einfach nur an,bevor Robert seinen Wunsch äußerte:"Lass mich gehen." Meine Augen weiteten sich. War das sein Ernst? Wollte er mich jetzt einfach verlassen. "Das...das kann ich aber nicht. Ich liebe dich doch!" erwiderte ich verzweifelt. "Das weiß ich doch,aber genau deswegen musst du es tun. Ich kann nicht sterben,wenn du an mir festhälst,jedoch siehst du doch auch,dass es keinen Sinn mehr hat. Ich hab keine Kraft mehr zu kämpfen. Es tut mir leid kochanie,bitte lass mich gehen." Ich war den Tränen nahe. Ich wusste,dass er recht hatte. Aber wie sollte ich ohne ihn glücklich sein? Wie sollte ich je wieder lachen können ohne ihn? "Ich werde immer bei dr sein,in deinem Herzen." fügte er nun hinzu. Ich schloss die Augen und atmete tief durch. Nun war es also wirklich Zeit Abschied zu nehmen.Ich sah ihn wieder an. Dann legte ich meine Hand auf seine,beugte mich vor und küsste ihn zärtlich. "Auf Wiedersehen Robert" flüsterte ich. Er lächelte mich ein letztes mal an."Danke" Dann schloss er die Augen.