Xabi/Pizzaro

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Das erste,was Xabi bemerkte,als er das Haus betrat,war der Geruch. Es roch nämlich so,als hätte jemand gerade etwas gebacken. Und wenn dem Spanier nicht alles täuschte,waren es Kekse,die man da gebacken hat. Da gab es nur ein Problem. In diesem Haus wohnten nur er und sein Freund,die kochen konnten. Jedoch stellte besagter Freund sich normalerweise nicht freiwillig in die Küche. Obwohl er eigentlich gut kochen und backen konnte. Deshalb war Xabi Alonso auch etwas verwirrt. Schnell zog er Schuhe und Jacke aus und machte sich auf den Weg in die Küche. Dort stand auch,wie erwartet,sein Freund Claudio Pizzaro. Fröhlich summend packte dieser gerade die frisch gebackenen Kekse in eine Dose. "Was ist das hier?" Leicht überrascht schaute Pizzaro auf,lächelte dann,als er erkannte,dass es Xabi war. "Ich hab uns Kekse gebacken!" "Seh ich. Was hast du kaputt gemacht?" "Hey,was soll diese Frage?" erkundigte der Peruaner und stemmte empört seine Hände in die Hüfte. Bei diesem Anblick,musste Xabi sich ein Grinsen verkneifen. "Du stellst dich nie freiwillig in die Küche. Warum also jetzt?" erwiderte er dann. "Mich überkam so eine Backlust." erklärte Claudio. "Ja,sicher doch." Nun fing Pizzaro an zu schmollen:"Du glaubst mir nicht.Denkst du wirklich,ich würde dich belügen?" Genau nachdem Claudio diese Worte ausgesprochen hatte,ertönte ein "Miau". Verwundert sah Xabi sich um:"Was war das?" "Mein Magen." "Ach,der miaut neuerdings?" Der Bremer nickte und schaffte es auch irgendwie ernst zu bleiben. Jedoch war seine Bemühung umsonst,denn kurz darauf kam eine kleine Katze zum Vorschein. Als Xabi diese entdeckte,seufzte er:"Das ist doch jetzt nicht dein ernst,oder?" "Was sollte ich machen? Die lief da so hilflos rum und hat mich ganz traurig angeschaut." verteidigte Claudio sich sofort. "Schatz,ich weiß,du liebst die Tiere,aber langsam reicht es,oder?" "Wieso?" Wieder seufzte der Spanier:"Wieso? Was läuft denn schon hier rum? Zwei Hunde,ein Hausschwein,drei Wellensittiche und ein Papagei. Außerdem noch fünf Meerschweinchen,vier Hasen und natürlich das Pferd,welches in unserem Garten steht." "Unser Grundstück ist doch groß genug." "Aber wir sind kein Zoo!" "Bitte Xabi. So eine Katze nimmt doch kaum Platz weg." flehte der Peruaner schon fast und sah seinen Freund mit mit einem Hundeblick an. Dieser seufzte zum dritten mal heute. Er konnte einfach nicht nein zu ihm sagen. "Na gut,aber nur,wenn du nicht noch mehr Tiere anschleppst." "Versprochen." meinte Claudio grinsend und küsste Xabi dankbar.

Oneshots (boy x boy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt