Da stehst du nun mit unschuldsvoller Miene und wenn ich dich so anseh', fall'n mir immer wieder die selben Dinge ein. Ich hab keine Wahl,ich muss dir alles beichten.
Zusammen mit Auba und Lukasz betrat ich die kleine Diskothek. Sofort bemerkte ich einige Schalker. Hoffnungsvoll scannte ich den Raum. Und tatsächlich,da stand er,perfekt wie er nun einmal war. Ein Grinsen schlich sich auf mein Gesicht. Er wusste nichts von meiner Begierde nach ihm. Aber warum sollte sich das nicht heute ändern?
Nummer 1: Erstmal will ich dich küssen.
Darum ging ich jetzt zu ihm. Ich ignorierte die verwirrten Blicke von Auba und Lukasz. Er war alles,was momentan wichtig war. "Hey Bene!" Etwas überrascht schaute der Kapitän mich an:"Marco,was gibt's?" "Ach,nichts besonderes." erwiderte ich mit einem verwegenen Lächeln und lehnte mich lässig an die Bar. Skeptisch hob er eine Augenbraue. Ich musterte ihn und mein Blick blieb an seinen so weich aussehenden Lippen hängen. Unbewusst leckte ich mir über meine. Bald würde ich hoffentlich wissen,wie es sich anfühlte ihn zu küssen.
Nummer 2: Ich berühr deine Lippen
Benedikt mochte es wohl nicht,so angesehen zu werden. Jedenfalls wandte er nun seinen Blick von mir ab. Aber ich wollte doch,dass seine Aufmerksamkeit auf mir lag. Nur auf mir. Also legte ich eine Hand auf seine Wange und drehte seinen Kopf wieder zu mir. Dabei ließ ich es mir nicht entgehen,mit dem Daumen über seine Lippen zu fahren. Ich verkniff mir ein Grinsen,als sich seine Augen geschockt weiteten und sich ein leichter Rotschimmer auf seine Wangen legte
Nummer 3: In Gedanken will ich nicht nur tanzen.
Ich senkte meine Hand wieder,aber nur um dann nach seiner zu greifen und ihn auf die Tanzfläche zu ziehen. "Marco,was wird das?" "Das ist eine Disco Benedikt und was macht man in einer Disco? Richtig! Tanzen." Mit diesen Worten zog ich ihn grinsend an mich. Gott,wenn ich mir vorstellte,was,mit ein bisschen Glück,im Verlauf des Abends noch passieren konnte.
Nummer 4: Schau mir tief in die Augen
Eigentlich war mein Plan ja,zu tanzen. Doch nun standen wir regungslos mitten auf der Tanzfläche und schauten uns an. Er hatte wirklich wunderschöne Augen. Ich verlor mich geradezu in seinen. Jedoch merkte ich,dass es Benedikt genauso ging.
Nummer 5: Ich werde die Sinne dir rauben
Ich beobachtete lächelnd,wie er sich auf die Lippen biss. Hatte ich ihn nun da,wo ich ihn haben wollte. Ich war nervös und aufgeregt zugleich. "Marco?" hauchte er meinen Namen. "Ja?" "Was machst du mit mir?"
Nummer 6: Ich verpass dir eine Gänsehaut
"Das gleiche könnte ich dich fragen." erwiderte ich leise. Darauf sagte er nichts,schaute mich einfach mit einem undefinierbaren Blick an. Langsam legte ich meine Hände auf seine Hüfte. Ich bemerkte,wie er eine leichte Gänsehaut bekam,was mir Mut gab.
Und jetzt kommt die große Sünde Nummer sieben (Nummer sieben), denn heute Nacht nehm ich dich mit zu mir nach Haus.
Trotzdem zögerte ich mit meiner nächsten Frage. Eigentlich war es doch zu früh dafür. Oder? Ich könnte mit dieser Frage alles kaputt machen,dann wäre meine Chance vertan. Dennoch,ich musste sie einfach stellen. Also setzte ich ein sicheres Grinsen auf:"Was hältst du davon,wenn wir von hier verschwinden?" Benedikt sah mich durchdringlich an und nickte dann.
Sieben Sünden bist Du mir wert. Sieben Sünden und noch viel mehr
denn Du bist der Wahnsinn der mich aus der Bahn bringt
das halt ich nicht aus darum sag' ich zu Dir.
Sieben Sünden in einer Nacht sieben Sünden für uns gemacht
ich will mit Dir schweben will alles erleben
denn Sünden der Liebe hat der Himmel gemacht
Nummer 1: Wir beide trinken Champagner
Gesagt,getan. Ich zog Benedikt eilig aus der Disco. Aus dem Augenwinkel erkannte ich seinen amüsierten Gesichtsausdruck. Bei mir Zuhause angekommen,führte ich ihn ins Wohnzimmer. Dann entschuldigte ich mich kurz und verschwand. Mit einer Flasche Champagner und natürlich zwei Gläsern kam ich wieder. Ich setzte mich neben den Schalker auf die Couch un goß uns beiden etwas ein.
Nummer 2: Ich bring dich voll durcheinander
Wir tranken beide einen Schluck. Ich lehnte mich entspannt zurück und beobachtete ihn. "Hat dir eigentlich schon mal jemand gesagt,wie unglaublich schön du bist?" meinte ich,ohne groß darüber nachzudenken. Mit großen Augen sah er mich an. Zum zweiten mal heute färbten sich seine Wangen rot. Er suchte offensichtlich nach Worten. Zufrieden lächelte ich.
Nummer 3: Auf meinen Bett da liegen rote Rosen
Ich biss mir leicht auf die Lippe. Ich hatte vorhin alles vorbereitet. Gut,vielleicht war das etwas kitschig und ich hatte auch keine Ahnung,ob er so etwas mochte. Trotzdem,dadurch sollte er erkennen,dass das mit ihm keine einmalige Sachen sein sollte.
Nummer 4: Ich werde dich zärtlich berühren
Bald waren unsere Gläser leer. Ich rutschte etwas näher zu ihm,legte meine Hand auf seinen Oberschenkel und strich ein wenig mit dem Daumen drüber. Wieder bekam er eine Gänsehaut. Er sah mich an und ich erkannte,dass er meine Berührungen wirklich genoss.
Nummer 5: Dich in mein Schlafzimmer führen
Ich zögerte nicht,sondern ergriff jetzt seine Hand,führte ihn ins Schlafzimmer. Überrascht schaute er erst auf das Bett dann auf mich. "Rosen?"
Nummer 6: Und ich flüster dir was in dein Ohr
Ich legte einen Arm um seine Hüfte und zog ihn,wie auch schon in der Disco,an mich. "Ja Rosen. Denn ich möchte,dass du weißt,ich will dich nicht nur jetzt,sondern für immer." flüsterte ich.
Jetzt kommt die große Sünde Nummer sieben (Nummer sieben),denn wir beide wissen nicht mehr,was wir tun.
Er sah mich an. Benedikt legte seine Hand in meinen Nacken und ohne wirkliche Vorwarnung,küsste er mich stürmisch. Aber verdammt,es fühlte sich so gut,so richtig an! Ich schlang beide Arme um ihn und wir stolperten zum Bett.
Sieben Sünden bist Du mir wert. Sieben Sünden und noch viel mehr
denn Du bist der Wahnsinn der mich aus der Bahn bringt
das halt ich nicht aus darum sag' ich zu Dir.
Sieben Sünden in einer Nacht sieben Sünden für uns gemacht
ich will mit Dir schweben will alles erleben
denn Sünden der Liebe hat der Himmel gemacht
Guten Morgen :D
Lied: 7 Sünden- Marc Pircher
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